Servus,
in ein paar Wochen werde ich mein Abitur erhalten und so langsam stell ich mir natürlich die Frage was ich studieren will.
Ich interessiere mich unglaublich für Geschichte und Archäologie und habe auch schon relativ oft die Welt bereisen dürfen. An Orten wie Mexiko,Griechenland und Japan habe ich mir wirklich oft gewünscht nicht als Tourist, sondern als “Entdecker” und Wissenschaftler hinter und nicht vor den Absperrungen zu stehen.
Es ist mir klar, dass man als Archäologe kein India Jones ist, aber ich denke schon, dass man vielleicht ein bisschen mehr “Aktion” hat, als in einem langweiligen Bürojob…
Es ist so:
Der eigentliche Plan ist momentan Wirtschaftsingenieur zu werden, den Schnitt dazu habe ich und ein sicheren gut-bezahlten Platz nach dem Studium auch!
Doch ich bin mir nicht sicher ob ich das wirklich will und, da ich so oder so ein Jahr, also zwei Semester aussetzen werde, habe ich mir überlegt, das Archäologie Studium mal auszuprobieren und zu sehen wie sehr es mich wirklich anspricht und ob ich wirklich dafür einen sicheren Arbeitsplatz und relativ viel Geld aufgeben will.
Die Sache ist, dass ich in diesem freien Jahr auch vor habe zu arbeiten und ein bisschen Zeit für mich zu haben, weswegen ich dann nur recht wenig Zeit für das Studium investieren kann. Aber es geht mir wie gesagt eigentlich eher darum, zu verstehen, um was sich dieses Studium denn genau handelt und ob das wirklich mein “Traumberuf” ist. Das heißt unfassbar viel lernen werde ich nicht können, die Vorlesungen besuchen werde ich aber dementsprechend schon.
Nun meine Fragen:
Lohnt sich das? Oder ist das kompletter Schmarrn?
Und wenn die Idee nicht komplett idiotisch ist, werde ich auch Expeditionen haben? Immerhin hat sich durch Corona vieles verändert…
Danke fürs durchlesen und liebe Grüße
Julian
PS. Wie wichtig wäre Latein? Ich kann fließend Griechisch, bei Latein hab ich zwar auch das Große Latinum, bin aber nicht so stark gewesen!