Zeitschrift Frühgeschichte

Grüß Got, vorweg erst einmal meine entschuldigung für mein vielleicht ungewöhnliches Anliegen - jedoch denke ich aufgrund des für mich überraschend hohen Niveaus vieler hier veröffentlichter Beiträge eine positive Resonanz zu bekommen ohne mich des Verdachtes der unlauteren Werbung aussetzen zu müssen… Als Herausgeber der Zeitschrift "Trojaburg"für europäische Frühgeschichte & Mythologie, deren erste Ausgabe kürzlich erschienen ist, suche ich Autoren für Beiträge, die innerhalb der Zeitschrift veröffentlicht werden können. Das Konzept der Zeitschrift beruht darauf, der interessierten Öffentlichkeit neue und wenig bekannte Thesen zur lange vernachlässigten Frühgeschichte unserer Breitengrade in Form einer günstig zu erhaltenden Zeitschrift anzubieten. Dadurch sollen zum einen, Informationen und Anreize zur Vertiefung bestimmter Themen auch dem finanziell weniger betuchten angeboten und zugleich Autoren, Privatforschern aber auch akademischen Forschern die Möglichkeit gegeben werden, Ihre Thesen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Für unsere letzte Ausgabe konnten wir bereits eine Reihe hochkarätiger Autoren gewinnen, um nun jedoch das Niveau zu halten und zugleich ein größeres Spektrum abzudecken, suchen wir noch Autoren, die “seriöse” Forschungen zur europäischen Frühgeschichte betreiben (oder selbst eine Schrift veröffentlicht haben) und vielleicht Interesse an einer Veröffentlichung ihrer Thesen in einer Printzeitschrift haben. Die nächste Ausgabe, die Ende juli erscheint, wird sich mit dem Schwerpunkt - Thema “Atlantis - Ansätze einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung” befassen.Daneben werden Beiträge zur Thematik megalithzeilicher Sternbildprojektionen auf dem Boden Westfalens (“Der Himmel unter uns ?”) sowie ein Überblick über den Stand der Externsteinforschung enthalten sein. Über weitere Anreize, Hinweise und dergleichen würde ich mich freuen.

HI! Könntest Du vielleicht noch einmal thesenartig die Themenbereiche, die Eure Zeitung interessiert und abdruckt, nennen? Mir ist nämlich der Zusammenhang zwischen Trojaburg und Frühgeschichte in unseren Breiten nur ungefähr klar. Ciao Jana

Hallo, der Zusammenhang zwischen Trojaburg und europäischer Frühgeschichte besteht in der mythologischen Herkunft; die Trojaburg, das spätere Labyrinth der Theseus- u.a. Sagen, war sinnbildlich die “Falle”, in der die Sonne während der Wintermonate gefangen gehalten wurde.Aus dieser Trojaburgbzw. Labyrinth wurde die Sonne durch kultische Tänze im Frühjahr (zumeist 1. Mai) “befreit” um neu zu erstrahlen - die Aufgabe der eigentlichen Befreiung übernahm mythologisch der “Lichtbringer” - Gott - der spätere Himmelsgott der indogermanischen Völker, der im Laufe der Zeit die Sonne, als weibliches Verehrungsobjekt in ihrer Bedeutung verdrängte. Die Herkunft dieses Mythos ist im Norden Europas zu suchen, wo die Abwesenheit der Sonne in den Wintermonaten und ihre Wiederkehr im Frühling ein einschneidendes Erlebnis darstellte, welches nach einer mythologischen Erklärung suchte.Einige sogenannte Trojaburgen (durch kleine Steine gebildete Labyrinthe)sind noch heute in Skandinavien und Deutschland zu besichtigen. Gleichzeitig steht die Trojaburg aber auch für befestigte, von einem kreisförmigen Ringwall umgebende “Städte”, so wurde der Name Troja für verschiedene Städte in Europa verwandt und erst durch Homer auf die eigentlich Illios bzw. Wilusa benannte Stadt in Kleinasien übertragen. Was den Inhalt unserer Zeitschrift betrifft, sind wir bemüht gewisse wissenschaftliche Standards einzuhalten um uns von zu sehr “esoterisch” ausgerichteten Printmagazinen abzugrenzen und auch für Akademiker bzw. Fachgelehrte interessant zu sein. Dabei bewegt man sich jedoch auf sehr dünnem Eis wenn man einerseits auch die Allgemeinheit ansprechende Artikel bieten, zugleich aber die Fachgelehrten nicht verschrecken will. In unserer 1. Ausgabe hatten wir folgende Themen: Mythos Troja / Troja im Kontext der “indogermanischen” Reichsgründungen / Troja und Trojaburgen / Hünen - ein vergessenes deutsches Stammvolk / Die europäische Großsteinskulpturen - Forschung / Verborgene Geometrie der Nebrascheibe / Eine indoeuropäische Schrift ? / “Modernes” Skaldentum / Die Ura - linda - Chronik / Die neue Sicht der nordeuropäischen Frühgeschichte / Ausstellungen und Termin - Ankündigungen - die nächste Ausgabe wird das Schwerpunktthema Atlantis haben.Besonders willkommmen sind uns immer Beiträge von Privatforschern - diese haben oft bereits ein eigenes Buch verfaßt, welches häufig sehr interessant aber leider kaum bekannt ist (was sich durch die Zeitschrift dann ändern soll), und sich oft sehr akribisch mit frühgeschichtlichen Denkmälern ihrer Umgebung o. ä. befassen.

