Pyramiden von Gizeh

Und so kommt man auch auf die ägyptische Elle 22/21 / 2 = 11/21 = 0,52380…
und nach diesem Maß sind Pyramiden erbaut worden. Und auch der Zwischenraum zwischen den Pyramiden, hat den gleichen Maßstab: 11/21 * 2 = 22/21. Ein Drittel von 22/7-
Ganz leicht kann man das erkennen am Maßstab der Cheopspyramide (Große Pyramide)
440 Ellen  Grundseite
280 Ellen  Höhe

440 / 280 = 11/7  Dieser Wert ist die Hälfte von 3 1/7 oder 22/7

So kann man auch das Verhältnis der Chephrenpyramide bestimmen  und zwar mit dem gleichen Maßstab ohne das Maß der Elle zu verändern:
411 Ellen Grundseite
274 Ellen Höhe

411 / 274 = 3/2  Dieser Wert ist die Hälfte von 3

Hallo Ardea,

Ardea schrieb:

Sie haben einen Drittel dieses Umfangs als Maßstab ihrer Pyramiden genommen.

???. Du meinst das Verhältnis?

Ardea schrieb:

Da dies bei einem Bau von Pyramiden nicht realisierbar war, mussten sie auf einen Näherungswert kommen; es gibt nur einen Wert der dem entspricht und dies ist :
3 !/7 oder 22/7. Es war 1/3 von 22/7 = 22/21 der Maßstab des Pyramidenbaus

Das verstehe ich also so:

Sie wollten Pi darstellen, geht aber nicht, also grob nähern.

Sie wollten also 22/7 darstellen, geht aber nicht. (Die Pramide wäre etwas spitz.)

Sie wollte deshalbs 1/3*21/7 =22/21 darstellen.

Die alten Ägypter haben übrigens gar nicht 1/3 (macht ja auch gar keinen SInn!) sondern 1/Pi (das macht Sinn!) benutzt!

Dann sieht die Rechnung so aus:

Also statt 1/3 = 1/Pi einsetzen und natürlich statt 22/7 = Pi einsetzen!

Es ergibt sich also:

1/3 * 21/7 ~= 1/Pi * Pi = 1

Ardea schrieb:

Es war 1/3 von 22/7 = 22/21 der Maßstab des Pyramidenbaus, und dieser natürliche Maßstab gilt für alle drei Pyramiden auf dem Plateau von Gizeh.

Aha, deshalb haben sie dann die Mykerinos Pyramide asymetrisch in der Grundfläche gebaut, dass mit Hilfe von Mittelwertbidung und Quadratwurzeln irgendwie das Verhältnis herauskommt.

Gruß,

Hugin

Ardea

Ardea schrieb:
Sie haben festgestellt, egal wie groß der Kreis ist, dass Verhältnis vom Umfang zum Durchmesser immer gleich ist.

Sie haben einen Drittel dieses Umfangs als Maßstab ihrer Pyramiden genommen. Da dies bei einem Bau von Pyramiden nicht realisierbar war,  mussten sie auf einen Näherungswert kommen; es gibt nur einen Wert der dem entspricht und dies ist : 

 3 1/7 oder 22/7. Es war  1/3 von 22/7 = 22/21 der Maßstab des Pyramidenbaus, und dieser natürliche Maßstab gilt für alle drei Pyramiden auf dem Plateau von Gizeh.

Ohne jetzt im Detail auf Deine unsinnige Rechenorgie einzugehen nur Folgendes :

Die Ägypter hatten für den Neigungswinkel den “Seked” und der errechnete sich nicht aus dem Verhältnis Kreisdurchmesser zum Kreisumfang, sondern dem “Rücksprung” auf eine Elle ( 7 Palm oder 28 Finger) Höhe.

Das ist in Papyri belegt !!!

Die Chephren -Pyramide ( Seked 5.1/4 Palm) und die Cheopspyramide ( Seked 5.1/2 Palm) hatten einen unterschiedlichen Seked. Rechenaufgaben mit 5.1/4 Palm sind z.Bsp. ebenfalls in Papyri belegt. Diese Abweichung von der Cheopspyramide ist also offensichtlich gewollt und kein Baufehler. 

Das ägyptische Pi ist dagegen im Papyrus mit 3 + 1/9 + 1/27 + 1/81 ~ Pi = 3,16 angegeben.

Der Seked 5.1/2  Palm ergab sich aus Experimenten von der Knick-Pyramide über die Rote-Pyramide bis zur Meidum-Pyramide als idealer Neigungswinkel.

Ardea schrieb:
Und so kommt man auch auf die ägyptische Elle 22/21 / 2 = 11/21 = 0,52380…

Nein, ist es möglich, dass ich über die Rückrechnung eines Bruches vom Ganzen wieder auf das Ganze komme ???

Bei Deiner ganzen Milchmädchenrechnerei hast Du schon wieder vergessen, dass Deine ganzen Verhältnisrechnungen von Basis zur Höhe auf der Höhe von 28 Fingern = 7 Palm = 1 Elle beruhen.
  
Das resultiert aber nicht aus annähernd Pi, sondern aus dem Seked der sich _ “immer” _ auf 7 Palm = 28 Finger = 1 Elle bezog !!!

Deine weiteren Berechnungen über Abstände usw. beruhen ebenfalls darauf. Die Frage ist hier nur ob vorab beabsichtigter Gesamtplan oder nacheinander festgelegte Maße.
Aber auch das ist nicht die eigentliche Frage, sondern Deine Botschaften von Deinem “Wunsch-Pi” und Deiner “Wunsch- Quadratwurzel”.
Von beiden erwähnen die Ägypter in ihren Papyri nichts, aber meine Angaben über Pi und den Seked sind schriftlich mehrmals dokumentiert.  :stuck_out_tongue:

Gruß

Kurti

Nachtrag:

Ich habe noch vergessen zu fragen, wie sich jetzt Basis zur Höhe bei der Cheopspyramide verhält, wenn

Ardea schreibt:
3 1/7 oder 22/7. Es war  1/3 von 22/7 = 22/21 der Maßstab des Pyramidenbaus, und dieser natürliche Maßstab gilt für alle drei Pyramiden auf dem Plateau von Gizeh.

Was ist 22 im Verhältnis zu 21 ?  Basis zur Höhe oder was ? Dein ~ Pi /4 aus 3.1/7 = 22/7 ( 88/28) ergibt doch 22/28 ( halbe Basis zur Höhe ) = den Seked = 22 zu 28 Fingern = 5.12 Palm zu 7 Palm !
Watt will er denn noch mehr ? Warum Pi durch 3 teilen ?
Entweder stimmt mit Deiner Pi-Rechnung was nicht oder Du hast die Orientierung verloren.

Hallo Kurti,

stimmt es eigentlich, dass nach Ende der Pyramiden Epoche, die Pyramide an die Spitze von Steinstelen gewandert sind und stattdessen Obelisken erstellt wurden?

