Frage an die Experten !

Hallo, Es brennt mir ja ein wenig auf der Zunge,aber ich muß doch mal eine Frage stellen:-O, aufmerksam habe ich den Berich vom ‘‘Phallusförmiges Gerät vom Lehberg’’ gelesen,(betonen möchte ich auch ,das ich nur interessierter Heimatforscher bin!)ehrlich gesagt, ist mir, so ein Zufall, in einer Geröllhalde einen Reibstein mit!! passendem Gegenstück zu finden , ein wenig sehr spekulativ ,man schreibt ja von mehreren 1000 Jahren!Ganz ehrlich für mich nicht nachvollziehbar,ist soetwas überhaupt stichhaltig belegbar? oder brauch ich mehr Input ?-------Keineswegs! möchte ich dem Verfasser der Zeilen in irgwelcher Weise zu nahe treten. Mich würden halt verschiedenen Expertenmeinungen interessieren ! wär ja wie ein 6+zz im Lotto. gruß Eisenstein

tja warum dann in einem solchen artikel erwähnen? ich hätte mir diesen satz gespart.

nachdem der autor schon vorher spekuliert hat, bin ich hier mehr als kritisch ob das wirklich so ist…

soso, lag länger an der oberfläche, die ist “verrostet” und trozdem lassen sich die farbspuren und rillen beider objekte zueinander zu ordnen??? für mich ein schönes beispiel, wie man durch wertung und annahmen, den artikel in seiner aussagekraft abwerten kann.

Hallo, 223 klicks,eine Antwort(Danke tkerwel !),traut sich keiner? ich bin kein Experte aber für mich unmöglich,manchmal scheint mir Archäologie eher ein Zusammschluß von Theorien zu sein ,etwa wie die Bibel ???! Gruß Eisenstein

Hallo Eisenstein, viele Dinge sind nur durch Logik zu erklären. Wenn Du einen Keller oder Garage ausräumst, wirst ja dann das Unrat von guten trennen. Wenn Du dann nur wenig auf die Reise nehmen kannst, wirst dann auch die guten Dinge auf den Unrat werfen. Es gibt viele Dinge, für das es keine Erklärung gibt, oder aus unserer heutigen Gesichtpunkt unverständlich ist. Die Geschichtsbücher sind Sammelsurium wie die Religionsbücher, das mit Bindefaden der Zensur gebunden wurde. Ich hatte mich vor 25 Jahren intensiver mit Erzählungen der Menschen befasst und erst Heute die logische Zusammenhänge erklären können. Da ging es um Grabsteine, das die Bauern beim Pflügen entdeckt hatten und Grabbeigabe vermuteten. Sie fanden keine und suchten nach Metalldetektor. Wehrend viele durch Zufall ganze Schätze fanden, konnte man mit Detektoren im Umfeld der Grabsteine nichts finden. Jetzt kommt das “Logik” ins Spiel; Die Menschen vererbten die Wertgegenstände und hatten sie nicht ins Grab gegeben. Das was man durch Zufälle in Tonwasen fand, sind die Schätze von Flüchtenden Menschen, die aus ihre Heimat vertrieben wurden, das nicht immer durch Kriege sondern Dürren oder Überschwemmungen stattfand, wobei ich für das letztere Plädiere, denn wer etwas vergräbt, will diese nach dem Rückzug des Wasser wieder ausgraben. Bei Kriegen und Dürren funktioniert das ganze nicht. Ein Archäologe wird Dir da sicher etwas anderes erzählen, so wie Grabbeigaben von Gutsherren …. MfG ARFINDA1

Ohne auf die weltwisserischen Ausführungen meines Vorschreibers einzugehn möchte ich mich auch zu Eisenstein äussern. Es ist tatsächlich so, dass in der Archäologie viele Zusammenhänge streng genommen nicht beweisbar sind. Grabbeigaben sind da ein gutes Beispiel. Ob jemand Beigaben mit ins Grab bekommt hängt von vielen Faktoren ab. Was die Hinterbliebenen damit bezweckten kann anhand der Funde kaum ausgesagt werden. Dass in einem Grab keine Funde sind ist nicht logischerweise auf Vererbung zurückzuführen, sondern kann auch an solchen FAktoren wie christlichem Beigabeverbot etc liegen. Um solche Zusammenhänge zu veranschaulichen ist die Archäologie dann leider darauf angeweisen, auf dokumentierte ethnologische Zusammenhänge zurückzugreifen und zu schauen, dass die Antworten die daran konstruiert MÖGLICHSt logisch und sinnvoll sind. Aus den Funden heraus kann man dennoch behaupten was man will und dann zusätzlich noch so einen quatsch einstreuen dass die Geschichte nur unter dem Siegel der Zensur rekonstruiert werde. Ums kurz zu fassen: Ja, vieles in der Archäologie baut auf Vergleichen, analgoen Beobachtungen, handwerklichen Einschätzungen auf. Es ist die Natur dieser Wissenschaft, dass sie Überreste auswertet, deren Entstehungsprozesse sie nur durch weitere Hilfsmittel aufdecken kann. Es ist eben nicht Mathe oder Physik, die ihren forschungsgegenstand LIVE beobachten können und Experimente wiederholen können. Daher bleibt vieles vage, und die Archäologie kann sich einen angemessenen Bild der Vergangenheit nur bis zu einer bestimmten Schärfe nähern. Aber vom Wesen der Bibel ist diese Wissenschaft dann immer noch weit entfernt! Das ist nicht vergleichbar. Gruß Melchior

