Wer ist besoffen?
..ich dachte, die Anfrage war öffentlich im Forum von dir an mich gerichtet…
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gefeiert wird erst wieder ab 20. September 2025 - 05.10.2025
Oans, zwoa …
Aber was hat das mit “storno” zu tun?
Was hat das im Süden für eine Bedeutung?
Was geht an mir vorbei …
Ich hatte lediglich einen Beitrag von mir Analog zur Kernkantenklinge gelöscht, also storniert.
Ansonsten geht natürlich nichts von Bedeutung an Dir ungelesen vorüber.
Die Kernkantenklinge ist in der Erläuterung gut dargestellt.
Grüße Bucentaur
Axo, ich dachte schon, Du verfällst in die Jugendsprache…
Servus
Jürgen
nana, davon bin ich weit entfernt und lange nicht mehr up to date
pfiadi Jürgen
..? - kann das jetzt jeder im Forum lesen?
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..tolle Bilder von Kernkantenklingen, wohl aber nicht bezogen auf das frühe Jungpaläolithikum bzw. Prä-Aurignacien, oder?
Beste Grüße
Uli
Moin Uli,
… jetzt hätte ich fast einen Hustenanfall bekommen.
Kannst Du mir mal eben helfen, wie breit Lamellen sind und wie groß Microblades? Darum geht es doch in dem von Dir verlinkten Artikel.
Aber Dein Fundstück sieht einer Kernkantenklinge aus dem Jungpaläolithikum ähnlich?
Gruß
Jürgen der gerade ein Déjà-vu hat
fett gedruckter Text..ja kann ich, siehe einfach auf die hingewiesen Abbildungen auf S. 452, da ist ein Maßstab mit abgebildet.
..ja, sieht einer paläolithischen Kernkantenklinge ggf. aus dieser Epoche oder auch älter ähnlich.
Oder in etwa diesen Dufour Untertp wie hier unter 1. angezeigt:
Richtig ist, dass mein Objekt mit deine angeführten Beispielen keinen Vergleich Stand hält bzw. nicht vergleichbar ist
Was bedeutet eigentlich das mit deinem Hustenreiz??
Beste Grüße
Uli
Moin Uli,
anhand des Maßstabes kannst Du doch sehen, dass Dein klingenartiger Fund
viel zu breit ist, um sie als Lamelle (Dufor-Lamellen) anzusprechen.
In der Typologie ist eine Lamelle unter ein Zentimeter breit.
Reine Bildchen-Bestimmung ist ohne praktische Erfahrung nicht zielführend.
Gruß
Jürgen
Guten Morgen Jürgen,
jetzt mach ich mir doch noch mal die Mühe und sag noch was zu deinen letzten, etwas unsachlichen bzw. fragwürdigen Kommentaren.
Wenn du schon so minutiöse Hinweise gibst, dann bitte auch sachgerechter bleiben! Keineswegs sprach ich bislang von „Dufour Lamellen“ sondern von Lamellen vom „Sub-Typ Dufour“. Diesen Unterschied solltest du schon als Profi beachten.
Und zu jenem Lamellentyp heißt es auf der hingewiesene S. 100 der Doktorarbeit unter der Rubrik „Dufour-Lamellen“:
„Die ältere Subgruppe Dufour umfasst zumeist größere Lamellen und seltener Microblades, die ein gerades bis schwach gebogenes Profil aufweisen: Sub-Typ Dufour (Demars & Laurent 1992).
In den Ausführungen dazu hatte ich leider keine konkreten Breitenangaben über diesen speziellen, paläonthologischen Lamellentyp gefunden.
Wenn man (natürlich unter Vorbehalt zu betrachten) KI zu Rate zieht zur Frage nach der Breite des „Sub-Typ Dufour“ wird folgendes dazu ausgeführt:
„Breite von Lamellen:
Die Breite von Lamellen kann je nach Kultur, Zeitperiode und Funktion variieren. Im Allgemeinen können Lamellen vom Sub-Typ Dufour eine Breite von etwa 1-5 cm haben, aber es gibt auch Funde, die schmaler oder breiter sind.
