Diese Erklärung (allerdings zum Stricken für Handschuhe) hatte Harald Lesch schon einmal in einer Sendung zu ungelösten Rätseln der Archäologie.
Aber dieser Vorschlag leitet sich aus einer bestimmten handwerklichen Praxis ab – und ist damit viel überzeugender als z. B. die meist hilflose Einordnung als „magisches Objekt“. Sakrale Deutungen waren für mich schon oft zu suspekt.
Die Frau beschäftigt sich mit Stricken und Häkeln. Und es ist schon irre, dass sie auf diese Dodekaeder gestoßen ist – und die praktische Verwendungsmöglichkeit im Hinblick auf historische Schmuckstücke (!) erkannt hat.
Ein anderes Beispiel dafür, wie Laien zu Erklärungen in der Archäologie beitragen können, ist hier zu lesen:
LG Barbara