Hilfe bei Grundlagen für Hausarbeit

Ahoi! Ich bin im dritten Semester BA Student und muss nun meine erste Hausarbeit in einem HS schreiben. Mein Thema ist das Grab 1782 von Krefeld-Gellep. Nachdem das meine erste Hausarbeit ist bin ich relativ ahnungslos. Es wäre schön wenn mir jemand eine Hausarbeit zu einem ähnlichen Thema (Grab) zukommen lassen könnte, damit ich eine Ahnung bekomme wie sowas ausschaut. Danke

Interessant interessant … auf eine höfliche Frage so eine Nachricht zu erhalten. Von Scherbensucher: Mit dem Niveau der deutschen Bildung geht es immer mehr bergab. Frag doch einfach mal, ob Dir jemand die Arbeit abnimmt und sich an Deiner statt mit dem Thema beschäftigt!? Das wäre doch fein, ohne Arbeit Lorbeer abkassieren!Angelic Hast Du vor Deinem ersten Geschlechtsverkehr auch gefragt, ob Dir jemand zeigen kann, wie es funktioniert? Ist bestimmt jemand dabei gewesen, der Dir alles vorgeturnt hat!?Blush Ein Studium soll Dich befähigen wissenschaftlich zu arbeiten. Heine ist aktueller denn j : Denk ich an Deutschland in der Nacht, Dann bin ich um den Schlaf gebracht, Ich kann nicht mehr die Augen schließen, Und meine heißen Tränen fließen. Traurige Sache, da ich nach Hilfe gefragt habe und nicht nach einer Vorlage zum abschreiben, aber nun gut da kann man nichts machen. In der Tat die deutsche Bildung geht stetig bergab, aber anscheinend auch das Verhalten der Menschen zueinander.

Hallo, ich habe leider noch nie eine Hausarbeit direkt zu einem Grab geschrieben, aber weißt du, wie eine Hausarbeit an sich auszusehen hat? Hast du schon einmal eine gelesen oder in einem anderen Fach verfasst? Wenn ja, lies einfach mal Berichte zu anderen Gräbern, versuche die Methodik nachzuahmen und in einer Hausarbeit darzustellen. Wenn nicht, würde ich dir kurz die Grundlagen zumindest einer Hausarbeit allgemein erklären :slight_smile:

In einem Punkt zumindest hat Scherbensucher recht: Die Uni soll dir nicht nur den wissenschaftlichen Inhalt, sondern wissenschaftliches Arbeiten beibringen. Oftmals werden Veranstaltungen angeboten, in denen wissenschaftliches Schreiben, Form, Zitierweise, später dann Zeichnen und Katalogerstellung usw. besprochen werden, denn das ist das A und O. Man kann fachlich noch so top sein, wenn man selbst aber keine wissenschaftliche Publikation verfassen kann, nützt einem das ganze Wissen nicht viel. Es ist natürlich nicht deine Schuld wenn so etwas nicht angeboten wird, aber du solltest da schon nachhaken! Wenn es deine erste Hausarbeit ist, und du dir bezüglich der Form und des Aufbaus bist, spreche doch mal den Dozenten an! Überlege dir selbst eine Gliederung, stelle diese dem Dozenten vor und frage, ob das so von Inhalt und Umfang her o.k. ist oder ob was wesentliches fehlt. So zeigst du selbst Initiative und erarbeitest dein Thema selbständig, und rauskommt der gewünschte Lerneffekt. Man kann sich natürlich etliche Hausarbeiten aus dem I-Net runterlagen, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass man dann schnell voreingenommen ist und sich nur noch bedingt eigenständige Gedanken zu einer Gliederung macht. Darum, frage einen Dozenten, dafür werden diese bezahlt. Und DIR bringt diese Variante am meisten! :slight_smile:

Hm…ich muss sagen, ich bin im 5. Semester und habe bis jetzt auch noch keine archäologische Hausarbeit geschrieben. Das Schreiben habe ich in meinen Nebenfächern gelernt, deshalb fehlt es mir nicht ganz so sehr. (Es wurde allerdings auch eine Veranstaltung zum Schreiben von Hausarbeiten angeboten) Sesmet hat auch recht, zu einem Dozenten würde ich auf jeden Fall noch mal gehen, weil auch die Fächer zum Teil unterschiedliche Form- und Zitiervorschriften haben. Schau einfach mal, was du an Literatur findest, meist ergibt sich schon aus dem Stoff eine sinnvolle Gliederung. Einen Tip kann ich dir schonmal geben, den ich im ersten Semester bei einer kurzen 4-seitigen Hausarbeit nicht befolgt und das sehr bereut habe: schreibe gleich überall die Seitenzahlen dazu, hinterher suchst du dich dumm und dämlich, wenn du zu Hause an den Fußnoten sitzt oder nochmal etwas nachlesen willst. Allerdings finde ich es nicht schlecht, sich bei anderen Anregungen zu holen, so bekommt man noch Sachen mit, die einem nicht eingefallen wären. Aber da würde ich nicht im Internet suchen, sondern ältere Kommilitonen befragen.

