Gab es einen Bauplan der Pyramiden von Gizeh?

Sonst wären solche Bauwerke schlichtweg unmöglich

Rechnen wir z.Bsp den Seked aus, dann ist das eine Rückrechnung aus halber Basis und der Höhe. 
Die Ägypter rechneten mit 280 um 220 zu erhalten

Gut, dass dies von dir erkannt wurde! Pythagoras hätte es nicht besser gekonnt. 
Wir haben jetzt dir zu Folge eine halbe Basis von 220 Ellen zu einer Höhe von 280 Ellen.
Dividieren wir 220 mit 280 erhalten wir:
220 / 280 = 22 / 28 = 11/14. Dieser Wert ist von allen maßgeblichen Ägyptologen bestätigt und ist das Seked oder der Böschungswinkel der Großen Pyramide.
Auch die Mittlere Pyramide hat einen Böschungswinkel, der nicht bei 11/14 = 0,785714…, dem Viertel von 3 1/7 , sondern einem Viertel von 3 liegt und damit den Wert von 3/4 = 0,75 hat.
205,5 / 274 = 3/4 = 0,75        Maße in Ellen ergeben das Verhältnis.

Daraus er geben sich auch die entsprechenden Winkel an der Basis.

kurti schrieb:

@ Hugin

Hallo Hugin,

eigentlich hast du die Antwort mit den angegebenen Maßen gleich mitgeliefert. :wink:

Man gab die Maße an mit Länge und Höhe und dem Seked. Letzterer konnte man sich auch errechnen. Bei flachen Rampen genügte wahrscheinlich eine maßstäbliche Zeichnung und man fertigte danach eine Sekedschablone aus Holz mit einem Lot an.
Bei der Rampe im P.Anastasi I wäre auch über die Angabe der mittleren Höhe weiter Mittelhöhen errechenbar gewesen und man hätte dort entsprechend hohe Rampensegmente hochziehen können mit einem Mittelpfosten zum Seilspannen zur Schräge Vermessung.

**Papyrus Anastasi I
**

Mathematik — Deutsch

Zitat

„Eine Rampe von 730 Ellen Länge und 55 Ellen Breite soll gebaut werden, mit 120 Hohlräumen, ausgelegt mit Schilfrohr und Balken, mit einer Höhe von 60 Ellen an ihrer Spitze, von 30 Ellen in ihrer Mitte, mit einer Böschung von 15 Ellen, mit ihrem Fundament von 5 Ellen (Stärke). (…) Beantworte uns ihren Ziegelbedarf! Siehe doch, ihre Maße sind vor dir, ein jeder ihrer Hohlräume beträgt 30 Ellen (Länge) und 7 Ellen (Breite). Ende

Siehe dazu auch die weiteren mathematischen Papyri.

https://mathstat.slu.edu/escher/index.php/The\_Mathematical\_Papyri#Egyptian\_terms\_used\_in\_the\_papyri

Aus den Rechnungen geht auch hervor, dass die ganzen Verhältnisrechnungen von Ardea nicht gebräuchlich waren. Pythagoras hätte im Schweiße seines Angesichts messen und messen und messen und sich dann selbst “Denksportaufgaben” stellen müssen. Der Seked alleine hätte ihm nichts gesagt und warum sollte er hier Höhe und Basis in ein Verhältnis setzen ? Auch die Maße der Cheopspyramide hätte er nicht in ein Verhältnis gesetzt. Warum auch ? Das Verhältnis 22/7 = 3 + 1/7 = ~ Pi gab es an der Pyramide eh nicht. ( Basis 440 E, Höhe 280 E oder mit halber Basis als Seked = 220 E und der Höhe von 280 E )

Ardea hat sich doch seine passenden Verhältnisse durch Multiplikation, Division, Umkehrung usw. wunschgemäß errechnet.
Auch bei den Pyramiden gab man die Maße und den Seked an. Siehe auch die Hieroglyphen für Länge, Höhe und Seked.
Die für eine Pyramide sah so aus:

**Cheopspyramide : Basis 440 E, Höhe 280 E **

Rechnen wir z.Bsp den Seked aus, dann ist das eine Rückrechnung aus halber Basis und der Höhe.

