Auf Menorca gibt es während des Sommerhalbjahres eine Reihe von Ausgrabungen, die auch für Leute (ab ca. 16 Jahre) ohne einschlägige Kenntnisse sind. Dazu die Seite ecomuseodecavalleria.com studieren. Sprache vor Ort: Englisch und Spanisch. Falls jemand im August 2011 Interesse hat mitzumachen, ich (17, w.) suche noch einen/eine Begleiter/in vorzugsweise aus Süddeutschland der/die auch mitmachen möchte und zusammen mit mir die Hin-und Rückreise (8 - 27 August) unternimmt. Günstige Direktflüge ab München und zurück ab 200 EUR, Kosten Ausgrabung mit Verpflegung, Unterkunft und Ausflüge ca. 1300 EUR Kontakt unter: M.Schuessel@t-online.de
Ähh…in Deutschland bezahlt man keine Gebühren um an Ausgrabungen teilzunehmen…Kann Jedem nur abraten. Freiwillige Helfer sind auf den Grabungen der Landesämter gern gesehen.
Och, hört sich doch gut an. Mal was anderes. Also ich würde das in Erwägung ziehen (sofern mich Kirschblüte überhaupt mitnehmen würde - immerhin könnte ich vom Alter her ihr Vater sein). Nur bin ich da leider schon auf einer anderen Grabung, tja. Aber ich wünsch jedenfalls viel Spaß!
Ach du liebes Bisschen, wo hast du das denn her?!Anzeige aus der AID? So viel Geld zum schuften…ich mein s macht ja Spaß, aber das ist ja ne riesen Frechheit soviel Geld zu nehmen. Wie heisst denn die Organisation?
Hey ich wär sofort dabei, wohne auch in Süddeutschland und würde dabei noch nebenbei mein Spanisch verbessern, aber soviel Geld bezahlen um Arbeiten zu dürfen… O_o
Die Kosten für die drei Wochen sind natürlich zu hoch, aber wenn in Deutschland die Ausgrabung nicht vor der Haustüre ist, muß man auch irgendwo übernachten, sich verpflegen und hat Fahrtkosten. Da die Teilnehmer international zusammengesetzt sind, hat man eine gute Möglichkeit Englisch und Spanisch zu üben, da Deutsch wohl kaum jemand spricht. Mehr Infos über Ausgrabungsinhalte und Ort der Unterkunft (schöne Stadt am Meer) unter ecomuseodecavalleria.com
hm okay, wenn Unterkunft und Verpflegung usw dabei sind könnte man sich sowas vll. mal überlegen ^^
Guten Abend! Ich möchte auch was zur Diskussion beitragen. Ich verstehe Deinen Ansatz “…zahlt man keine Gebühren” nicht ganz, denn wenn ich z.B. auf Zakynthos in der “Sommerakademie” Töpfern lerne, ist das ja auch Arbeit, für die ich zahle. Wir betreiben mit der ARGE Archäologie seit zehn Jahren die Integration von Laien in archäologische Grabungen in Österreich und im benachbarten Ausland, ein jeweils einwöchiger Aktiv- bzw. Bildungsurlaub für Archäologie- und Geschichtsinteressierte. Die enge Zusammenarbeit mit den jeweiligen Grabungsbetreibern - NHM, LMK bzw. Archäologiepark Magdalensberg, Archäologiepark Carnuntum, Universität Innsbruck, Uni Salzburg sowie deutsche und englische Universitäten sichert dabei die hohe Qualität der angebotenen Programme. Heuer graben wir in Österreich, Italien, Ungarn, Portugal und England, siehe auch www.arge-archaeologie.at.
In Deutschland gibt es natürlich auch “gebührenpflichtige Grabungen”! Evtl. nicht für Archäologie-Studenten aber für geschichtsinteressierte Laien. Werden dann,zumindest in BW,meist in Zusammenarbeit mit einer ansässigen VHS,archäologischen Vereinen etc. und der zuständigen Denkmalschutzbehörde veranstaltet. Eigendlich eine Super Sache aber der Preis … Da ist man als “Interessierter” dann auch schon einmal mit locker 100 bis 150 Euro die Woche dabei. Wobei die Mindestteilnahmezeit dann meist 2 Wochen beträgt. Alles natürlich ohne Kost und Logis ! Und den Urlaub dafür (Nicht alle sind Rentner oder Arbeitslos.)muß man nach dem Termin planen,was zwischenzeitlich sehr schwer ist,da die Arbeitnehmer schon zu Jahresanfang den verplanten Jahresurlaub vom Arbeitnehmer wollen,damit sie richtig einplanen können! Die angebotenen Lehrgrabungen werden dann aber meist abgesagt. Wahrscheinlich mangels Teilnehmer,die sich wegen den relativ hohen Auslagen abschrecken lassen. Beispiel von 2008. http://www.foerderkreis-archaeologie.de/pdf/lehrgrabung2008.pdf Theoretisch eine klasse Sache,praktisch fast nicht (für “Normalbürger”) umsetzbar!
Ich fahre dieses Jahr zum dritten mal ins Saarland zum Grabungcamp und bezahl auch dafür.Ist halt so… Gruß Silke
Es gibt eine Reihe von Grabungsfirmen, die immer auf der Suche nach Grabungshelfern sind (und das mit Bezahlung!) - zumindest bei einem Grossprojekt wie die aktuell 200KM lange Pipelinetrasse in Niedersachsen. Ehrenamtliche Mitarbeit die sich über mehrere Tage erstreckt, ist meistens immer willkommmen. Auch bei einer mehrjährigen Ausgrabung in Rullstorf bei Lüneburg waren freiwillige Helfer (Mindestteilnahme 2 Wochen) OHNE Bezahlung immer willkommen, und vorallem auch erwünscht. Anders wären diese Projekte auch nicht realisierbar. Und zum Thema Lehrgrabung für Berufstätige: Wenn der Veranstalter es entsprechend beantragt, ist die Teilnahme als Bildungsurlaub möglich (eine Woche/Jahr). Das eine Lehrgrabung für den Organisierer Kosten verursacht, ist logisch. Welche Weiter-/Ausbildungen sind schon kostenlos…?