Es ist mir durchaus bewusst, dass ich hier selbst Arbeit zu leisten habe. Mit einer anderen Einstellung wär ich ja wohl auch kaum im Studium weiter gekommen. Aber wie es nun mal im Leben ist, macht der Ton hier die Musik. Ich habe von einem befreundeten Studenten einen Ausdruck bekommen auf dem die grundlegenden Layoutdinge stehen, das war schon mal ein Anfang. Hätte ich in der Uni an einer bestimmten Übung zum Thema teilgenommen, wäre ich nicht so unsicher und würde letztendlich sogar Leute in einem Forum um Hilfe bitten. Und meinen Dozenten habe ich gefragt. “Die Arbeit sollte so sein, dass sie diese guten Gewissens als Hausarbeit abgeben können.” Nachdem ich zum Thema auch ein Referat gehalten habe denke ich, dass ich auch die Gliederung weiter verwenden werde. Wie ist das nun mit den Fußnoten. Sind die für jeden Absatz neu zu machen oder Seitenbezogen oder wie muss ich die einbringen. Es ist ja so, dass alles was nicht meinen Ideen entstammt mit einer Fußnote genannt werden muss - richtig ?

[#0000ff]“Wie ist das nun mit den Fußnoten. Sind die für jeden Absatz neu zu machen oder Seitenbezogen oder wie muss ich die einbringen. Es ist ja so, dass alles was nicht meinen Ideen entstammt mit einer Fußnote genannt werden muss - richtig ?”[/#0000ff] Richtig. Es muss zumindest eindeutig als solches gekennzeichnet werden. Kann entweder als Fußnote gemacht werden, oder in Klammern direkt hinter dem Zitat, oder ein direktes Zitat in Anführungszeichen und kursiv. Im Zitat am Seitenende stünde dann lediglich Autor, Publikationsjahr und Seitennummer - das vollständige Zitat nach RGK-Richtlinien wäre dann am Ende im Literaturverzeichnis. Wenn man mit Word arbeitet, kann man über Einfügen → Referenz → Fußnoten die Dinger ganz einfach setzen, so dass sie am Ende der relevanten Seite angezeigt werden und richtig durchnummeriert sind, auch wenn man später noch welche hinzufügt. Muss sagen, dass ich die Einstellungen deines Dozenten nicht so dolle finde - hat er/sie gewusst, dass es deine erste HA ist? Ansonsten ist der Fachschaftsrat auch immer ein guter Ansprechpartner bei solchen Sachen.

[#0000ff]“Einen Tip kann ich dir schonmal geben, den ich im ersten Semester bei einer kurzen 4-seitigen Hausarbeit nicht befolgt und das sehr bereut habe: schreibe gleich überall die Seitenzahlen dazu, hinterher suchst du dich dumm und dämlich, wenn du zu Hause an den Fußnoten sitzt oder nochmal etwas nachlesen willst.”[/#0000ff] [#0000ff][/#0000ff] [#000000]DAS unterschreibe ich gerne :wink: Den gleichen Fehler habe ich selbst einmal gemacht, allerdings bei der Zwischenprüfungsarbeit mit gut und gerne 150 Fußnoten… Allerdings passiert einem sowas meistens nur einmal, dann merkt man sich das ;-)[/#000000]

