Es gibt sehr wohl im 15. und 16. Jhd. gedornte Armbrustbolzen. :) Da ist Wikipedia wohl nicht ganz in die Tiefe gegangen.
Hi Irminfried, lange nicht das Vergügen gehabt. Zitat Irminfried: " … Querholzes… " Kannst Du das mal bitte noch bisschen genauer ausführen, wie Du das meinst? Danke im Voraus. Gruß Paulus7 Moin Kurti, Zitat Kurti: " Ansonsten sind wir uns ja einig, … " Ja. Komisch und selten - aber wahr. G_G Zitat Kurti: " Wenn die Information richtig ist waren die Wikinger so die letzten Angelmohikaner. " :-D Lass das bloß keinen Archäologen, Ethnologen, Technologen, … hören … die machen sofort das Forum zu. Zitat Kurti: " Erinnerst Du Dich ? " Dunkel und selten. Die Demenz, das weißt Du doch … Ich wills mal so sagen: Bei flacher Spitze mit flachem “Dorn” dürfte nur Spalt, festkleben und umwickeln üblich sein. Bei rundem Dorn dürfte zuerst und nur Loch ODER zuerst Loch, dann Spalt, verkleben, umwickeln gängige Praxis sein, damit der Dorn ne sichere Führung hat. Eventuell auch ohne Verklebung. Wird aber selbstverständlich auch abweichende Praktiken wie nur Schlitz, Gewindebohrung (=> Pfeilmesser), Schnapp- und Bajonettverschlüsse, … u.ä. geben. Zitat Kurti: " Man kann übrigens bei solchen Diskussionen auch Erkenntnisse sammeln ohne letztlich eine Lösung zu erhalten. " Manchmal habe ich das dumme Gefühl, Du bist doch weise … Und dann kam mir noch ein Gedanke, was das sein könnte: Evtl. ne Zirkelspitze oder Reißnadel für Landvermessung, obwohl die sicher beide mehr vierkantspitzig wären. Aber in der Not … Gruß an Beide von Paulus
Geschenkt, die Information war zwar richtig, aber meine Interpretation nicht. :-*> Der Autor wollte zum Ausdruck bringen, dass die Wikinger erst spät Tüllenspitzen verwendeten. Alle Klarheiten beseitigt ? 
@Irminfried
Wenn auch nicht gerade auf hohem, wissenschaftlichen Niveau kann man im Net nachlesen, das die Indios zwar über die Missionsstationen Eisenwaren in Form von Beilen, Messern und Pötten handeln und nutzen, aber sie haben nie die Metallverarbeitung übernommen und fertigen ihre Pfeile und Speere wie in alten Zeiten. Eines der verbreitesten Völker im Regenwald sind die Yanomami. ( Kann als Stichwort dienen, wenn man will. ) Ich glaube, dass wir jetzt einen Punkt erreicht haben, an dem man zu einem Fachbuch greifen sollte. >:) @Furst
Zu dieser Erkenntnis bin ich zwischenzeitlich auch gekommen und hier sollte man auch einhaken. Es muß doch dann in einem schlauen Buch eine Abbildung geben die eine solche Spitze der Spanier zeigt. Falls nicht, sollte man Osteuropa nicht ausschließen, denn es kommt tatsächlich eine Menge Holzkohle aus Polen und der Ukraine. Zirkelspitze, Fischspeer, Verbundeisen usw. würde ich angesichts des bereits gezeigten Anschauungsmaterials ausschließen. Gruß Kurti
Hi Kurti, Zitat Kurti: " Alle Klarheiten beseitigt ?" Restlos. Äääh, welchen Auto meinst Du? 
Zitat Kurti: "Zirkelspitze, Fischspeer, Verbundeisen usw. würde ich angesichts des bereits gezeigten Anschauungsmaterials ausschließen. " Ausschließen würde ich erstmal gar nichts. Nur Wahrscheinlichenkeiten sortieren: Zirkelspitze geht gegen Null,…, alles Andere bisschen höher, aber auch nahe Null, …, Bolzenspitze geht einigermaßen gegen Eins (=> 100 Prozent) - vielleicht so bei 50 bis 75%. Herkuft der Spitze ist weitestgehend offen, …, außer (Ant-)Arktis, die kann man wirklich ausschließen … glaub ich. :-*> Gruß Paulus PS-Frage: Wer opfert sich für eine Materialanneliese? =:-O