Dann bräuchte Ardea ja nur die Pyrmidions der Obelisken ausmesse, um seine Theorie zu überprüfen?

Es gibt ja außerdem auch andere erhaltene Pyramidions, die ja die gleichen Verhältnisse haben, wie die dazugehörigen Pyramiden.

Gruß,

Hugin

Das verstehe ich also so:

Sie wollten Pi darstellen, geht aber nicht, also grob nähern.

Sie wollten also 22/7 darstellen, geht aber nicht. (Die Pramide wäre etwas spitz.)

Sie wollte deshalbs 1/3*21/7 =22/21 darstellen.

Die alten Ägypter haben übrigens gar nicht 1/3 (macht ja auch gar keinen SInn!) sondern 1/Pi (das macht Sinn!) benutzt!

Dann sieht die Rechnung so aus:

Also statt 1/3 = 1/Pi einsetzen und natürlich statt 22/7 = Pi einsetzen!

Es ergibt sich also:

1/3 * 21/7  ~= 1/Pi * Pi = 1

Hallo Hugin

Das ist völlig richtig, sie wollten sich in den Maßen nähern. Um vorweg zu nehmen, deine letzte Zeile müsste natürlich lauten: 1/3 * 22/7 = 22/21 ~= 1/3 * Pi = 1/3 Pi,
22/21  /  1/3 Pi = 1,0004024…  Dies ist schon eine sehr große Annäherung und kann man natürlich,.  wie du schon richtigerweise festgestellt hast, nicht in  präzisen Maßen von Pi darstellen, wohl aber in den Verhältnissen der Bruchzahl 22/7. 
Die auch dazu führen, dass der Böschungswinkel der Großen Pyramide auch von Ägyptologen mit 11/14 postuliert werden  (Seked). Und dieser Wert  ist eindeutig ein Viertel des Wertes 22/7.

22/7 / Pi  hat natürlich den gleichen Wert.

Danke Hugin, dass du das Wichtige erkannt hast.

Gruss

Ardea

@ Hugin

Hallo Hugin,

das ist im Prinzip richtig. Das Pyramidion ( manche meinen es war vergoldet) sollte auf dem Urhügel die Sonne darstellen, also den aufsteigenden Re = Pharao. Wer da jetzt gemeint war und von wo er wohin ging ist zeitlich unterschiedlich, aber es deutet immer auf die Sonne hin. Schon der Name "Bebben = scheinend, glänzend deutet auf die Sonne hibn. Bei den späteren Re-Tempeln wurde das in einer “schlanken” Pyramide und letztlich in einem Obelisk dargestellt.

Pyramidion des Amennemhet III

ZITAT:

Das Pyramidion besteht aus spiegelglatt poliertem schwarzen Granit. Es hat eine Höhe von 1,40 m und eine Kantenlänge von 1,85 m.[11] Die Unterkanten sind eingeschrägt und weniger sorgsam geglättet als die Schauseiten. Dies geschah, um den Abschlussstein der Pyramide fest in einer Nut zu verankern. Die Ostseite weist ein zentrales Bild auf, das eine Flügelsonne mit leicht gesenkten Schwingen zeigt, die zwei Augen und drei nfr-Zeichen umschließt. Darunter folgt eine Sonnenscheibe, an die sich links der Eigen- und rechts der Thronname Amenemhets III. anschließen. Zusammen ergeben diese Zeichen den Satz „Amenemhet schaut die Schönheit der Sonne“. Im unteren Bereich verläuft eine hieroglyphische Inschrift um alle vier Seiten des Pyramidions. Die Inschrift auf der Ostseite beginnt mit den Worten „Geöffnet ist das Gesicht König Amenemhets, er schaut den Herrn des Horizonts (den Sonnengott), wie er den Himmel durchfährt“. Auf der Nordseite beginnt sie mit den Worten „Höher ist die Seele (b3 - Ba) Königs Amenemhets als die Höhe des Orion und sie vereinigt sich mit der Unterwelt. ENDE

Re-Heiligtum des Userkaf

Was den Neigungswinkel des Pyramidion der Pyramiden angeht, so ist der wohl nicht immer gleich dem der Pyramide. Es wäre jedenfalls kein zuverlässiges Objekt. Rote-Pyramde 43° 36` / Pyramidion 54 oder Amenemhet-III.-Pyramide, dort ist es unten abgeflacht und oben spitzer. Außerdem gibt es zu wenige, um sich hier ein Bild zu machen. Die Spitzen der Obelisken waren eh wesentlich spitzer.

Pyramidion

https://de.wikipedia.org/wiki/Pyramidion

An den Pyramiden selbst kann man aber durchaus zuverlässig an noch vorhandene Verkleidungssteinen den Winkel nachmessen. Es ist ja bekannt und ich erwähnte das ja mehrmals, dass sich die Neigungswinkel grob zwischen 52 und 53 Grad, also dem Seked von 22 und 21 entsprechen. Im Alten-u.Mittleren - Reich kann man eine Spanne von 51-54 ausmachen. Zum Ende des Alten-Reiches machen aber auch Ausnahmen die Regel. Da gibt es Bauten mit 50, 60 und 78 Grad, wie im Mittleren-Reich welche mit 42, 50 und 57 Grad.

Liste der Pyramiden


An Ardeas Rechnung stört mich der Rechenweg. Es deutet alles darauf hin, dass man solange mit Äpfeln und Birnen, dazwischen noch einer Pflaume rechnet, bis man ein passendes Ergebnis hat.
Er macht ja aus einem Verhältnis des Seked (Rücksprung / Höhe) = 1/2 Basis zur Höhe jetzt ein Verhältnis zweier Basislängen und das über ~ Pi. Für die Cheops-P. = 22 und für die Chephren-P. = 21.

Anders kann ich mir seine Aussage nicht erklären.
Abenteuerlich ist aber sein angegebener Grund. Die Ägypter konnten angeblich mehr als wir ihnen zutrauen, aber ihr eigenes ~Pi mit 3.1/7 konnten sie nicht anwenden, sondern nahmen dafür die glatte 3. Im Moment verblüfft das Ergebnis, aber seine 3. 1/7 = 88/28 sind in Wirklichkeit gar nicht vorhanden, sondern nur 22/28 (1/2 Basis/Höhe) = der Seked = 5.1/2 Palm zu 7 Palm.
Die Ägypter hätten dort auch kein 22/21 errechnet, sondern 1. 1/21, denn sie kannten nur Stammbrüche außer 3/4 und 2/3.
Ich bin mir sicher, dass Brüche wie 22/28 und 22/21 gar nicht aufgetaucht wären, denn die Ägypter rechneten ganz anders.

