@ Ardea
11/7 steht, da es die Hälfte von 3 1/7 ist, natürlich in Zusammenhang mit 3 1/7, da dies das Ganze ist.
Nein, Du hast in beiden Fällen Pi/2 mal verdoppelt, um das Ganze zu bekommen ohne zu wissen ob das “annähernde” Pi/2 tatsächlich Pi/2 sein soll oder nur zufällig durch das Verhältnis in die Nähe von Pi/2 kommt.
Bei 28/22 hast Du ja die Basis 22 wieder über den Bruchstrich gesetzt und dann durch 7 geteilt. Hier hast Du die Verdoppelung “versteckt” vorgenommen, denn unter dem Bruchstrich hätte 14 stehen müssen. Jedenfalls aus dem Verhältinis Basis /Höhe bekommst Du immer nur “annähernd” Pi/2.
Bei Deiner Wurzel2- Berechnung machst Du es ja genau so, denn da nimmst Du auch 22/7 und durch diese “versteckte” Verdoppelung kommt die _ “2” _ her, nach der Hugin fragt. 
Tatsächlich bekämst Du genau wie bei Pi nur die halbe Wurzel2, ohne zu wissen ob das beabsichtigt ist oder sich zufällig so ergibt.
Aber das ist bei meiner Kritik nicht der springende Punkt, sondern die Gesamtplanung des Plateaus.
All das kann man auch “nacheinander” so arrangieren, ohne das man die gesamte Vermessung vorher festlegt und plant bis hin zur Pyramidengröße.
Petrie hat bei seinen Vermessungen z.Bsp.vermutet, dass der Kreisumfang mit dem Durchmesser der Höhe durch 2 gleich die Länge der Basis ist.
280 E x 3,1416 = 879,64 E / 2 = 439,82 E
Aus dieser Vermutung kann man dann die ägyptische Pi-Näherung errechnen
880 E / 280 E = 3,142857
Das würde Deine Zahl bestätigen, aber das ist wie gesagt nicht mein Kritikpunkt.
Gegen die Gesamtplanung sprechen nun mal einige gewichtige Dinge, die ich ja schon angeführt habe. Ansonsten wissen wir ja, das die Ägypter all das kannten was hier mit Rechnungen ermittelt wurde. Wenn mit Quadraten, In-u.Umkreisen, Diagonalen, rechtwinkligen Dreiecken usw. gearbeitet wird, dann ergibt sich mal hier Pi und dort eine eine Wurzel 2.
Wenn Petries Vermutung mit dem Höhenkreis und dem Verhältnis zur Basis stimmt, dann könnte schon hierdurch Pi/2 in das Verhältnis des Seked gekommen sein, wenn man erst die Höhe festgelegt hätte !?
Durch das Verhältnis halber Kreisumfang zum Durchmesser ergäbe sich ja Pi/2 ! 
Im Papyrus Rindh wird ja beschrieben wie die Fäche über das Verhältnis der Quadratkästchen ermittelt wird. Daraus kann man dann eine Pi-Näherung von 3,16 rekonstruieren.
Es gibt aber auch Wissenschaftler, die vermuten, dass die Ägypter ein genaueres Pi z.Bsp.durch Abrollen eines Rades kannten.
Nimmt man z.Bsp. eine Scheibe mit dem Durchmesser von 28 Fingern (1Elle) und zeichnet auf einer Geraden Fingermaße in Reihe, dann kann man den Durchmesser ermitteln.
Das ergäben dann ca. 87,9648 und aufgerundet 88 Finger.
Das wäre ein Verhältnis von 88/28 oder 22/7 Fingern = 3. 1/7 !
Du siehst, wir können uns auf alles einigen, nur zur Gesamtplanung nicht ! 
@ Hugin
Ich habe übrigens herausgefunden, dass die Diagonale in der Grundfläche der Cheops Pyramide = Wurzel 2 * Seite der Cheops Pyramide ist! Das haben die Ägypter also ganz prominent eingebaut!
Das ist nun jetzt wirklich “verblüffend” und kaum noch zu toppen !! 
Gruß
Kurti