hier im Forum wurde mir gesagt das wäre unabdingbar. Klingt für mich so weit auch logisch, da der Wirtel ja irgendwie auch auf dem Stab halten muss.
Jedoch habe ich keinen Beleg für dieses Kriterium im Internet gefunden. Stattdessen habe ich einen Artikel gefunden, in dem steht dass die Kategorisierung von vielen Wirteln bei einigen Archäologen umstritten ist.
Aber gut, die Frage ist ja, wenn es kein Wirtel ist, was ist es dann? Ein Netzgewicht? Oder ein Webgewicht? Würde man dafür die Rillen reinritzen?
Offen gesagt,nicht weiß es nicht. Was sagt denn das Amt dazu? Hast du die Funde gemeldet?
Ich weiß nicht ob das konische Loch unabdingbar für einen Spinnwirtel ist. Aber es ist ein Indiz zur Bestimmung.
Das Argument, er würde nicht auf dem Stab halten, könnte man entkräften, da auch der Stab konisch sein kann.
Für mich ist das ein sicherlich mittelalterlicher Spinnwirtel.
Viele Grüße
danke für Deine Rückmeldung. Wenn ich im Internet nach Fotos von mittelalterlichen Spinnwirtel suche, sehe ich optisch viele ähnliche Objekte. Und bei einigen bilde ich mir ein auch ein annähernd zylindrisches Loch zu sehen. Aber da bin ich im Grunde auch nur Laie.
Zur Meldung: Da muss ich noch mit dem Eigentümer reden, ich denke er wird nichts dagegen haben. Bin auch gespannt ob ich vom “Amt” mehr erfahren werde. - Werde meine Erfahrungen dann hier berichten.
zu 5. Hatte zuletzt auch meine Zweifel, deswegen das Fragezeichen bei 5 weiter oben. Sind einige ähnliche Stücke da - frage mich aber was für ein Knochen das sein sollte? Flach, groß, dünn? Jedenfalls dieses fasrige und löchrige in der Mitte lässt mich auch an Knochen denken. Oder sind die Fasern drinnen, um die Keramik elastischer und stabiler zu machen? Die anderen Bruchstellen weißen allerdings solche Merkmale nicht auf.