Hallo,
ich komme aus dem südlichen Sachsen- Anhalt, der Ort heißt Wansleben am See. Im Aushub für unseren Pool habe ich in ca. 60 - 70 cm Tiefe diese drei runden münzähnlichen Teile, ich denke aus Kupfer, gefunden. Es ist keine Prägung erkennbar. Die Teile waren stark korrigiert. Hab sie einigermaßen sauber bekommen. Der Durchmesser beträgt 4,4 cm und ist bei allen drei gleich.
Was könnte das sein?
Hallo @RandomHH,
die Rückseite sieht ganz genauso aus. Mich hat verwundert, dass die Teile so tief im Erdreich lagen. Auf den ersten Blick sah es nach Münzen aus, es lässt sich aber keine Prägung erkennen.
Wir haben das Grundstück 2013 gekauft. Das Haus wurde in den 60iger Jahren erbaut. Das Gartengrundstück liegt direkt an einer Bahnlinie. Mehr weiss ich leider nicht.
Also könnte es sein, dass euer Grundstück aufgeschüttet worden ist, vielleicht auch mit Aushub aus anderen Ortsbereichen.
Ich habe da die unschöne Vermutung, dass es sich bei deinen Fundstücken um irgendwas aus der NS-Vergangenheit eures Ortes handeln könnte. Habe aber keine Ahnung, wozu das gehört und/oder gedient haben könnte.
Vielleicht kannst du die alte Generation in eurer Nachbarschaft zum Grundstück und zum Fund befragen. Ausgangspunkt für eigene Online-Recherchen könnte Wikipedia sein: Wansleben am See – Wikipedia.
Leider gehört nicht jeder Fund zu hochstehenden Errungenschaften der Vergangenheit.
Hallo Barbara,
vielen lieben Dank erst einmal an dich! Ich werde mich mal in der Nachbarschaft umhören.
Über die unschöne Vergangenheit des Ortes habe ich mich bereits informiert.
LG…
Yvi schrieb:
Hallo @RandomHH,
die Rückseite sieht ganz genauso aus…
Moin,
ich glaube Dir das ja, dass Du das so siehst.
Meine langjährige Erfahrung ist auch anders.
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Zitatauszug:
Die Beschreibung des Fundstückes
Der Finder hat das Stück vor sich, kann es drehen und wenden und eine Lupe nehmen, die User haben nur das zweidimensionale Bild des Monitors.
Dem einen oder anderen mag mancher Hinweis unnötig erscheinen.
Die Erfahrung zeigt jedoch immer wieder, jede (!) Information zählt, denn es ist oft kriminalistische Kleinarbeit die zum Ziel - zur Bestimmung - führt.
Beispiel: Die Rückseite eines Objektes ist halbwegs glatt und nichtssagend und wird deswegen nicht gezeigt. Ein Fachmann sieht aber in der ´nichtigen´ Riefe oder der ´eigenartigen Struktur´ die Lösung des UFOs.
Quelle: Hilfe zur UFO Anfrage/Bitte um Bestimmung >> Tipps & Hinweise, von StoneMan - 2014
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Ich hätte sogar zur Rückseite auch noch eine Seitenansicht eingefordert
Die abgerundeten bzw. scharfen Kanten auf den jeweiligen Seiten sind mir auch aufgefallen. Und auch ich habe sofort an Stanzteile gedacht. Es könnte sich tatsächlich schlicht um ein Abfallprodukt eines metallverarbeitenden Betriebes handeln. Womit dieser Betrieb genau beschäftigt war, steht auf einem anderen Blatt.
Da siehst du @Yvi, dass die beiden Seiten, wenn man genau hinguckt, eben nicht gleich aussehen. Und eben deshalb ist es wichtig, wirklich ALLE verfügbaren Angaben zum Fundobjekt zu machen, wie @StoneMan schrieb, inklusive Fotos von allen Seiten.