@ RandomHH
Hallo Barbara,
sorry, aber ich habe erst jetzt dein letztes Posting entdeckt. Das ist wohl in den anschließenden Spaßdialogen untergegangen.
Barbara schrieb:
Ich teile also Kurtis Kritik.
Herzlichen Dank für diese Zustimmung.
Man sollte tatsächlich dazu deinen Link lesen.
Könnte ja glatt von mir sein !
Erstaunlich ist dagegen was so in der “theoretischen” Archäologie zusammengedacht wird.
Jens Notroff
_ZITAT: _
Nach Aussage unserer Kollegen in Weihenstephan reichte es im günstigsten Fall aus, keimendes Getreide in Wasser zu geben und in der Sonne stehen zu lassen. Damit erreicht man schon einen Effekt, der einem schwachen Bier nahe kommt. Auch die Verträglichkeit ist ein interessanter Punkt: Es wird noch immer diskutiert, ob die heute vereinzelt auftretende Glutenunverträglichkeit einen evolutionärer Überrest darstellt. Vielleicht haben Jäger und Sammler Getreide längst nicht so gut vertragen wie wir heute. Im Fermentierungsprozess allerdings werden die Beschwerden auslösenden Klebeeiweiße im Getreide aufgespalten, was es letztlich bekömmlicher macht. ENDE
Schon mal dran gedacht, Herr Notroff, dass man das Getreide mangels Keramikpötten zum Süppchen kochen einfach in den Steintrögen eingeweicht hat, um es besser kauen zu können ?
ZITAT An einem Pfeiler sehen wir einen kleinen Stierkopf, an einem anderen einen Kreis und eine liegende Sichel darunter. Vielleicht sind hier also doch ganz konkrete Individuen dargestellt. ENDE
Hallo Herr Notroff, schon mal was von diesen Symbolen in nachfolgenden Kulturen gehört oder gesehen?
Göbekli Tepe, Stierkopf , Sichel mit Scheibe
Stierkopf, Sichel und Scheibe in späteren Kulturen
ZITAT
_Sollten die Anlagen, wie wir derzeit diskutieren, überdacht gewesen und zum Beispiel mit Fackeln beleuchtet worden sein, dürften tanzende Schatten diese Figuren regelrecht zum Leben erweckt haben. Dann wäre dieses ganze Setting geradezu prädestiniert gewesen für zum Beispiel Initiationsrituale. Vielleicht mussten junge Jäger diese Anlagen durchlaufen, bevor sie anschließend in die Gemeinschaft aufgenommen wurden. Solche Schockerlebnisse können, das ist eine These des Anthropologen Harvey Whitehouse, eine besondere Bindung innerhalb einer kleinen Gruppe schaffen, eine Bindung, die bei Jagdgemeinschaften besonders wichtig ist. Wenn man einen Auerochsen von 300 Kilogramm verfolgt, muss man sich auf die einzelnen Mitglieder seiner Jagdgemeinschaft unbedingt verlassen können, da geht es mitunter um Leben und Tod. _ ENDE
Die ersten Selbsthilfegruppen mit psychiatrischer Betreuung !? Und dafür eine solche bombastische Anlage ? In natura lernt man das schneller und besser ! Einfach mal schauen wie das heutige Jäger und Sammler auf Steinzeitniveau machen !
ZITAT
Josef H. Reichholf plädiert ja zum Beispiel dafür, dass mit dem Bier die Sesshaftwerdung angefangen habe. ENDE
Ich habs ja schon immer gewußt, das Oktoberfest ist der Anfang aller Kultur ! Jetzt weiß ich auch warum die keine Keramikpötte hatten. Die hätten sich dann nach bayerischer Art damit die Köppe eingeschlagen und weil es nur wenige waren, wären sie dann ausgestorben.
Fazit:
Die monumentale Anlage wurde gebaut, um Psychokurse abzuhalten und Oktoberfest zu feiern. Dabei wurden die Frauen ausgetauscht, um frisches Blut in die Inzuchtsippen zu bringen.
Dann kam Jürgen Drews dazu und der Ballermann feierte Urstand.
Dazu hatten sie jetzt endlich auch einen König von Göbekli Tepe. Die Hierarchie war geboren !
Fortsetzung folgt: