Im April 2022 fand ich in meinem Garten bei Gartenarbeiten an der Oberfläche einen Stein. Ein Maulwurf war bei der Bergung des Steinchens behilflich.
Eiszeitlicher Geschiebemergel aber stark anthropogen beeinflusst. Früher Gärtnerei, von daher auch Eintrag von Böden anderer Provenienz möglich. Im Umfeld des Stellmoorer Tunneltales im Osten von Hamburg.
Ich bin archäologischer Laie. Für mich sieht der Stein aus wie ein Zahn eines Tieres/Fisches, der harte Nahrung (Muscheln?) zu sich nimmt. Weil der Stein so kompakt ist. Allerdings sehe ich keine Abnutzungsspuren
Bei Anfragen an der Uni Hamburg und im Archäologischen Museum wurde ich an die anderen verwiesen oder ich erhielt keine Antwort.
Moin,
leider sind die Fotos etwas unglücklich, daher ist meine Aussage keine sichere Bestimmung.
Ich möchte eine Einzelkoralle Parasmilia (Fossil) nicht ausschließen wollen.
Das Gestein sieht wie Helgoländer Flint aus, aber ich kenne auch so rötlichen Flint von Fehmarn, Fossilien habe ich so schön bunt noch nicht gefunden.
Die Paläontologen im Steinkerne-Forum werden es Dir besser bestimmen können.
Bitte ggf. hier das Ergebnis von den Experten posten.
Gruß
Jürgen
Guten Morgen, Jürgen,
danke, dass Sie sich um Mitternacht noch daran gesetzt haben, ist nicht selbstverständlich. Die Parasmilia-Koralle sieht bei google wirklich sehr ähnlich aus. Bei meinem Exemplar ist leider die “Kopfplatte” nicht sichtbar.
Die Leute vom Steinkerne-Forum werde ich ansprechen.
Willi Müller
