Hallo, ich bin neu hier und habe eine (für euch Profis, eher eine kurze) Frage,
ich habe in Jordanien (Petra) ein sehr interessantes Souvenir gefunden. Es könnte natürlich alles sein, daher würde ich euch gerne bitten mir dieses Material zu bestimmen. Ich hoffe man erkennt den Fund gut, auf den Fotos. Freue mich über jede Antwort!
Lg
Moin,
Material aufgrund von Fotos Material zu bestimmen, ohne Angaben von Gewicht / Dichte, ist schwierig. Dass es aussieht wie Holz, kann Dich kaum weiterbringen, denn Du fragst ja nach Gestein oder Metall. Demgemäß erscheint es Dir für Holz zu schwer (?).
Sei froh, dass Du wieder hier bist, denn aus diesen Ländern “Souvenirs” mitbringen kann böse ausgehen.
Lege das Teil einmal auf die Waage, gib uns das Gewicht an. Dann bestimmst Du die Mohshärte nach der Skala von 1 bis 10.
Wenn Du mehr feststellen möchtest, ermittelst Du die Dichte - das hilft oft weiter.
Hier gibt es auch eine Anleitung zu Ermittlung der Dichte.
Gruß
Jürgen
Danke, ja definitiv zu schwer, auf der Waage hat das Stück 22,29 Gramm bei einer Länge von 4cm (breit an der dicksten Stelle 2 cm & unten beim Spitz 0,7cm.
Es ist rötlich gefärbt & nicht magnetisch. Es riecht etwas nach Eisen, aber die Struktur sieht anders aus.
Lg
Moin Ma_Fei,
da Du Deine Hausaufgaben noch nicht gemacht hast… Spaß beiseite - brennt es?
Gruß
Jürgen
Das Material ist sehr wahrscheinlich Hämatit, der in Jordanien vorkommt.
https://www.mindat.org/locentries.php?m=1856&p=24637
Ob es sich um ein archäologisches Artefakt handeln könnte, müssten Andere entscheiden. Wenn diese dazu keine Lust haben, weil sie Plünderung archäologischer Stätten zum Erbrechen finden, habe ich dafür vollstes Verständnis.
(Zugegeben, irgendwo weit ab bekannter archäologischer Stätten hätte ich das auch eingesteckt. Aber ganz sicher nicht in Petra!)
Also Plünderung von Grabstätten würde ich das nicht nennen, wenn ich es dort gekauft habe. Aber ich werde wohl wo anders nach Aufklärung suchen.
Sorry für den Tonfall — da hatte wohl nicht nur ich Deine Bemerkung “Souvenir gefunden” falsch verstanden.
Nichts für ungut!