Hallo Jürgen,
ich habe keine Ahnung woran das liegen könnte. Meine Version ist jedenfalls diese hier:
Google Earth Pro 7.3.6.9345 (64-bit)
[Offenbar die selbe Version wie deine — sehr eigenartig.]
Gruß, Timo
Hallo Jürgen,
ich habe keine Ahnung woran das liegen könnte. Meine Version ist jedenfalls diese hier:
Google Earth Pro 7.3.6.9345 (64-bit)
[Offenbar die selbe Version wie deine — sehr eigenartig.]
Gruß, Timo
Ich kann mir trotzdem nicht vorstellen dass es sich bei den Rechtecken um einen Fehler von Google Earth handelt. Warum sollten die dann genau rechtwinklich und parallel zur Straße liegen und dann aufhören und nicht zb einfach über die Straße gehen?
Nein, kannst Du Dir nicht vorstellen?
Und die kleineren Flächen im 19. Jh. waren dem gänzlichen Mangel an Maschinen geschuldet.
Zudem herrschte nach den Napoleonischen Kriegen und dem Ausbruch des Tambora 1815 in der Biedermeierzeit ein eklatanter Mangel an Pferden und Ochsen. Da musste man sich bescheiden, zumal auch das Saatgut knapp war.
Naja, und dass 60 Jahre alte Gräben, die sicher schon mit Maschinenkraft angelegt wurden, heute noch besser im Gelände wahrnehmbar sind als dreimal so alte 1-PS-Gräben, sollte auch nicht verwundern.
Das Bild aus dem Juli 2018 zeigt jedenfalls keine ausgeprägten Anzeichen einer Dürre, selbst auf den gerade abgeernteten Feldern grünt es schon wieder ein wenig.
Gruß, Timo
Da hab ich mich vielleicht falsch ausgedrückt, also der Graben den ich meine der ist schon auf einer Karte von 1822 und er wurde vor 60 bis 70 Jahren wieder verfüllt ( da wurden aus 2 kleineren Feldern ein großes Feld gemacht). Und das merkt man halt heute noch, weil da ein 6 bis 7 Meter breiter matschiger Streifen ist in dem man leicht stecken bleibt sobald nasses Wetter ist.
Kennst du die auf TIM-Online verfügbaren historischen Karten? Leider kann man da keinen Link erstellen, und du müsstest dich von hier aus selber durchwurschteln (→Kartenwahl, →Topographische Karten, →Historische Topographische Karten, →1836–1850 Preußische Uraufnahme, etc.)
Gruß, Timo
Ne bei TIM Online ist mir das neu, kenne sowas nur von Google Earth. Muss ich morgen mal nach gucken.
Danke für den Tip
Immer gern.
Besonders interessant finde ich in der Uraufnahme die schnurgeraden, wohl aus napoleonischer Zeit stammenden Straßen um euren Acker herum — während der gerade Weg nach Piepenbrock neben Nachbars Acker noch fehlt.
Gruß, Timo
Ja da wo damals gar kein Weg war geht heute die Straße lang.
Leider gibt es so gut wie keine alten Karten von Gütersloh, nur eine aus dem Siebenjährigen Krieg und da wurden die Höfe nicht eingezeichnet.