Uni Hamburg

ZITAT:
Für ”echte“ Brüche wie 180 / 250 gab es in der ägyptischen Sprache keine Bezeichnung, das heißt, sie waren für den Ägypter nicht denkbar (Eine Ausnahme bildete der Bruch 2 / 3 , für den es ein eigenes Zeichen gab). Man stellte alle solchen Brüche als Summen von Stammbrüchen dar. ENDE

Es ist auch nicht belegt, dass die Ägypter Brüche wie 1/7 überhaupt teilen konnten. Auch dass Seked wurde nie mit 22/28 usw. angegeben, sondern nur mit Seked 5+1/2. oder 5 +1/4 usw. Diese ganzen Verhältniszahlen tauchten also so gar nicht auf. In den Textaufgaben der Papyri werden z.Bsp. Basis- und Höhenmaß im Text genannt, aber sie würden das nie als Bruch XX / YY aufführen.
Wie gesagt, der Rechenweg scheint mir erstens etwas “umwegig” , zweitens nicht “ägyptisch” und eher ein “Radosophie-Ergebnis” zu sein.

Ganz sicher trifft das für seine Rechnung mit dem Ergebnis 3.1/7 geteilt durch 3 und dann halbiert zu 11/21 = 0,5238. Er behauptet jetzt noch, dass dies die Elle ergibt.
Nein, denn er rechnet mit “Maßmengen” und macht daraus ein “Dezimalmaß” in cm. Das ist aber falsch, denn die Ausgangszahl war ein Verhältnis der Elle von 22 Fingern zu 28 Fingern und deshalb kein Maß in cm sondern eine Mengenangabe. Das Ergebnis 11/21 war also etwas größer als eine halbe Elle und der Dezimalbruch 0,5238 drückt das ebenfalls aus, nämlich 0,5238 Ellen.
Das Geheimnis ist, und das ist lange bekannt, dass 6 Ellen zu 0,5238m (0.5236) = 3,1428m ( 3,1416) sind. Ardea hat nämlich seine 3.1/7 = ~ Pi = 3,1428 durch 6 geteilt und 0,5238 erhalten und deshalb nur über den Dezimalbruch = Meter erhalten.
Das ist also ein reiner Zufall, denn das Ergebnis heißt tatsächlich 11/21 Ellen und ca. 26,20 cm wären.
Aus solchen Zufällen der “Radosophie”, die durch Dezimalrechnungen entstehen_, _stricken andere “Zahlenakrobaten” dann, dass die Ägypter den Meter kannten !!! :zipper_mouth_face:
So, jetzt ist Schluß, denn sonst kostet es Geld !!! :grin:

Gruß
Kurti

Was ist 22 im Verhältnis zu 21 ?  Basis zur Höhe oder was ? Dein ~ Pi /4 aus 3.1/7 = 22/7 ( 88/28) ergibt doch 22/28 ( halbe Basis zur Höhe ) = den Seked = 22 zu 28 Fingern = 5.12 Palm zu 7 Palm !
Watt will er denn noch mehr ? Warum Pi durch 3 teilen ?

Hallo Kurti,
Natürlich sind es erstmal  Zähler und Nenner, aber Zähler und Nenner drücken ein genau definiertes Verhältnis aus.

22/ 21 = 1 1/21 
22/21 * 3 = 22/7

22 / 7 = 3 1/7
21 /7  = 3

3/ 1/7 / 3 = 22/21

Ardea schrieb:

Was ist 22 im Verhältnis zu 21 ? Basis zur Höhe oder was ? Dein ~ Pi /4 aus 3.1/7 = 22/7 ( 88/28) ergibt doch 22/28 ( halbe Basis zur Höhe ) = den Seked = 22 zu 28 Fingern = 5.12 Palm zu 7 Palm !
Watt will er denn noch mehr ? Warum Pi durch 3 teilen ?

Hallo Kurti,
Natürlich sind es erstmal Zähler und Nenner, aber Zähler und Nenner drücken ein genau definiertes Verhältnis aus.

22/ 21 = 1 1/21
22/21 * 3 = 22/7

22 / 7 = 3 1/7
21 /7 = 3

3/ 1/7 / 3 = 22/21

Ardea schrieb:

Was ist 22 im Verhältnis zu 21 ? Basis zur Höhe oder was ? Dein ~ Pi /4 aus 3.1/7 = 22/7 ( 88/28) ergibt doch 22/28 ( halbe Basis zur Höhe ) = den Seked = 22 zu 28 Fingern = 5.12 Palm zu 7 Palm !
Watt will er denn noch mehr ? Warum Pi durch 3 teilen ?

Hallo Kurti,
Natürlich sind es erstmal Zähler und Nenner, aber Zähler und Nenner drücken ein genau definiertes Verhältnis aus.

22/ 21 = 1 1/21
22/21 * 3 = 22/7

22 / 7 = 3 1/7
21 /7 = 3

3/ 1/7 / 3 = 22/21

Ardea schrieb:

Was ist 22 im Verhältnis zu 21 ? Basis zur Höhe oder was ? Dein ~ Pi /4 aus 3.1/7 = 22/7 ( 88/28) ergibt doch 22/28 ( halbe Basis zur Höhe ) = den Seked = 22 zu 28 Fingern = 5.12 Palm zu 7 Palm !
Watt will er denn noch mehr ? Warum Pi durch 3 teilen ?

Hallo Kurti,
Natürlich sind es erstmal Zähler und Nenner, aber Zähler und Nenner drücken ein genau definiertes Verhältnis aus.

22/ 21 = 1 1/21
22/21 * 3 = 22/7

22 / 7 = 3 1/7
21 /7 = 3

3/ 1/7 / 3 = 22/21

Ardea schrieb:

Was ist 22 im Verhältnis zu 21 ? Basis zur Höhe oder was ? Dein ~ Pi /4 aus 3.1/7 = 22/7 ( 88/28) ergibt doch 22/28 ( halbe Basis zur Höhe ) = den Seked = 22 zu 28 Fingern = 5.12 Palm zu 7 Palm !
Watt will er denn noch mehr ? Warum Pi durch 3 teilen ?

Hallo Kurti,
Natürlich sind es erstmal Zähler und Nenner, aber Zähler und Nenner drücken ein genau definiertes Verhältnis aus.

22/ 21 = 1 1/21
22/21 * 3 = 22/7

22 / 7 = 3 1/7
21 /7 = 3

3/ 1/7 / 3 = 22/21

Hallo Kurti,
Warum Pi durch 3 teilen?

Eine  berechtigte und zu beantwortende Frage. Wie du weisst ist Pi eine irrationale Zahl und transzendent
22/7 aber nicht, es kommt Pi sehr nahe, und sie haben diese natürliche Zahl 
1/6 als Elle oder 1/3 als Doppellelle verwendet.