Spezifische Maße:
- Durchschnittliche Breite: Die durchschnittliche Breite von Lamellen vom Sub-Typ Dufour kann etwa 2-3 cm betragen.
- Maximale Breite: Es gibt Funde von Lamellen, die bis zu 5 cm oder mehr breit sind.“
Mein Objekt hat eine max. Breite von 1,75 cm.
Nebenbei gesagt, in der Literatur werden Zuordnungskriterien/Definitionen, sagen wir mal für „normale“ Lamellen, von einer Breite auch bis zu 1, 2 cm herangezogen. Aber egal.
Ich fasse mal aus meinem Blickwinkel zusammen:
Du siehst in meinem Objekt einen Geofakt, ich schließe einen altsteinzeitlichen, klingenartigen Artefakt nicht aus, mal dahingestellt und mit Fragezeichen versehen, ob es eine Kernkantenklinge sein könnte oder gar ein spezieller Lamellentyp des sogenannten „Sub-Typ Dufour“.
Jeder darf seine Einschätzung dazu haben, wie eingangs geschildert sie auch unterschiedlich von Fachexperten per Augenscheinnahme eingenommen wurden.
Da du das so beurteilst, dass „ohne praktische Erfahrung“ das alles „nicht zielführend“ ist, sollten wir die weitere (Typen-)Diskussion um dieses Objekt nun lassen, unterstellt, auch Du (wie ich) hast keine praktische Erfahrung mit solchen, speziellen paläolithischen Lamellen- bzw. Klingenkerntypen.
Beste Grüße
Uli
Moin Uli,
habe ich das geschrieben? Nein.
Dass Du eine Kernkantenklinge für möglich hältst, hatte ich bezweifelt, mehr nicht.
Zu solchen Funden gesicherte Aussagen zu treffen ist sehr schwierig.
Dass Du entsprechende Hilfen hierzu nicht umsetzen kannst, ist schade, dazu
macht Dir auch niemand Vorwürfe.
Du musst aber verstehen, dass wir nur Bilder sehen, die nicht ausreichen,
den Fund sicher zu beurteilen.
Gruß
Jürgen
Ich denke da hat sich im Text der Fehlerteufel eingeschlichen:
Korrektur
„Breite von Lamellen:
Die Breite von Lamellen kann je nach Kultur, Zeitperiode und Funktion variieren. Im Allgemeinen können Lamellen vom Sub-Typ Dufour eine Breite (Länge) von etwa 1-5 cm haben, aber es gibt auch Funde, die schmaler oder breiter sind.
Spezifische Maße:
- Durchschnittliche Breite: Die durchschnittliche Breite von Lamellen vom Sub-Typ Dufour kann etwa 2-3 cm betragen.
- Maximale Breite: Es gibt Funde von Lamellen, die bis zu 5 cm oder mehr breit sind.“
Solche Planken habe ich in Deutschland noch nie gesehen.
Mein Objekt hat eine max. Breite von 1,75 cm.
Lamellen bis zu 5cm Breite, sehr unwahrscheinlich, da scheint sich ein Fehler eingeschlichen zu haben.
Grüße Bucentaur
..Oh sorry, wenn ich deine Einschätzung in meiner Bewertung fehl- bzw. überinterpretiert habe, teile und begrüße zu 100% deine Hinweise hier in dem Text.
Beste Grüße
Uli
..ja, das mit den 5 cm bezogen auf die Breite hört sich wirklich eigenartig an, halt KI😉.
Beste Grüße
Uli
Hallo Uli,
mein Tipp, verlasse Dich nicht ausnahmslos auf die KI,´und was sonst noch so im Netz herumschwirrt,
besorge Dir den Floss, damit kommst Du wirklich weiter.
Steinartefakte | Kerns Verlag Tübingen
Grüße Bucentaur
..“verlassen“ auf KI und/oder allgemeine Ausführungen oder Darstellungen im Netz - keinesfalls!
„Floss“ habe ich schon längst.
Beste Grüße
Uli
dann dürfte es ja überhaupt kein Problem sein.
Grüße
Peter