Welch ein Schwachsinn!
Geht man davon aus das 280 und 220, Ellen sind, kann es sich nur um ein Verhältnis handeln. Dann ist das Verhältnis 14/11 oder als Kehrwert 11/14.
Mathematisch in deiner Version kann man nicht 280 rechnen um 220 zu bekommen.
Ich bin erschüttert, welch böswillige Argumente angewandt werden, trotz besseren Wissen (dies setze ich voraus) um jemanden seiner berechtigten Argumentation auf unangemessener Weise Einhalt zu gebieten, damit man sich nicht ernsthaft auseinandersetzen muss. Da ich schon die fünfte Klasse absolviert habe, ist es für mich völlig unverständlich, dass jemand, wie du mathematisch so argumentieren kann.

Die Ägypter rechneten mit 280 um 220 zu erhalten

Dies war deine Aussage. Erklär mir bitte, wie man mit 280 rechnet um 220 zu erhalten.

Zur Erinnerung:

Rechnen wir z.Bsp den Seked aus, dann ist das eine Rückrechnung aus halber Basis und der Höhe.
Die Ägypter rechneten mit 280 um 220 zu erhalten

Gut, dass dies von dir erkannt wurde! Pythagoras hätte es nicht besser gekonnt.
Wir haben jetzt dir zu Folge eine halbe Basis von 220 Ellen zu einer Höhe von 280 Ellen.
Dividieren wir 220 mit 280 erhalten wir:
220 / 280 = 22 / 28 = 11/14. Dieser Wert ist von allen maßgeblichen Ägyptologen bestätigt und ist das Seked oder der Böschungswinkel der Großen Pyramide.
Auch die Mittlere Pyramide hat einen Böschungswinkel, der nicht bei 11/14 = 0,785714…, dem Viertel von 3 1/7 , sondern einem Viertel von 3 liegt und damit den Wert von 3/4 = 0,75 hat.
205,5 / 274 = 3/4 = 0,75 Maße in Ellen ergeben das Verhältnis.

Daraus er geben sich auch die entsprechenden Winkel an der Basis.

Ein Beispiel, der Plan der Cheops Pyramide von oben:

Hallo @Ardea,

magst du uns auch noch mitteilen, aus welcher Quelle diese Zeichnung stammt?

Kurze Antwort auf die Frage:
Ja. Schon einen rechten Winkel zu definieren ist angewandte Mathematik.

Danke für die hilfreiche Unterstützung. Tut mir leid, dass ich mich so spät gemeldet habe.

Geognost
8. Januar

Hallo @Ardea,
magst du uns auch noch mitteilen, aus welcher Quelle diese Zeichnung stammt?
Kurze Antwort auf die Frage:
Ja. Schon einen rechten Winkel zu definieren ist angewandte Mathematik.


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magst du uns auch noch mitteilen, aus welcher Quelle diese Zeichnung stammt?

magst du uns auch noch mitteilen, aus welcher Quelle diese Zeichnung stammt?
Werde ich dir gerne sagen, wenn du mir sagst, was dargestellt ist !

Ja. Schon einen rechten Winkel zu definieren ist angewandte Mathematik.
Wie wahr, wie wahr. Man munkelt sogar, der Winkel habe 90 Grad. Ist aber unerlässlich zur Berechnung einer Pyramide, zum Beispiel halbe Grundseite zum Quadrat plus Höhe zum Quadrat, das soll die Hypotenuse ergeben auch im Quadrat, wenn die Wurzel daraus gezogen wird, ist das das Längenmaß.
Nichts ist bewiesen, und es sollte alles in Frage gestellt werden, so wie ich es tue mit meinen Überlegungen
Gruss
Ardea

Um all das zu bauen, was die Ägypter erbauten, mußten sie selbstverständlich Mathematik anwenden, aber das “Einmaleins” reichte dazu aus. Sie brauchten dafür weder eine Wurzel noch einen Pythagoras oder Pi mal Daumen.
Erst du machst in deinen Rückrechnungen höhere Mathematik daraus, die aber die Baumeister nicht brauchten, um eine Pyramide zu bauen.
Das geht auch aus den Papyri hervor.

Ehe, dass du mit deinen Überlegungen geheime Botschaften oder göttliche Zwiegespräche erfindest, solltest Du dich einfach an das halten, was uns die Ägypter zu ihrer Mathematik überliefert haben.
Was all die “Gesamtpläne” usw. anbelangt, so muß jeder, aber auch wirklich jeder von den Matheakrobaten manipulieren oder dieses und jenes “ungenaue” Maß für sein Ideechen richtig stellen.
Gegen deinen Gesamtplan sprechen dazu die “geänderten” Bauphasen der Mykerinos-Pyramide und wahrscheinlich auch der Chefrenpyramide. Dazu kommen noch deine “schiefen” Seiten !
Ansonsten hätte man alle Maße auch von Pyramide zu Pyramide bestimmen können ohne einen vorgegebenen Gesamtplan.