Auf meine Daten zurückgehend, und damit auch deinem Böschungswnkel (Seked) zu bestätigen.
Cheopsyramide:
Grundseite: 440 Ellen = 220 Doppelellen (DE)
Höhe :         280 Ellen = 140 Doppelellen (DE)

Das ergibt ein Böschungswinkel von 11/14 .  Dies ist 1/4 des Wert  22/7

Es wurden also alle Maße von 22/7  verwendet, nicht nur als  Verhältnis von Grundseite zur Höhe, sondern schlichtweg auch in der 1. und 2. Dimension, als deren Maßstab.

frag

Fragen kann man sich natürlich, warum haben die Erbauer drei große Pyramiden in unmittelbarer Nähe zueinander gebaut. Es kann nun alles,   als möglich angegeben werden.  Ihre räumliche Nähe zueinander, sollte jedoch nicht einfach ignoriert werden, weil sich daraus auch ein unübersehbarer Zusammenhang ergibt, wenn man das Maß der Pyramiden kennt und dem zu Folge auch deren Abstände untereinander.
Alles deutet darauf hin, dass keine Pyramide mit willkürlichen Maßen gebaut wurde und auch die Abstandsmaße unter ihnen wurden genau gewählt.  Daher gibt das Plateau von Gizeh einen einmaligen Einblick in das mathematische und geometrische Wissen der damaligen Zeit    

kurti schrieb:

@ Hugin

Hallo Hugin,

das ist im Prinzip richtig. Das Pyramidion ( manche meinen es war vergoldet) sollte auf dem Urhügel die Sonne darstellen, also den aufsteigenden Re = Pharao. Wer da jetzt gemeint war und von wo er wohin ging ist zeitlich unterschiedlich, aber es deutet immer auf die Sonne hin. Schon der Name "Bebben = scheinend, glänzend deutet auf die Sonne hibn. Bei den späteren Re-Tempeln wurde das in einer “schlanken” Pyramide und letztlich in einem Obelisk dargestellt.

Pyramidion des Amennemhet III

Amenemhet-III.-Pyramide – Wikipedia

ZITAT:

Das Pyramidion besteht aus spiegelglatt poliertem schwarzen Granit. Es hat eine Höhe von 1,40 m und eine Kantenlänge von 1,85 m.[11] Die Unterkanten sind eingeschrägt und weniger sorgsam geglättet als die Schauseiten. Dies geschah, um den Abschlussstein der Pyramide fest in einer Nut zu verankern. Die Ostseite weist ein zentrales Bild auf, das eine Flügelsonne mit leicht gesenkten Schwingen zeigt, die zwei Augen und drei nfr-Zeichen umschließt. Darunter folgt eine Sonnenscheibe, an die sich links der Eigen- und rechts der Thronname Amenemhets III. anschließen. Zusammen ergeben diese Zeichen den Satz „Amenemhet schaut die Schönheit der Sonne“. Im unteren Bereich verläuft eine hieroglyphische Inschrift um alle vier Seiten des Pyramidions. Die Inschrift auf der Ostseite beginnt mit den Worten „Geöffnet ist das Gesicht König Amenemhets, er schaut den Herrn des Horizonts (den Sonnengott), wie er den Himmel durchfährt“. Auf der Nordseite beginnt sie mit den Worten „Höher ist die Seele (b3 - Ba) Königs Amenemhets als die Höhe des Orion und sie vereinigt sich mit der Unterwelt. ENDE

Re-Heiligtum des Userkaf

https://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenheiligtum\_des\_Userkaf

Was den Neigungswinkel des Pyramidion der Pyramiden angeht, so ist der wohl nicht immer gleich dem der Pyramide. Es wäre jedenfalls kein zuverlässiges Objekt. Rote-Pyramde 43° 36` / Pyramidion 54 oder Amenemhet-III.-Pyramide, dort ist es unten abgeflacht und oben spitzer. Außerdem gibt es zu wenige, um sich hier ein Bild zu machen. Die Spitzen der Obelisken waren eh wesentlich spitzer.

Pyramidion

https://de.wikipedia.org/wiki/Pyramidion

An den Pyramiden selbst kann man aber durchaus zuverlässig an noch vorhandene Verkleidungssteinen den Winkel nachmessen. Es ist ja bekannt und ich erwähnte das ja mehrmals, dass sich die Neigungswinkel grob zwischen 52 und 53 Grad, also dem Seked von 22 und 21 entsprechen. Im Alten-u.Mittleren - Reich kann man eine Spanne von 51-54 ausmachen. Zum Ende des Alten-Reiches machen aber auch Ausnahmen die Regel. Da gibt es Bauten mit 50, 60 und 78 Grad, wie im Mittleren-Reich welche mit 42, 50 und 57 Grad.

Liste der Pyramiden

Lepsius-XXIX-Pyramide – Wikipedia


An Ardeas Rechnung stört mich der Rechenweg. Es deutet alles darauf hin, dass man solange mit Äpfeln und Birnen, dazwischen noch einer Pflaume rechnet, bis man ein passendes Ergebnis hat.
Er macht ja aus einem Verhältnis des Seked (Rücksprung / Höhe) = 1/2 Basis zur Höhe jetzt ein Verhältnis zweier Basislängen und das über ~ Pi. Für die Cheops-P. = 22 und für die Chephren-P. = 21.

Anders kann ich mir seine Aussage nicht erklären.
Abenteuerlich ist aber sein angegebener Grund. Die Ägypter konnten angeblich mehr als wir ihnen zutrauen, aber ihr eigenes ~Pi mit 3.1/7 konnten sie nicht anwenden, sondern nahmen dafür die glatte 3. Im Moment verblüfft das Ergebnis, aber seine 3. 1/7 = 88/28 sind in Wirklichkeit gar nicht vorhanden, sondern nur 22/28 (1/2 Basis/Höhe) = der Seked = 5.1/2 Palm zu 7 Palm.
Die Ägypter hätten dort auch kein 22/21 errechnet, sondern 1. 1/21, denn sie kannten nur Stammbrüche außer 3/4 und 2/3.
Ich bin mir sicher, dass Brüche wie 22/28 und 22/21 gar nicht aufgetaucht wären, denn die Ägypter rechneten ganz anders.

Uni Hamburg
Prof. Dr. Ulrich Eckhardt : Fachbereich Mathematik : Universität Hamburg

ZITAT:
Für ”echte“ Brüche wie 180 / 250 gab es in der ägyptischen Sprache keine Bezeichnung, das heißt, sie waren für den Ägypter nicht denkbar (Eine Ausnahme bildete der Bruch 2 / 3 , für den es ein eigenes Zeichen gab). Man stellte alle solchen Brüche als Summen von Stammbrüchen dar. ENDE

Es ist auch nicht belegt, dass die Ägypter Brüche wie 1/7 überhaupt teilen konnten. Auch dass Seked wurde nie mit 22/28 usw. angegeben, sondern nur mit Seked 5+1/2. oder 5 +1/4 usw. Diese ganzen Verhältniszahlen tauchten also so gar nicht auf. In den Textaufgaben der Papyri werden z.Bsp. Basis- und Höhenmaß im Text genannt, aber sie würden das nie als Bruch XX / YY aufführen.
Wie gesagt, der Rechenweg scheint mir erstens etwas “umwegig” , zweitens nicht “ägyptisch” und eher ein “Radosophie-Ergebnis” zu sein.