Hallo, Evtl. war der vergleich mit der Bibel ein wenig unglücklich :-D,eigentlich ging es mir nur um die Frage ‘‘Ist es überhaupt möglich ,einen Reibstein mit passendem Gegenstück,nach tausenden Jahren zusammen auf einem Geröllfeld !zu finden’’ gruß Eisenstein

Ja klar! Es gibt z. B. zahlreiche Funde von Zusammenpassungen bei pal. Oberflächenfunden. D.h., dass Klingen ihrem Ursprungskern zugeordnet werden können. :b:

Wenn man die weitläufige Irrglaube der Raubgräber glauben schenken würde, müssten die “Gavurs” übersetzt; die Heiden, Ungläubigen…, ihre Toten mit Schätzen begraben haben. Diese Kenntnis haben sie von Archäologen erhalten, das im Wesentlichen an vielen Regionen diese Erfahrung gemacht hatten und daher zutreffen vermag, jedoch nicht global anwenden läst. Die Kelten oder Ägypter hatten diese Form der Verehrung praktiziert, das in Kleinasien nicht stimmen muss. Das Varnagold waren Grabbeigaben in Form von Schmuck am Körper der Toten, wehrend man an anderen Orten die Münzen wie z.B. “Sterntaler” vergraben hatte, das mit Grabbeigaben nichts am Sinn haben muss. Ich weiß nicht wie schwer so ein Reibstein mit dem Gegenstück ist. Schätze mal 80-100kg. Wenn man sich auf den Flucht begeht, wird man sich jede Belastung entledigen, und das wichtige zuletzt. MfG ARFINDA1

@arfinda Manchmal ist es von Vorteil einfach mal den hier zur Diskussion gestellten Artikel zu lesen. Die Antwort ist wie immer recht einfältig:-D Du hast beim Reibsteingewicht einfach mal falsch “geschätzt”. Man könnte meinen, dass Du, frei nach Hüsch, ein Rheinländer bist: “Der Rheinländer weiß nix - kann aber alles erklären.” @eisenstein Dem “phallusförmigen Gerät” aus Östereich ein “passendes Gegenstück” zuzuordnen, finde ich auch recht mutig! Es wird schon schwierig, bis auf das Narbenfeld, den Artefaktcharakter des Steins nachzuvollziehen. Grüße wak

Hallo wak, unter Reibstein kann man vieles verstehen. Wenn Du einen Mörser meinst, ist der Gewicht sicher übertrieben. Wenn Du jedoch einen Satz Reibsteine meinst, die nach dem verfahren der Mühlsteine übereinander gelagert werden und zum Mahlen von Grütze oder gekochten Getreide zur Herstellung von Stärke verwendet wurden, dann sind die Granitsteine sehr schwer. Natürlich war das Herstellungsverfahren der Kulturen zur Lebensmittelherstellung unterschiedlich. Wenn man schon die Sprüche aus dem Schubladen nimmt. Mein Geschichtslehrer pflegte zu sagen; “Während die Menschen im Orient im Hochkulturen lebten, haben unsere Vorfahren von den Bäumen geschi…” MfG ARFINDA1

@ Nein, unter einem Reibstein kann man eben nicht vieles verstehen! Es ging hier ursprünglich um altsteinzeitliche Funde! Fiedler unterscheidet zwischen Reibsteinen und Reibplatten/Unterliegern. Auch sonst haben Reibsteine nicht das Geringste mit Mühlsteinen oder Mörsern zu tun. "Mein Geschichtslehrer pflegte zu sagen; “Während die Menschen im Orient im Hochkulturen lebten, haben unsere Vorfahren von den Bäumen geschi…” ", dafür ist die Aufklärung recht spurlos an den Kulturen des Orients vorbeigegangen. :innocent: "Natürlich war das Herstellungsverfahren der Kulturen zur Lebensmittelherstellung unterschiedlich. " Es ging hier um Funde aus Österreich. Wenn Du nicht im Thema bist vorschone uns doch bitte mit Deinen unfundierten Aussagen. Ich bin dann mal raus hier und möchte mich künftig nicht mehr mit Deinen Auswürfen beschäftigen. K:-)

Hallo Arfinda, wie wäre es, wenn Du einfach mal nachliest wovon hier die Rede ist !? :grin: http://www.tips.at/news/haidershofen/land-leute/257085-archaeologischer-sensationsfund-am-lehberg-bedeutender-als-venus-von-willendorf http://www.archaeologie-online.de/magazin/fundpunkt/forschung/2012/fundsache-homo-erectus/seite-1/ Gruß Kurti