Danke! Jetzt bin ich um einiges schlauer, werde mal sehen, ob ich in den hiesigen Zeitungsläden Eure Zeitschrift entdecke. Ciao Jana

Hallo Jana aufgepasst, ich hab mal nach ‘Forsite trojaburg’ gegoogelt, um zu sehen, welche ‘hochkarätigen Autoren’ in dieser Zeitschrift publizieren. Wenn man dann nach ‘Schmich Hünen’ weiter googelt, findet man heraus, dass ein Otto Klaus Schmich im ‘Verlag für ganzheitliche Forschung’ publiziert. Und dass da ein braunes Süppchen gekocht wird, zeigt uns der Informationsdienst gegen Rechtsextremismus: http://lexikon.idgr.de/v/v_g/vgfk/vgfk.php Die Angebotspalette des Forsite-Verlages beinhaltet übrigens genügend Schriften aus der rechten Esoterik-Ecke. Wehret den Anfängen! Sie sind noch immer unter uns. cuminum

Es kommt noch übler. Wes Geistes Kind der Forsite-Verlag und sein Inhaber Dennis Krüger ist, erschließt uns das Internet: http://www.turnitdown.de/221.html http://dokmz.akdh.ch/…fest-im-dunkeln.html Da will er sich so heimlich in unser Forum einschleichen,der braune Dennis.

Lieber Cuminum, wenn mit “unser” Forum gemeint sein soll, daß dieses Forum auschließlich für ideologische Irrläufer besteht, muß ich mich in der Tat entschuldigen, denn in diesem Falle wäre ich tatsächlich fehl am Platze - wenn hingegen dieses Forum dem Austausch von Gedanken und Meinungen hinsichtlich der Archäologie und (Früh-)geschichte dient, so fürchte ich eher, daß jene fehl am Platze sind, denen es nicht um einen Meinungsaustausch, sondern um eine Politisierung der Wissenschaft geht - denn eine solche betreibt man, wenn man -statt auf Inhalte einzugehen - versucht, Personen zu dikreditieren, indem man diesen unter verweis auf Seiten äußerst fragwürdiger Provenienz eine “braune Gesinnung” unterstellt.Wenn man sich nämlich die Mühe machen würde, die Veröffentlichungen besagter Autoren auf ihren tatsächlichen Gehalt “braunen Gedankengutes” zu untersuchen, steht man am Ende mit leeren Händen da (Veröffentlichungen K.O. Schmich: Hünen - die Entdeckung eines vergessenen deutschen Stammvolkes / Datei Mythen - Winfried Katholing:Die Großsteinskulpturen / Heilige stätten der Heiden und Ketzer - S. & c. Schoppe:Atlantis und die Sintflut - M. Seurig : Wenn Steine platonisch reden u.a.) - da ist es offensichtlich bequemer und zur Erreichung seiner Ziele zweckmäßiger weiter im Trüben zu “googlen”. Was mein “Einschleichen” betrifft, so verweise ich auf den Umstand, daß sowohl unserer Heimseite (www.forsite-verlag.de) als auch dem Impressum der Zeitschrift Trojaburg mein Name und meine Anschrift zu entnehmen ist - denn ich habe im Gegensatz zu anderen Personen nichts zu verbergen… Wer sich also objektiv über die Inhalte der Zeitschrift Trojaburg und über Erkenntnisse zur europäischen Frühgeschichte informieren will,die nicht immer dem politisch korrekten Blickwinkel eines cuminums entsprechen (insbesondere in Bezug auf das Dogma der Herkunft aller Kultur aus dem Orient ), dem sei die Lektüre besagter empfohlen - und für Dich, werter Cuminum,“die Hunde bellen, …”

Moin Forsite, Du meintest das alles nicht in echt ernst, gelle? Du scherztest, ja?? Puh, dann is` ja gut …!