Ganz sicher trifft das für seine Rechnung mit dem Ergebnis 3.1/7 geteilt durch 3 und dann halbiert zu 11/21 = 0,5238. Er behauptet jetzt noch, dass dies die Elle ergibt.
Nein, denn er rechnet mit “Maßmengen” und macht daraus ein “Dezimalmaß” in cm. Das ist aber falsch, denn die Ausgangszahl war ein Verhältnis der Elle von 22 Fingern zu 28 Fingern und deshalb kein Maß in cm sondern eine Mengenangabe. Das Ergebnis 11/21 war also etwas größer als eine halbe Elle und der Dezimalbruch 0,5238 drückt das ebenfalls aus, nämlich 0,5238 Ellen.
Das Geheimnis ist, und das ist lange bekannt, dass 6 Ellen zu 0,5238m (0.5236) = 3,1428m ( 3,1416) sind. Ardea hat nämlich seine 3.1/7 = ~ Pi = 3,1428 durch 6 geteilt und 0,5238 erhalten und deshalb nur über den Dezimalbruch = Meter erhalten.
Das ist also ein reiner Zufall, denn das Ergebnis heißt tatsächlich 11/21 Ellen und ca. 26,20 cm wären.
Warum Pi durch 3 teilen ?
Gruß
Kurti

Lieber Kurti,

wie dir wahrscheinlich nicht entgangen ist, sind bei der Vermessung des Meters Fehler aufgetreten, die nicht revidiert wurden. Eigentlich müsste der 99,98 cm.haben. Nachzuschauen bei der Sendung Terra X “Jagd nach dem Urmeter”. Der Wert 22/21 hat also keinen Ursprung im Meter, er ist aus sich heraus 1/3 von 22/7.  Dies ist ein natürliches Maß .  Der Fehler beim Vermessen des Urmeters  ermöglicht uns glücklicherweise durch Division von 22/21  aller Metermaße auf das Maß der Doppelelle der Erbauer der Pyramiden zu gelangen.

Beispiel : Große Pyramide
Basislänge: 220 Doppelellen = 440 Ellen = 230 10/21 m 
Höhe:          140 Doppelellen = 280 Ellen = 146 2/3 m

Alle Metermaße dividiert durch 22/21 m, ergeben  den Wert in  Doppelellen:

230 10/21 m  /  22/21 m  = 220
Der Wert 220 entspricht  220 Doppelellen oder 440 Ellen.

Ich habe die Zahlen bei den Angaben in Meter, nach dem Komma in Bruchzahlen definiert, dies erleichtert die Berechnung, und schafft eindeutige Berechnung in Basislänge und Höhe.

Gruss
Ardea

@Ardea

Hi Ardea,

Selbst ein Urmeter unterliegt der Ausdehnung durch Temperatur. (Unterlag, inzwischen wird es unter gleichbleibender Temperatur gehalten)
Jede Kultur hatte zu unterschiedlichen Zeiten ihre eigenen Längeneinheiten, die ein Vorsteher festgelegt hatte, selbst ortgebunden. Auch hier in Europa wurde die Elle unterschiedlich angegeben. Weit vor dem Urmeter. Dieser sollte es nur vereinheitlichen. Das Zoll gibt es Weltweit immer noch, mit Teilstrich.

Grüße Chris 

Szkutnik schrieb:

@Ardea

Hi Ardea,

Selbst ein Urmeter unterliegt der Ausdehnung durch Temperatur.
Jede Kultur hatte zu unterschiedlichen Zeiten ihre eigenen Längeneinheiten, die ein Vorsteher festgelegt hatte, selbst ortgebunden. Auch hier in Europa wurde die Elle unterschiedlich angegeben. Weit vor dem Urmeter. Dieser sollte es nur vereinheitlichen. Das Zoll gibt es Weltweit immer noch, mit Teilstrich.

Grüße Chris

kurti schrieb:

@ Hugin

Hallo Hugin,

das ist im Prinzip richtig. Das Pyramidion ( manche meinen es war vergoldet) sollte auf dem Urhügel die Sonne darstellen, also den aufsteigenden Re = Pharao. Wer da jetzt gemeint war und von wo er wohin ging ist zeitlich unterschiedlich, aber es deutet immer auf die Sonne hin. Schon der Name "Bebben = scheinend, glänzend deutet auf die Sonne hibn. Bei den späteren Re-Tempeln wurde das in einer “schlanken” Pyramide und letztlich in einem Obelisk dargestellt.

Pyramidion des Amennemhet III

Amenemhet-III.-Pyramide – Wikipedia

ZITAT:

Das Pyramidion besteht aus spiegelglatt poliertem schwarzen Granit. Es hat eine Höhe von 1,40 m und eine Kantenlänge von 1,85 m.[11] Die Unterkanten sind eingeschrägt und weniger sorgsam geglättet als die Schauseiten. Dies geschah, um den Abschlussstein der Pyramide fest in einer Nut zu verankern. Die Ostseite weist ein zentrales Bild auf, das eine Flügelsonne mit leicht gesenkten Schwingen zeigt, die zwei Augen und drei nfr-Zeichen umschließt. Darunter folgt eine Sonnenscheibe, an die sich links der Eigen- und rechts der Thronname Amenemhets III. anschließen. Zusammen ergeben diese Zeichen den Satz „Amenemhet schaut die Schönheit der Sonne“. Im unteren Bereich verläuft eine hieroglyphische Inschrift um alle vier Seiten des Pyramidions. Die Inschrift auf der Ostseite beginnt mit den Worten „Geöffnet ist das Gesicht König Amenemhets, er schaut den Herrn des Horizonts (den Sonnengott), wie er den Himmel durchfährt“. Auf der Nordseite beginnt sie mit den Worten „Höher ist die Seele (b3 - Ba) Königs Amenemhets als die Höhe des Orion und sie vereinigt sich mit der Unterwelt. ENDE

Re-Heiligtum des Userkaf

https://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenheiligtum\_des\_Userkaf

Was den Neigungswinkel des Pyramidion der Pyramiden angeht, so ist der wohl nicht immer gleich dem der Pyramide. Es wäre jedenfalls kein zuverlässiges Objekt. Rote-Pyramde 43° 36` / Pyramidion 54 oder Amenemhet-III.-Pyramide, dort ist es unten abgeflacht und oben spitzer. Außerdem gibt es zu wenige, um sich hier ein Bild zu machen. Die Spitzen der Obelisken waren eh wesentlich spitzer.

Pyramidion

https://de.wikipedia.org/wiki/Pyramidion

An den Pyramiden selbst kann man aber durchaus zuverlässig an noch vorhandene Verkleidungssteinen den Winkel nachmessen. Es ist ja bekannt und ich erwähnte das ja mehrmals, dass sich die Neigungswinkel grob zwischen 52 und 53 Grad, also dem Seked von 22 und 21 entsprechen. Im Alten-u.Mittleren - Reich kann man eine Spanne von 51-54 ausmachen. Zum Ende des Alten-Reiches machen aber auch Ausnahmen die Regel. Da gibt es Bauten mit 50, 60 und 78 Grad, wie im Mittleren-Reich welche mit 42, 50 und 57 Grad.

