Traurig 😱 † WintergodhĂ€hnchen Regulus regulus

WintergoldhĂ€hnchen † :rainbow:

Mit 5 bis 5 œ g, unser kleinster heimischer Vogel.

Sie trotzen unseren Schneewintern - aber nicht den “Scheibenhimmeln” der Großstadt.

Gefunden auf einem stark frequentierten Gehweg neben dem Großstadtverkehr.

3 „GefĂ€llt mir“

Wieder einer weniger :cry:

In den letzten Jahren zÀhle ich bei mir im Garten mit erschreckender Konstanz immer weniger Vögel und immer weniger Arten.

Aber da man hier auch kaum noch ein Insekt sieht — Hummeln und Bienen waren ab Mitte Juli verschwunden, Wespen habe ich gar keine gesehen, und die MĂŒcken waren so selten, dass man ihnen fast einen Schluck anbieten wollte — erklĂ€rt sich das wohl von selbst.

Das nicht ganz erfolgreiche Aussterben der Dinos vor 66 Mio Jahren fand ich noch spannend — aber rezente Dinosaurier-Arten verschwinden zu sehen ist einfach nur traurig.

Ruhe in Frieden, kleiner Vogel.

Die gleichen Beobachtungen mache ich auch (in Hamburg und im Garten am Stadtrand).
:frowning_face:

:laughing:

Den Dodo, den Riesenalk, die Wandertaube und etliche weniger prominente Vertreter hat das wohl gefÀhrlichste Raubtier aller Zeiten ja schon ausgerottet.

Wenn ich von Kindern nach meinem Lieblingsdino gefragt werde, antworte ich immer mit ‘Rotkehlchen’. Wiegt nur wenige Gramm, aber ist allein so mutig wie eine ganze Rotte jugendlicher T. Rex’. :wink:

Servus,

Bei uns ist die Welt noch in Ordnung. Ich kann hier fast alles beobachten: Stieglitz, Drossel, GrĂŒnspecht, GrĂŒnfink, Sperber, Storch, Wiedehopf, MönchsgrasmĂŒcke, Fasan,
 Alles schon im Garten gesehen. Wenn man etwas vom Dorf weggeht kann man noch viel mehr sehen. :smiley:

Gruß Shard

@ Alle

Ich habe auch einen Vogel ! Deshalb gehe ich jeder Glasscheibe aus dem Weg !
Gottseidank ist er Körnerfresser und ich muß deshalb keine Insekten schlucken ! :joy:
Ist ja jetzt schon in ! :face_vomiting:

Gruß
Kurti

HĂŒhner als Dino-Nachfolger sind noch anschaulicher fĂŒr Kinder. Und: Man könnte in der Schule und bei Freunden mit einem “echten Dino-Ei” prahlen. :rofl:

LG Barbara

Dann muss das allerdings ein ganz seltsamer Vogel sein — weil es, soweit bekannt, nicht eine einzige rein vegane Vogelspezies gibt. Auch die als Körnerfresser bekannten Arten benötigen zur Fortpflanzungszeit tierisches Eiweiß in Form von Insekten, WĂŒrmern oder KleinsĂ€ugern.

Bei den vormals vermeintlich fĂŒr vegan gehaltenen SĂ€ugern ist das nicht anders. Der große Panda galt lange als der Pflanzenfresser schlechthin mit seiner BambusdiĂ€t — bis man irgendwann herausfand warum er sich in Gefangenschaft nicht fortpflanzen wollte, und dass zum Beispiel etwas Schabefleisch in diesem Fall Wunder wirkt. :wink:

Gruß, Timo

@Geognost

Hallo Timo,

mein zweites Hobby ist Ornithologie und ich bin Jahrzehnte “aktives” Mitglied im Bund fĂŒr Vogelschutz. Jetzt schaue ich nur noch zu, wenn das Jungvolk “renaturiert” und höre meinem Vogel zu !
Mein Vogel pflanzt sich nicht fort, sondern wird höchsten ĂŒber Gene vererbt. :sweat_smile:

Gruß
Kurti

Moin,

und fast DITO - mit ErgÀnzung

In meinem Garten im sĂŒdlichen GrĂŒngĂŒrtel einer Großstadt:
Stieglitz (Distelfink), Drossel, GrĂŒnspecht, GrĂŒnfink (GrĂŒnling), Sperber, MönchsgrasmĂŒcke

Falke, Habicht, Bussard, Kohlmeise, Blaumeise, Schwanzmeise, Haubenmeise, Tannenmeise, Gimpel (Dompfaff), Rotkehlchen (beim ersten Spatenstich wartet es 50 cm neben mir), Amsel, Drossel, (Buch)Fink und Star, Elster, KrĂ€he, EichelhĂ€her, Mauersegler, Ringeltaube, TĂŒrkentaube, Zaunkönig, Heckenbraunelle und Graureiher

Fuchs, Hase, Igel, Eichhörnchen (zurzeit mind. drei diesjĂ€hrige mit Eltern), Rehe (zwei mit der Wildkamera nachts, Jahre spĂ€ter drei tagsĂŒber im Garten - Video und Fotos vorhanden), Dachs, Marder, Fledermaus


Der Sperling / Haussperling war vor 40 Jahren fast eine Plage, der ist jetzt der seltenste Gast bei uns.
Storch und Milan im Umfeld.

Gruß

JĂŒrgen

1 „GefĂ€llt mir“

Servus,

bei den SĂ€ugern sieht’s auch gut aus.



Ein Hermelin direkt aus der Wohnung fotografiert.

Gruß Shard

2 „GefĂ€llt mir“

@StoneMan
@Shard

Ihr lebt ja direkt im Paradies !
Ihr mĂŒĂŸt einfach raus auf`s Land in die schöne Natur. Dort wird GĂŒlle aufgetragen und Gift versprĂŒht. Es werden kaum noch Brachstreifen mit GebĂŒsch lĂ€ngs der Feldwege belassen. In den Obstplantagen wird gespritzt was das Zeug hĂ€lt. Der Wald besteht oft nur aus Monokulturen und Totholz wird kaum noch erhalten, denn es fördert dank Klimawandel die WaldbrĂ€nde.
Wir, von den NaturschutzverbĂ€nden bemĂŒhen uns stĂ€ndig Landwirten und Waldbesitzern etwas abzuringen, aber die pfeifen auch meistens auf dem letzten Loch. Viele können leider nur noch ihre Existenz erhalten, wenn sie ĂŒberproduzieren. Es ist der wahre Hohn ! Wir kaufen deshalb mehr und mehr LĂ€ndereien auf, um dort Biotope aufzubauen.
Im Bereich von Wohngebieten und in großen Stadtparks kann man schon seit langem die grĂ¶ĂŸte Artenvielfalt beobachten, weil dort die ganzen Übel nicht oder kaum gegeben sind.

Gruß
Kurti

2 „GefĂ€llt mir“