Gruß
Kurti

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Hallo Kurti,
schön, dass du schon erkannt hast, dass die Pyramiden mit Mathematik erbaut wurden, dass dies mit dem “Einmaleins” geschah, halte ich eher für unglaubwürdig, ein bisschen Kenntnis in Geometrie wäre schon hilfreich gewesen. (Geometrie ist ein Bereich der Mathematik).
Ich benötige keine göttlichen Zwiegespräche um mathematisches zu beweisen. Du scheinst aber die letzten 10 Jahre verschlafen zu haben, da sich auch in der Pyramidenforschung etwas getan hat, und sich selbst die Wissenschaft fragt, wie diese Bauwerke entstanden sind. Mit deinem “Einmaleins” wäre es sicherlich fehlgeschlagen. Vergiss auch nicht mit welcher Präzision im Inneren der Pyramiden gearbeitet haben, welches heute noch den Wissenschaftlern Rätsel aufgibt und glaub nicht, dass sie bei den äußeren Maßen nachlässiger gearbeitet haben.
Gruss
Ardea

Sind wir hier bei ‘Rate mal mit Rosenthal’ oder ‘Genial daneben’? — Du schriebst doch selbst, es sei

Nun denn: wer hat diesen Plan auf welcher Grundlage erstellt?

Nebenbei: einen potentiellen Verbündeten in deiner Sache gleich so abzukanzeln, zeugt nicht gerade von Interesse an ernsthaftem Austausch. Offenbar geht es doch eher darum, ein 30-Seiten-Büchlein zu 20 Euro zu bewerben.

Wer ein echtes Interesse an wissenschaftlichem Austausch hat, macht seine Erkenntnisse frei zugänglich.

Hi Ardea,

  1. Du hast mathematisch gar nichts bewiesen sondern ein bischen hin und her gerechnet und 5e grade oder Seiten schief sein lassen!
  2. Die zum Bau der Pyramiden benötigte Geometrie ist keine höhere Mathematik!
    Die zum Bau der Pyramiden nötige Greometrie haben uns die Ägypter ja freundlicherweise überliefert! (Das ist ja, was Kurti sagt!)
  3. “sich selbst die Wissenschaft fragt, wie diese Bauwerke entstanden sind”
    Das ist ja auch eine der Aufgaben der Archaeologie, oder nicht? Und genau das tut sie ja auch!
  4. “Vergiss auch nicht mit welcher Präzision im Inneren der Pyramiden gearbeitet haben, welches heute noch den Wissenschaftlern Rätsel aufgibt und glaub nicht, dass sie bei den äußeren Maßen nachlässiger gearbeitet haben.”
    Richtig! Hat aber mit Deinen Theorien nichts zu tun!
    Merke: Präzise arbeiten bedeutet nicht, Pi und Wurzel2 etc. zu verstecken!
  5. “Ja. Schon einen rechten Winkel zu definieren ist angewandte Mathematik.
    Wie wahr, wie wahr. Man munkelt sogar, der Winkel habe 90 Grad. Ist aber unerlässlich zur Berechnung einer Pyramide, zum Beispiel halbe Grundseite zum Quadrat plus Höhe zum Quadrat, das soll die Hypotenuse ergeben auch im Quadrat, wenn die Wurzel daraus gezogen wird, ist das das Längenmaß.”
    a. Um ein Dreieck mit rechten Winkel zu erstellen, benötigt man keinen Phytagoras!
    b. Für die Ingenieure hat der rechte Winkel 100 (Neu)grad.
    c. Der Rest Deiner Rumrechnerei ergibt sich mit den angenommenen Werten! Ob die Ägyper das so berechnet haben darf bezweifelt werden! Hat ja auch keinen tiefern Sinn. Ich bleibe also beim Seked, der die gefunden Werte einfach und verständlich erklären kann! Der Rest ergibt sich dann automatisch ohne dass Pythagoras zu bemühen wäre.