Liste der Pyramiden

Lepsius-XXIX-Pyramide – Wikipedia


An Ardeas Rechnung stört mich der Rechenweg. Es deutet alles darauf hin, dass man solange mit Äpfeln und Birnen, dazwischen noch einer Pflaume rechnet, bis man ein passendes Ergebnis hat.
Er macht ja aus einem Verhältnis des Seked (Rücksprung / Höhe) = 1/2 Basis zur Höhe jetzt ein Verhältnis zweier Basislängen und das über ~ Pi. Für die Cheops-P. = 22 und für die Chephren-P. = 21.

Anders kann ich mir seine Aussage nicht erklären.
Abenteuerlich ist aber sein angegebener Grund. Die Ägypter konnten angeblich mehr als wir ihnen zutrauen, aber ihr eigenes ~Pi mit 3.1/7 konnten sie nicht anwenden, sondern nahmen dafür die glatte 3. Im Moment verblüfft das Ergebnis, aber seine 3. 1/7 = 88/28 sind in Wirklichkeit gar nicht vorhanden, sondern nur 22/28 (1/2 Basis/Höhe) = der Seked = 5.1/2 Palm zu 7 Palm.
Die Ägypter hätten dort auch kein 22/21 errechnet, sondern 1. 1/21, denn sie kannten nur Stammbrüche außer 3/4 und 2/3.
Ich bin mir sicher, dass Brüche wie 22/28 und 22/21 gar nicht aufgetaucht wären, denn die Ägypter rechneten ganz anders.

Uni Hamburg
Prof. Dr. Ulrich Eckhardt : Fachbereich Mathematik : Universität Hamburg

ZITAT:
Für ”echte“ Brüche wie 180 / 250 gab es in der ägyptischen Sprache keine Bezeichnung, das heißt, sie waren für den Ägypter nicht denkbar (Eine Ausnahme bildete der Bruch 2 / 3 , für den es ein eigenes Zeichen gab). Man stellte alle solchen Brüche als Summen von Stammbrüchen dar. ENDE

Es ist auch nicht belegt, dass die Ägypter Brüche wie 1/7 überhaupt teilen konnten. Auch dass Seked wurde nie mit 22/28 usw. angegeben, sondern nur mit Seked 5+1/2. oder 5 +1/4 usw. Diese ganzen Verhältniszahlen tauchten also so gar nicht auf. In den Textaufgaben der Papyri werden z.Bsp. Basis- und Höhenmaß im Text genannt, aber sie würden das nie als Bruch XX / YY aufführen.
Wie gesagt, der Rechenweg scheint mir erstens etwas “umwegig” , zweitens nicht “ägyptisch” und eher ein “Radosophie-Ergebnis” zu sein.

Ganz sicher trifft das für seine Rechnung mit dem Ergebnis 3.1/7 geteilt durch 3 und dann halbiert zu 11/21 = 0,5238. Er behauptet jetzt noch, dass dies die Elle ergibt.
Nein, denn er rechnet mit “Maßmengen” und macht daraus ein “Dezimalmaß” in cm. Das ist aber falsch, denn die Ausgangszahl war ein Verhältnis der Elle von 22 Fingern zu 28 Fingern und deshalb kein Maß in cm sondern eine Mengenangabe. Das Ergebnis 11/21 war also etwas größer als eine halbe Elle und der Dezimalbruch 0,5238 drückt das ebenfalls aus, nämlich 0,5238 Ellen.
Das Geheimnis ist, und das ist lange bekannt, dass 6 Ellen zu 0,5238m (0.5236) = 3,1428m ( 3,1416) sind. Ardea hat nämlich seine 3.1/7 = ~ Pi = 3,1428 durch 6 geteilt und 0,5238 erhalten und deshalb nur über den Dezimalbruch = Meter erhalten.
Das ist also ein reiner Zufall, denn das Ergebnis heißt tatsächlich 11/21 Ellen und ca. 26,20 cm
en.

wärWarum Pi durch 3 teilen ?
Gruß
Kurti

Ardea schrieb:

Szkutnik schrieb:

@Ardea

Hi Ardea,

Selbst ein Urmeter unterliegt der Ausdehnung durch Temperatur.
Jede Kultur hatte zu unterschiedlichen Zeiten ihre eigenen Längeneinheiten, die ein Vorsteher festgelegt hatte, selbst ortgebunden. Auch hier in Europa wurde die Elle unterschiedlich angegeben. Weit vor dem Urmeter. Dieser sollte es nur vereinheitlichen. Das Zoll gibt es Weltweit immer noch, mit Teilstrich.

Grüße Chris

kurti schrieb:

@ Hugin

Hallo Hugin,

das ist im Prinzip richtig. Das Pyramidion ( manche meinen es war vergoldet) sollte auf dem Urhügel die Sonne darstellen, also den aufsteigenden Re = Pharao. Wer da jetzt gemeint war und von wo er wohin ging ist zeitlich unterschiedlich, aber es deutet immer auf die Sonne hin. Schon der Name "Bebben = scheinend, glänzend deutet auf die Sonne hibn. Bei den späteren Re-Tempeln wurde das in einer “schlanken” Pyramide und letztlich in einem Obelisk dargestellt.

Pyramidion des Amennemhet III

Amenemhet-III.-Pyramide – Wikipedia

ZITAT:

Das Pyramidion besteht aus spiegelglatt poliertem schwarzen Granit. Es hat eine Höhe von 1,40 m und eine Kantenlänge von 1,85 m.[11] Die Unterkanten sind eingeschrägt und weniger sorgsam geglättet als die Schauseiten. Dies geschah, um den Abschlussstein der Pyramide fest in einer Nut zu verankern. Die Ostseite weist ein zentrales Bild auf, das eine Flügelsonne mit leicht gesenkten Schwingen zeigt, die zwei Augen und drei nfr-Zeichen umschließt. Darunter folgt eine Sonnenscheibe, an die sich links der Eigen- und rechts der Thronname Amenemhets III. anschließen. Zusammen ergeben diese Zeichen den Satz „Amenemhet schaut die Schönheit der Sonne“. Im unteren Bereich verläuft eine hieroglyphische Inschrift um alle vier Seiten des Pyramidions. Die Inschrift auf der Ostseite beginnt mit den Worten „Geöffnet ist das Gesicht König Amenemhets, er schaut den Herrn des Horizonts (den Sonnengott), wie er den Himmel durchfährt“. Auf der Nordseite beginnt sie mit den Worten „Höher ist die Seele (b3 - Ba) Königs Amenemhets als die Höhe des Orion und sie vereinigt sich mit der Unterwelt. ENDE

Re-Heiligtum des Userkaf

https://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenheiligtum\_des\_Userkaf

Was den Neigungswinkel des Pyramidion der Pyramiden angeht, so ist der wohl nicht immer gleich dem der Pyramide. Es wäre jedenfalls kein zuverlässiges Objekt. Rote-Pyramde 43° 36` / Pyramidion 54 oder Amenemhet-III.-Pyramide, dort ist es unten abgeflacht und oben spitzer. Außerdem gibt es zu wenige, um sich hier ein Bild zu machen. Die Spitzen der Obelisken waren eh wesentlich spitzer.

