@D_Kolb
Nur der Höflichkeit halber, weil Du mich persönlich ansprichst.
Mittlerweile sollte sie einleuchtender und schneller zu verstehen sein.
Nein, Deine Theorie, wie Du es nennst, ist noch abstruser geworden. Es gibt lediglich eine Übereinstimmung mit Platons Erzählung und das sind die dunklen, rötlichen und weißlichen Steine als Baumaterial. Bereits hier muß man aber einschränken, denn die “Nachfahren” der Atlanter haben darüber dicken Putz aufgetragen und bunt bemalt. Auch Niven erwähnt die bunte Bemalung und verliert kein Wort über schwarz, weiß und rote Steinmauern.
Ansonsten zitierst Du zwar Kritias und Timaios, aber nichts an Deinem “Atlantis” stimmt damit überein. Du machst es einfach passend mit vielleicht, möglich wäre und phantasierst Deine eigene Atlantisgeschichte zusammen oder schweifst ab in den Bereich der Mythen.
Nicht mal Deine Lagebeschreibung trifft zu, denn erst kommt nach den Säulen des Herakles die besagte Insel ( größer als Asien und Libyen zusammen) , dann weitere Inseln über die man das gegenüberliegende Festland erreicht, welches das Meer (Atlantischer Ozean) umschließt. Das wäre jetzt eindeutig der amerikanische Kontinent und den erklärst Du jetzt als das “Atlantis” von Platon.
Weitere Ausführungen erspare ich mir, denn was soll man über eine vielleicht, möglicherweise und es könnte sein Argumentation Deinerseits diskutieren ?
Was mit “Poseidon” als Erschaffer des Burghügel samt seiner Wasserringe gemeint ist braucht man nicht zu diskutieren, denn dass es sich hier um Vulkanität oder möglicherweise auch einen Meteoriteneischlag handelt ist doch unstrittig. Keiner glaubt wirklich, dass da ein Gott gehackt und geschaufelt hat. 
Bezüglich eines Meteoriteneinschlags fehlt Dir aber bereits jeglicher, wissenschaftlicher Beweis im Tal von Mexiko. Du proklamierst aber “wissenschaftliche” Arbeit auf Deiner Seite. 
Die gesamte Geologie und Geographie stimmt im Tal von Mexiko in keiner Weise mit der “Ebene” von Platons Erzählung überein. Deine diesbezüglichen Erklärungen sind aber alles andere als “wissenschaftlich”, sondern reines Wunschdenken.
So mache ich im_ “Pleistozän” _Omas Schrebergarten jederzeit zu Platons Atlantis. 
Gruß
Kurti