Da schau ich zum ersten mal seit Monaten hier mal wieder rein und was darf ich entdecken? Werbung für braune Esoterik unter dem Deckmantel der Archäologie. [:/] Ich kann mich Cuminum nur anschließen. Wenn man sich die mühe mach und sich die Web… verzeihung, “Heimseite” dieses Verlages anschaut, dann sollte einem schon alles klar sein. Bücher von germanische Glaubensgemeinschaften, Hitleranhängern und Märchenbücher über Flugscheiben in der Antarktis findet man dort zu hauf. Das sich “Forsite” dann auch noch in der Rolle des Opfer sieht, ist dann nur noch der “krönende” Abschluß. MfG eden

Da muß ich mich doch tatsächlich schon wieder entschuldigen - habe ich es doch gewagt, einen anglizismus durch ein deutsches Wort zu ersetzen- und das in einem deutsch - sprachigen Forum - wenn das kein Beweis für eine braune Gesinnung ist… Aber zurück zum eigentlichen Anlaß- ich habe auf eine Eingabe eine Mitgliedes eine Entgegnung geschrieben, in der ich auf die Unhaltbarkeit der bewertung einer veröffentlichung hinwies, allein auf Grundlage des verlages, in dem diese erschienen ist - desweiteren habe ich mir eine inhaltliche Auseinandersetzung über zur frage stehende Veröffentlichungen erbeten. Doch statt einer inhaltlichen Reaktion auf meine Antwort werden lediglich un - bis schwachsinnige Eingaben eingestellt; offensichtlich scheut man eine inhaltliche Auseinandersetzung… In der Tat bieten wir innerhalb unseres Versandangebotes auch schriften an, die unter die esoterische oder okkulte seite des dritten Reiches fallen,jedoch stehen diese in keiner direkten Beziehung zu unserem Angebot zur Frühgeschichte und waren auch nie Bestandteil der hier veröffentlichten Inhalte - da es nun von anderer seite in diffamierender Weise in dieses Forum herein getragen wird,sehe ich mich gezwungen, darauf zu reagieren. Die Schriften,die wir anbieten, sind größtenteils ebenfalls bei Amazon oder anderen Anbietern erhältlich und stellen keine wie auch immer geartete Verherrlichung der Geschehnisse des dritten reiches dar -insbesondere die Veröffentlichung bezüglich der Germanischen Glaubensgemeinschaft von Daniel Junker ist eine wissenschaftliche Darstellung einer historischen Erscheinung, die als Dissertation angenommen wurde und beileibe keine Verklärung aus heutiger Sicht fragwürdiger Sachverhalte bezweckt. Ebenso ist das bei uns erhältliche buch “Mythos Neuschwabenland” die erste wissenschaftliche und um Objektivität bemühte Auseinandersetzung mit diesem Thema. Doch vermutlich ist bereits die Beschäftigung mit derlei inhalten für einige ein rotes Tuch. Die Liste der bei uns erhältlichen wissenschaftlichen Bücher zu diesem Themenkomplex ließe sich seitenweise fortführen, doch wer bereits eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit unliebsamen wenn auch apolitischen Themen der deutschen Vergangenheit als indiz für eine wie auch immer geartete politische Ausrichtung bewertet wissen möchte, dem ist vermutlich auch durch wohlwollendste Aufklärung der wahren Sachverhalte nicht mehr zu helfen. Doch glücklicherweise befindet sich diese Wissenschaftsauffassung stalinscher Prägung im Rückzug, auch wenn sie nie ganz aussterben wird und in diesem oder jenem Forum ein Rückzugsgebiet zu finden vermag. Ich verweise daher noch einmal auf den umstand,daß bei uns kein buch politischer Aussagen zu finden ist, und unser gesamtes Angebot darauf aufbaut, dem Interessierten die Möglichkeit einer eigenen Auseinandersetzung mit verschiedenen themen durch ein möglichst breit gefächertes Angebot zu ermöglichen. Dieses kann jedoch nur dann funktionieren, wenn man die entsprechende und hier wohl rar gesäte geistige Reife besitzt, Informationen zu reflektieren und darauf aufbauend sich ein eigenes Bild zu machen. Wenn dieses Ansinnen Ausdruck einer “braunen” Gesinnung ist, dann werte ich den vorwurf einer solchen als Auszeichnung - nichts desto trotz sehe ich optimistisch einer inhaltlichen Auseinandersetzung über frühgeschichtliche Themen vor allem innerhalb unserer Zeitschrift entgegen und erlaube mir zur Erleichterung derselben in kürze einen verweis auf entsprechende, im Netz frei zugängliche, Inhalte der jüngsten Ausgabe der “Trojaburg” anzugeben. :wink:

Kickban Forsite plz !