Im Text selbst finde ich Autorenangaben unangebracht, wenn man die RE liest, weiß man, warum. Als Fußnote ist das ganze einfach übersichtlicher. Noch ein Tipp: Es ist sehr oft sinnvoll Äsiehe Fußnote xxx’ zu schreiben, mach das aber lieber am Ende, sonst musst du das immer ändern, wenn du eine Fußnote mittenreinfügst, weil sich die Zahlen verschieben. Vielleicht gehst du auch einfach mal zu der Fachstudienberatung, vielleicht ist der Dozent ja auskunftsfreudiger :wink: Wenn du ein Referat hast, ist das ganze ja viel einfacher! Du musst das Referat eigentlich nur in eine ordentliche schriftliche Form bringen (eben die Layoutgrunddinge), vielleicht die Sprache etwas verändern und alles ein wenig ausführlicher schreiben, eben was du im Referat vielleicht nicht für so wichtig gehalten hast, aber trotzdem mit reingehört. Die Hausarbeit ist eigentlich nur ein ausformuliertes Referat mit Literaturangaben :slight_smile:

Du solltest nicht die Studenten runtermachen, sondern lieber mal nach den Ursachen suchen. In einem BA-Studium scheint man nicht mehr viele Hausarbeiten schreiben zu müssen, was ja auch klar ist, wenn die Dozenten jede Veranstaltung bewerten müssen. Würden sie in jeder Veranstaltung Hausarbeiten zu korrigieren haben, würden sie nie damit fertig werden. Das ist ja auch gerade der Grund, warum ich kaum jemanden kenne, der das BA-Studium gut findet. Das ist traurig, aber das ist nun mal so. Auch du hast einmal angefangen und deine erste Hausarbeit geschrieben und sag mir nicht, dass du alles von Anfang an konntest. Jeder muss das einmal lernen und wenn er nun mal im dritten Semester ist, kann er das auch nicht mehr ändern, also kann man ihm genauso gut seine Informationen geben, die er sucht. Wie gesagt, ich finde es gar nicht schlecht, ein Vergleichsbeispiel zu haben und seine eigenen Arbeiten darauf aufzubauen. Ist es nicht in jedem Fach so, dass man zuerst nachahmt und dann selbstständig arbeitet?

Mein lieber Herr Scherbensucher, ich wüsste nicht wer hier was beweisen möchte oder muss. Ich habe in einem Forum nur eine vernünftige Frage gestellt - und soweit ich mich erinnere ist ein Forum für so etwas da. Wenn Sie sich hier beweisen müssen, wie gut Sie sich mit der Materie auskennen, dann machen Sie dies nicht durch derartige Anfeindungen wie sie es in meinem Fall tun. Außerdem wüsste ich wirklich nicht dass wir schon zusammen im Sandkasten gespielt haben. Ein anderer Ton wäre also durchaus angebracht, ihrer ist nämlich durchaus auf Volksschulniveau.

Nachricht von Scherbensucher: Du fügst Dich nahtlose in die Reihe der anderen Idioten ein. Carter stellt genauso sinnige Fragen. LOL

Obwohl der Thread ja nun schon älter ist, scheint ein gewisser User hier im Forum doch schon wirklichen Gefallen an meiner Wenigkeit gefunden zu haben :smirk: Nachricht von Scherbensucher: Na, Du Hohlfrucht, wo hast Du denn die kleine Doofmarie gelassen. Hat die der Esel im Gallop verloren, oder ist sie zwischenzeitlich eingewiesen worden oder hat sich hinter einen Zug geworfen? Würde ich sehr bedauern! Ist echt immer lustig, sachlich und informativ gewesen. Liebe Grüße:-O Mein Lieber Scherbensucher, ich weiß nicht, von wem Sie hier sprechen, bzw. wer hier mit Doofmarie gemeint ist. Die Hohlfrucht bezieht sich ja eindeutig auf mich. Schade, dass es zwischenmenschlich ja nun immer noch nicht so ganz bei Ihnen klappt. Aber Ihrer Wortwahl nach zu urteilen brauchen Sie wirklich Hilfe. Nachdem Sie nun ja einiges an Zeit aufbringen um mir solche netten Schriebe zukommen zu lassen, möchte ich nun einiges an Zeit aufbringen, um Ihnen zu helfen. Probieren Sie es doch zunächst einmal mit einer alternativen Beschäftigung, welche noch keinen übermäßigen Kontakt zu Mitmenschen vorraussetzt. Ich empfehlen Ihnen Kuchenbacken. Vielleicht hilft ihnen ja ihre liebe Freundin … Angelika, oder wie sie hieß … ja Angelic glaube ich mich zu entsinnen. Sie werden sehen, es wird ihnen helfen :smirk: Im übrigen können Sie sich die Mühe sparen, weiter PM’s an mich zu schicken. Ich denke das ganze Forum sollte an Ihrer reichhaltigen Rhetorik teilnehmen dürfen. Die besten Wünsche und alsbaldige Genesung.