Pyramidion

https://de.wikipedia.org/wiki/Pyramidion

An den Pyramiden selbst kann man aber durchaus zuverlässig an noch vorhandene Verkleidungssteinen den Winkel nachmessen. Es ist ja bekannt und ich erwähnte das ja mehrmals, dass sich die Neigungswinkel grob zwischen 52 und 53 Grad, also dem Seked von 22 und 21 entsprechen. Im Alten-u.Mittleren - Reich kann man eine Spanne von 51-54 ausmachen. Zum Ende des Alten-Reiches machen aber auch Ausnahmen die Regel. Da gibt es Bauten mit 50, 60 und 78 Grad, wie im Mittleren-Reich welche mit 42, 50 und 57 Grad.

Liste der Pyramiden

Lepsius-XXIX-Pyramide – Wikipedia


An Ardeas Rechnung stört mich der Rechenweg. Es deutet alles darauf hin, dass man solange mit Äpfeln und Birnen, dazwischen noch einer Pflaume rechnet, bis man ein passendes Ergebnis hat.
Er macht ja aus einem Verhältnis des Seked (Rücksprung / Höhe) = 1/2 Basis zur Höhe jetzt ein Verhältnis zweier Basislängen und das über ~ Pi. Für die Cheops-P. = 22 und für die Chephren-P. = 21.

Anders kann ich mir seine Aussage nicht erklären.
Abenteuerlich ist aber sein angegebener Grund. Die Ägypter konnten angeblich mehr als wir ihnen zutrauen, aber ihr eigenes ~Pi mit 3.1/7 konnten sie nicht anwenden, sondern nahmen dafür die glatte 3. Im Moment verblüfft das Ergebnis, aber seine 3. 1/7 = 88/28 sind in Wirklichkeit gar nicht vorhanden, sondern nur 22/28 (1/2 Basis/Höhe) = der Seked = 5.1/2 Palm zu 7 Palm.
Die Ägypter hätten dort auch kein 22/21 errechnet, sondern 1. 1/21, denn sie kannten nur Stammbrüche außer 3/4 und 2/3.
Ich bin mir sicher, dass Brüche wie 22/28 und 22/21 gar nicht aufgetaucht wären, denn die Ägypter rechneten ganz anders.

Uni Hamburg
Prof. Dr. Ulrich Eckhardt : Fachbereich Mathematik : Universität Hamburg

ZITAT:
Für ”echte“ Brüche wie 180 / 250 gab es in der ägyptischen Sprache keine Bezeichnung, das heißt, sie waren für den Ägypter nicht denkbar (Eine Ausnahme bildete der Bruch 2 / 3 , für den es ein eigenes Zeichen gab). Man stellte alle solchen Brüche als Summen von Stammbrüchen dar. ENDE

Es ist auch nicht belegt, dass die Ägypter Brüche wie 1/7 überhaupt teilen konnten. Auch dass Seked wurde nie mit 22/28 usw. angegeben, sondern nur mit Seked 5+1/2. oder 5 +1/4 usw. Diese ganzen Verhältniszahlen tauchten also so gar nicht auf. In den Textaufgaben der Papyri werden z.Bsp. Basis- und Höhenmaß im Text genannt, aber sie würden das nie als Bruch XX / YY aufführen.
Wie gesagt, der Rechenweg scheint mir erstens etwas “umwegig” , zweitens nicht “ägyptisch” und eher ein “Radosophie-Ergebnis” zu sein.

Ganz sicher trifft das für seine Rechnung mit dem Ergebnis 3.1/7 geteilt durch 3 und dann halbiert zu 11/21 = 0,5238. Er behauptet jetzt noch, dass dies die Elle ergibt.
Nein, denn er rechnet mit “Maßmengen” und macht daraus ein “Dezimalmaß” in cm. Das ist aber falsch, denn die Ausgangszahl war ein Verhältnis der Elle von 22 Fingern zu 28 Fingern und deshalb kein Maß in cm sondern eine Mengenangabe. Das Ergebnis 11/21 war also etwas größer als eine halbe Elle und der Dezimalbruch 0,5238 drückt das ebenfalls aus, nämlich 0,5238 Ellen.
Das Geheimnis ist, und das ist lange bekannt, dass 6 Ellen zu 0,5238m (0.5236) = 3,1428m ( 3,1416) sind. Ardea hat nämlich seine 3.1/7 = ~ Pi = 3,1428 durch 6 geteilt und 0,5238 erhalten und deshalb nur über den Dezimalbruch = Meter erhalten.
Das ist also ein reiner Zufall, denn das Ergebnis heißt tatsächlich 11/21 Ellen und ca. 26,20 cm
en.

wärWarum Pi durch 3 teilen ?
Gruß
Kurti

@Ardea

?

Gruß Chris 

Selbst ein Urmeter unterliegt der Ausdehnung durch Temperatur.
Jede Kultur hatte zu unterschiedlichen Zeiten ihre eigenen Längeneinheiten, die ein Vorsteher festgelegt hatte, selbst ortgebunden. Auch hier in Europa wurde die Elle unterschiedlich angegeben. Weit vor dem Urmeter. Dieser sollte es nur vereinheitlichen. Das Zoll gibt es Weltweit immer noch, mit Teilstrich.

Lieber Szkutnik,
du hast damit recht, das jede Kultur zu unterschiedlichen Zeiten ihre eigenen Längeneinheiten hatten. Bei geometrischen Körpern (Kubus, Quader, Kegel oder Pyramide) spielt das eher eine untergeordnete Rolle. Stimmt das Verhältnis, (Höhe, Grundseite, Breite) kann man jedes Maß, sei es in Meter, Inch, Zoll, Fuß, sächsiche Spurbreite oder Meile zuordnen und das bei jedem geometrischen Körper, also auch den Pyramiden. Habe ich aber schon an dem Beispiel von Meter und Elle dargelegt. 
Du schreibst das auch hier in Europa die Elle unterschiedlich angegeben wurde. Es ist irrelevant welches Maß die Elle hat, es kommt auf das Verhältnis an. 