Hallo Kurti, wie haltest Du es mit mir aus? @wak hat es sich leicht gemacht. “ich bin mal Weg” :cry: Wie kann man einen Stein auf 500000 Jahre einbetten??? Mit Spekulation kann man keine Geschichtsbücher schreiben, allenfalls Märchenbücher. Wenn man lange genug im Flussbett sucht, kann man auch einen langen Stein für einen Mörser finden, ohne es bearbeiten zu müssen. Zudem sehen diese Steine natütlich aus. Der Fund in Österreich ist mit Keilschrifttafel zu vergleichen; was zusammen gehört ist auch an einem Ort zu finden. MfG ARFINDA1

@Arfinda Um es mal ganz klar auzudrücken: Ich halte Dich für einen Troll ohne jegliche Fach- und Lesekompetenz. Dir geht es nur darum Beiträge zu kapern bzw. zu stören. Einige Zeit kann man es es Höflichkeit tolerieren, nach meiner Meinung wird es aber Zeit, dass Du hier mal weg"getrollt" wirst. Mit der gebotenen Höflichkeit habe ich es manchmal schwer. Wenn ich manch Schwachsinn hier lese, dann möchte ich auch einfach nicht mehr höflich sein. Das wird nämlich, von Menschen wie Dir, als Zustimmung aufgefasst. Für die Zukunft würde ich Dir mal empfehlen, nur bei Sachen mitzureden, von denen man wenigstens rudimentär etwas versteht. :smiley: @arfinda"Wie kann man einen Stein auf 500000 Jahre einbetten??? Mit Spekulation kann man keine Geschichtsbücher schreiben, allenfalls Märchenbücher." Wenn Du den Artikel gelesen hättest, wäre Dir sicher aufgefallen, dass das Teil über Günz-Schotter datiert wird! Mein Meinung zum Artefaktcharakter habe ich schon vorher hier geschrieben. Auch nicht gelesen. >:( Kann ihn hier mal jemand entfernen und im alternativen Bereich einsperren?

der will doch nur spielen… bei allem was nichts mit der - hier nicht mehr zu nennenden - Karte zu tun hat wirds schwierig…

Stimmt wohl. Trotzdem ist “Es” nervig. Vielen Dank für die Smilies. Welche Karte denn?

Es ist doch sch…egal was es für ein Schotter ist. Totes Material kann man NICHT datieren. Steine, Schotter oder Metalle kann man nicht einfach datieren, bestenfalls auf eine Region zuordnen. Das, was der Hobbyarchäologe da aufgetischt hatte, könnte als Werkzeug gedient haben. Meine Oma hatte auch einen Mörser und einen langen, Naturbelassenen Stein zum stoßen von Knoblauch, Pfefferkörner, Wahlnüsse… genutzt. Wird sie jetzt auch jenseits des menschlichen Zivilisation datiert? War sie ein Homo erectus vor 30 Jahren. Ein Überlebende? Die Form des Steines ist durch natürliche Abnutzung entstanden, denn Gesteinsarten nutzen sich mal unterschiedlich ab. Die Form eines Phallus ist natürlich entstanden und nicht aus dem steinzeitlichen Beate Uhse Shop. Karte? welche Karte?:-? Da kommt mir die Idee;:idea: mit den Mörser ist die Farbe für das EbWeKa zerrieben worden.:detective: Ohne Frage. MfG ARFINDA1

Hmm, dachte immer, dass man totes Material doch datieren kann. Da gab es doch TL, Dendro- und Warvenchronologie? Für Dinge, die nicht absolut datierbar sind, gab es doch eine relative Chronologie? Ach Münzen sind doch auch totes Material, steht da nicht manchmal eine Jahreszahl drauf? Die bösen Schotter und Steine neigen dazu recht oft schöne Straten zu bilden. Die sollte man doch grob einordnen können? Du bist ein alter horstus totalus :db:

Du solltest das verfahren beim Patentamt in München anmelden. Datierungen, wenn überhaupt setzt eine Konstante Bedingung voraus. Daher ist zudem das C14 Verfahren, das bei organischen Material angewendet wurde/wird bei Experten umstritten. Wie willst Du die Gerätschaften eichen? Pi mal Daumen etwa? Du sagst es; “relative” Chronologie.:smiley:

zur dotierung von ältern proben (c14 taugt ja höchstens bis 40.000 jahren und ist da schon grenzwertig) nutz man ja noch anderer isotopen, wie blei, uran etc. das ist also schon möglich und patente gibs dafür schon lange. was mich an dem artikel stört, ist aber das hier einige fakten angenommen werden, die nicht ohne weiteres beweisbar sind. wissenschaftlich ist das für mich nicht. und wenn das dann noch so offen publiziert wird, bewegt man sich schnell auf pfaden eines paulus7a G_G leider geben die artikel nicht die gesamte fundsituation wieder. so soll der fund im schotter eines flussbetts aus dieser zeit gelegen haben. für mich schon mal problematisch, da hier durch schwemmbewegung die fundsituation nicht eindeutig sein kann. na warten wir mal ab, bis eine bessere quelle zu finden istr, zb. die publikation zu dem funden.