Mittelalterliche Sperrspitze?

Alles klar, vielen Dank ihr zwei :slight_smile:
Jetzt habe ich zwar keine antike “Speerspitze” mehr, aber dafür die Gewissheit, um was es sich tatsächlich handelt.

Euch alles Gute! Und falls ich mal wieder etwas finden sollte, weiß ich jetzt ja, wo es Leute gibt, die Ahnung haben 

Danke

Von den verschiedenen meinungsführenden Fachleuten wurde das Teil unterschiedlich angesprochen. Nämlich als: eine jungsteinzeitliche “Speerspitze mit Widerhaken”  (aus Eisen/Stahl>:() ein Kloben, eine Harpune, eine Bolzenspitze, ein Nagel? :?:

Als krönender Abschluss noch der Satz vom Fachmann, dass man ohne “Befunde nicht seriös antworten” könne. Lieber Jürgen: Da wirfst sich die Frage auf, wie man das Ding anspricht, würde es aus einem Befund (ohne datierende Beifunde) stammen? Was nutzt dir da der Befund? Der Verweis auf den Fachmann ist richtig, da würde seriös mit einer Einordnung umgegangen werden.

Merkt ihr da was? 

@schrammel

Merkt ihr da was?

Aber sicher merken wir was und dreimal darfst Du raten was wir merken ! :smiley:

@schrammel

Merkt ihr da was?

Aber sicher merken wir was u_ nd dreimal darfst Du raten was wir merken _ ! :smiley:

Raten ist unwissenschaftlich, das überlasse ich mal den Dalliklick-Spielern. X-D

@schrammel: Ich verstehe das Problem nicht. Jemand findet etwas aussergewöhnliches, stellt es hier ins Forum. Dort werden eine Reihe von Alternativen angeboten (Da haben alle was über Speere , Bolzen, Harpunen und Kloben gelernt), mit dem Hinweis, dass eine genaue Bestimmung vom Fachmann durchgeführt werden muss. Übrigens sind alle Beiträge als Spekulationen gekennzeichnet, niemand behauptet die Weisheit mit Löffeln gefuttert zu haben.

Der Finder kann sich jetzt überlegen, ob es sich lohnt das Fundstück zum Fachmann zu bringen.

Im Übrigen ist die Archaeologie kein Selbstzweck, der nur Fachleute einbindet. Kein Wunder, dass Gelder für die Archäologie gestrichen werden, wenn sie in der Öffentlichkeit nicht allgemeinverständlich aufbereitet präsentiert wird. Je mehr Leute sich mit Archäologie beschäftigen, desto besser!

1 „Gefällt mir“

@Hugin

Ich verstehe das Problem nicht.

Ich schon ! :smiley:

Im Volksmund, “unwissenschaftlich”, aber wahr, sagt man dazu: “Jedem Tierchen sein Pläsierchen!”:stuck_out_tongue_winking_eye:

Gruß

Kurti

Moin Schrammel, moin @ll,

…Da wirfst sich die Frage auf, wie man das Ding anspricht, würde es aus einem Befund (ohne datierende Beifunde) stammen? Was nutzt dir da der Befund? Der Verweis auf den Fachmann ist richtig, da würde seriös mit einer Einordnung umgegangen werden.

Merkt ihr da was?

In meinem Beispiel oben zitierte ich bewusst die Passage mit den datierenden Beifunden , die für eine zeitliche Einordnung notwendig sind, ich denke, damit habe ich _ sojo86 _ geholfen zu erkennen, wie schwiergig eine zeitliche Einordnung ist - hast Du sicher überlesen Schrammel, kann ja mal passieren:

Zitat aus Tarodunum und Kegelriß, Neues zur Spätlatenezeit im Breisgau, Rolf Dehn:

Denn neben wenigen in die Spätlatenezeit zu datierenden Keramikresten fanden sich mehrere lange vierkantige Baunägel aus Eisen, die in dieser Art nur von spätkeltischen Befestigungsanlagen des bei Caesar beschriebenen „murus gallicus" bekannt sind.

Zitat Ende

################

Danke für Dein überaus großzügiges Lob zu meinem Hinweis auf den Fachmann. Ich hoffte ja, dass Du zu dem Teil etwas beitragen könntest, aber ich glaube Du bist ja eher der Keramik-Fachmann, oder wie war das noch?

Gruß

Jürgen

aber ich glaube Du bist ja eher der Keramik-Fachmann, oder wie war das noch?

Gruß

Jürgen

Glauben bedeutet nicht wissen, das versuche ich dir und den anderen ja verständlich zu machen. Ich habe Urgeschichte studiert und mein Schwerpunkt ist Neolithikum. Treib mal ne andere Sau durch’s Dorf. :q:

Du bist auch vom Fach?

Du bist auch vom Fach?

Nein.

##########

Sorry for offtopic sojo86