Einfach: Wie stehen Länge und Breite und Höhe im Verhältnis, damit es uns möglich ist, blind, sehend, taub, hörend, fühlend, einen Raum wahrzunehmen oder etwas wahrzunehmen, was diesen einnimmt?

kurti schrieb:

An den Pyramiden selbst kann man aber durchaus zuverlässig an noch vorhandene Verkleidungssteinen den Winkel nachmessen. Es ist ja bekannt und ich erwähnte das ja mehrmals, dass sich die Neigungswinkel grob zwischen 52 und 53 Grad, also dem Seked von 22 und 21 entsprechen. Im Alten-u.Mittleren - Reich kann man eine Spanne von 51-54 ausmachen. Zum Ende des Alten-Reiches machen aber auch Ausnahmen die Regel. Da gibt es Bauten mit 50, 60 und 78 Grad, wie im Mittleren-Reich welche mit 42, 50 und 57 Grad.

Das deute ja daraufhin, dass die Neigung und damit die Verhältnisse nicht so wichtig waren.

Ardea schrieb:
wie dir wahrscheinlich nicht entgangen ist, sind bei der Vermessung des Meters Fehler aufgetreten, die nicht revidiert wurden. Eigentlich müsste der 99,98 cm.haben.

Na ja, was heisst hier Fehler. Die haben im Rahmen Ihrer Möglichkeiten genau gearbeitet.
Immerhin auf 0,2 Promill genau! In der Aufklärung ist man auf die (eigenlich beknackte Idee) gekommen, die Längeneinheit mit dem Erdumfang zu vernüpfen. (Das ist bei den Seemeilen übrigens wesentlich besser gelungen (Eine Seemeile entspricht 1/60 Breitengrad – also einer Winkelminute – am Äquator!))
Die entscheidende Idee beim Meter war ja, die uneinheitlichen Längenmaße abzulösen und ein System einzuführen, in dem die Angaben für Längen unterschiedlicher Größenordnung konsistent sind.
Also z.B. 1km = 1000m = 100000cm = 1000000mm
gegenüber
1 mile = 1.760 Yard = 5.280 Fuß = 63.360 Zoll

Der Fehler beim Vermessen des Urmeters ermöglicht uns glücklicherweise durch Division von 22/21 aller Metermaße auf das Maß der Doppelelle der Erbauer der Pyramiden zu gelangen.

Beispiel : Große Pyramide
Basislänge: 220 Doppelellen = 440 Ellen = 230 10/21 m
Höhe: 140 Doppelellen = 280 Ellen = 146 2/3 m

Alle Metermaße dividiert durch 22/21 m, ergeben den Wert in Doppelellen:

230 10/21 m / 22/21 m = 220
Der Wert 220 entspricht 220 Doppelellen oder 440 Ellen.

Ich habe die Zahlen bei den Angaben in Meter, nach dem Komma in Bruchzahlen definiert, dies erleichtert die Berechnung, und schafft eindeutige Berechnung in Basislänge und Höhe.

Verstehe ich nicht. Ist doch völlig irrelevant wie sich Meter in Ellen umrechnet.
Die Ägypter haben Strecken in Ellen gemessen, wir nehmen Meter. Da gibt es einen Umrechnungsfaktor.
Bei deinen Verhältnissen kürzt sich die Einheit (also Meter oder Elle) aber ggfs. auch der Umrechnungsfaktor raus! Ist für das Thema also völlig irrelevant!
Du rechnest hier Trivialitäten hin und her!

Gruß,
Hugin

@ Hugin

Hallo Hugin,

Hugin schrieb:
Das deute ja daraufhin, dass die Neigung und damit die Verhältnisse nicht so wichtig waren.

Die Mehrzahl der Pyramiden sind in der Tat sehr nahe bei 22/28 oder 21/28, weil es offenbar sowohl bauästhetisch wie statisch eine gute Neigung ergab. Dazu muß man auch noch die Nebenpyramiden zählen. Wir wissen ja nicht, wie sich die anderen “Maulwurfshügel” verhalten haben, denn es sind ja nur noch Schutthaufen. Außerdem gab es zum Ende des Alten-Reiches wieder öfter eine Mastaba anstatt Pyramide.

@ Ardea

Sorry, wenn ich nicht wieder auf Deine Rechenorgien eingehe. Du bringst es einfach nicht fertig mal auf ein Argument klipp und klar zu antworten.

Ich will jetzt nur eines herausgreifen.

Ardea schrieb:
Es ist im Grunde ganz einfach.

Die Pyramiden mussten nach einem bestimmten Maß gebaut werden. Das heißt, wenn Bauarbeiter zum Beispiel an der Nordseite arbeiteten, mussten die Arbeiter auf allen anderen Seiten wissen, mit welchem Maßstab gebaut wurde.
_ Nun haben die Erbauer,_
nicht ein willkürliches Maß genommen,
sondern ein natürliches.
Sie haben festgestellt, egal wie groß der Kreis ist,
dass Verhältnis vom Umfang zum Durchmesser immer gleich ist.
_Sie haben einen Drittel dieses Umfangs als Maßstab ihrer Pyramiden genommen. _
Da dies bei einem Bau von Pyramiden nicht realisierbar war, mussten sie auf einen Näherungswert kommen; es gibt nur einen Wert der dem entspricht und dies ist : _
_ 3 1/7 oder 22/7. Es war 1/3 von 22/7 = 22/21 der Maßstab des Pyramidenbaus, und dieser natürliche Maßstab gilt für alle drei Pyramiden auf dem Plateau von Gizeh.

Alles was Du da in Rechenorgien drauf antwortest erklärt doch nicht was jetzt diese 22/21 sollen. Erzähl mir jetzt nichts von Metern und Doppelellen, den das ist Quatsch und doch nur Taschenrechnerei zum Zeitvertreib. :angel:
Ich wollte nur wissen welches _“Verhältnis bei der Pyramide” _damit gemeint ist und Du als “natürlich” bezeichnest.
Ich erkenne da bestenfalls den Seked 22 (Cheops-P.) und den Seked 21 (Chefren-P.) ???

Du hast doch all diese Zahlen durch vor-und zurückrechnen aus dem Verhältnis 22/28 und 21/28 Fingern errechnet.
Gut, ich gebe zu, dass ich manchmal ein bisschen blöd bin, aber ich sehe keinen Sinn in der ganzen Rechnerei.
Deshalb muß es Dir doch möglich sein, hier mit ja oder nein zu antworten oder zu sagen es ist das Verhältnis von…dem Weg zur Kantine und von dort zum Häuschen mit Herz ! :stuck_out_tongue:
Ich freue mich schon wieder auf die Rechenorgie !!! :zipper_mouth_face:

Was Du da über die 0,5238… erzählst ist doch Nonsens hoch drei. Du hast damit nichts anderes als den Dezimalbruch = 1/6 von 3.1/7 dargestellt. Das dies eine Elle als Metermaß darstellt folgert aus dem Umstand, dass 6 Ellen = 3,14… m = 3.1/7 m sind und nicht aus einer Ungenauigkeit des Urmeters. Aber letzteres hat Hugin ja schon erklärt.

Gruß
Kurti