Gruß,
Hugin

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Naja, scheinbar fehlt dir etwas Fantasie. Betrachte die Zeichnung als Draufsicht.
Ich kanzele niemanden ab, dass steht mir gar nicht zu, ich spreche lediglich mit mathematischen Kenntnissen und der Plan, den du beschreibst hat 33 Seiten und kostet keine 20 Euro.
Darum geht es nicht, sondern lediglich um das Wissen, welches Planer und Erbauer hatten und das belegt, von mir, an einfachen geometrischen Gesetzmäßigkeiten. So habe ich fast alles preisgegeben und öffentlich gemacht, was dieser Plan beinhaltet. Es ist nicht möglich alles zu beschreiben und so fehlen auch im Plan einige geometrische Zusammenhänge, die aber vorhanden sind. Man darf diesem folgen oder ganz einfach man lässt es.
Gruss
Ardea

‘Pythagoras’ ist doch nur der mathematische Beweis. Die von den Altägyptern genutzte Zwölfknotenschnur bewährte sich aber auch schon zuvor.

Jetzt wollen wir aber nicht anachronistisch werden. :wink:

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Hi Geognost,

Wenn die Ägypter das Seked benutzt haben, was soll der Satz des Pythagoras dann beweisen?
Man kann in die Geometrie der Pyramiden rechtwinklige Dreiecke legen und in denen gilt halt der Satz des Pythagoras. Aber was soll das beweisen?
Das ist trivial!

Gruß,
Hugin

Hallo Hugin,
zu a. Zu jedem Dreieck, kann an der Grundseite oder deren Verlängerung ein rechter Winkel zur Höhe erstellt werden.
zu b. Auch bei Ingenieuren funktioniert das, dann hat der Vollkreis keine 360 Grad, sondern 400 Grad-

Genau und Letzteres haben die Ägypter getan ! :stuck_out_tongue_winking_eye:

Übrigens, die Wissenschaftler “rätseln”, bzw. stellen Theorien darüber auf, wie die Ägypter die “Bauarbeit” mit ihren einfachen Mitteln bewerkstelligt haben und nicht wie sie Höhe und Neigung berechnet haben. Wie man beim Bau vermessen hat, ist anhand von Vermessungspuren und gefundenen Messwerkzeugen nachvollziehbar. Ansonsten war vom festgelegten “Seked” aus alles ganz einfach ohne Mathematikstudium zu berechnen. Welcher Seked statisch und ästhetisch am geeignesten war hatten vorherige Experimente mit Vorgängerbauten ergeben.
Gut, wenn die Baumeister dein Büchlein gehabt hätten, dann wäre für sie alles einfacher gewesen ! :innocent:

Gruß
Kurti

Na ja

Das ist ein bisschen Geometrie…

Deine Belege zweifle ich an! Ich glaube nicht, dass die alten Ägypter Deine Rechnungen beim Bau der Pyramiden im Hinterkopf hatten. Hier sind ja auch bereits einige Einwände diskutiert worden (Die Ägypter kannten keine dezimalbrüche, ohne die Dein Hokuspokus nicht funktioniert, “schiefe” Mykerinos Pyramide, die Benutzung des Seked erklärt die von Dir gefundenen “Erstaunlichkeiten” etc.

Ich lasse es also erst einmal und warte auf weitere unabhängige Belege (z.B. Papyrus mit entsprechenden Rechnungne, Originalpläne der Pyramiden (z.B. in Stein gehauen usw. usf.))

Gruß,
Hugin

Hallo Ardea,

Eben, und wenn das Seked benutzt wurde, kommen deine Beobachtungen zwanglos dabei raus, ohne(!) dass der Pythagoras vom Baumeister bemüht werden musste!
Deine Berechnungen klappen praktisch mit jeder ähnlichen (gleiche Winkel) Pyramide!

Gruß,
Hugin

Hallo Hugin,

Ich bezog mich nur auf den quadratischen Grundriss der Pyramiden, mit vier Winkeln à 90° — die nach gängiger Lehrmeinung mittels der Zwölfknotenschnur bestimmt worden waren. Dafür musste man nicht Quadrieren oder Wurzeln ziehen — nur eine Schnur zu spannen langte.

Äpfel sind auch schon von Bäumen zielstrebig gen Erdmittelpunkt gefallen, lange bevor Newton und letztlich Einstein die Gravitation mathematisch erklärten. :wink:

Gruß, Timo

Genau! Wenn die Neigung entprechend mit dem Seked bestimmt und gemessen worden ist, so kommen Ardeas “erstaunlichen” Erkenntnisse ohne quadrieren etc. heraus!

Gruß,
Hugin