Was ist ein "Seelenloch"?

Hallo Herr Braasch, bezüglich der Säulen habe ich Ihnen Fotos über die Unterschiede gezeigt. Ihre einzige Reaktion darauf sind Ausflüchte und spekulativer Konjunktiv. Zitat: [#0000bf]WENN die in ihrer eigentuemlichen Form vergleichbaren Saulen im Alten Reich und 2000 Jahre spaeter im dorisch-spartanischen Griechenland nachweisbar werden, DANN koennte ein kultureller /religioeser Bezug bestehen. Zitat Ende.[/#0000bf] [#0000bf] [/#0000bf]Völlig konfus ist doch, daß jetzt plötzlich die Säulen, die Ihre Stierkultträger nach Ägypten gebracht haben, 2000 Jahre später im Kulturkreis der “Erfinder” erstmals auftauchen. !!?? Wenn Sie Ihr Wissen aus Büchern von Anno Tobak schöpfen, dann nutzen Sie doch mal das Internetz zur Aktualisierung Ihrer Kenntnisse. Es gibt herrliche Seiten über alle Säulen der Welt. Wenn Sie mit Kurt Oertel so “fruchtbare” Gespräche geführt haben, dann vermisse ich bei Ihren Thesen die “Ernte der Früchte”. [#000080]------------------------------------------------------------------------------------- Anschließend noch ein paar Widersprüche im Originalton Braasch:[/#000080][#ff0000] Meine Kurzfassung:[/#ff0000][#0000ff] In Schleswig isoliert, dann erblondet und anschließend die Megalithkultur verbreitet, sich mit anderen zu Indogermanen vermischt, in der übrigen Welt den Stierkult etabliert, anschließend in Ägypten Dorische-Säulen errichtet und blonde Pharaonentöcher gezeugt. Alles nahtlos seit dem Ende der Eiszeit.[/#0000ff] [#ff0000]Originalton Braasch:[/#ff0000][#ff0000] Post-Magdalenier, Germanen und Indogermanen.[/#ff0000][#000080] Die Biologie stuetzt eine[/#000080][#ff0000] Vermischungs-Hypothese[/#ff0000][#000080] Ein Leitmerkmal waere - neben der Laktase- die Verbreitung der blonden Haare, die nach der Rachitis-Hypothese genetisch nur im Norden entstehen konnten.Die Haarfarbe ueberliefert in dergriechischen und roemischen Literatur (Sieglin) stuetzt diese Migrations-Vermutung.[/#000080] Facit:[#000080] NW-europaeische Post-Magdalénische- Proto-Germanen, biologisch gekenn- zeichnet durch Haarfarbe[/#000080][#000080] [/#000080][#000080]und Milchvertraeglichkeit, wurden nach Auswan- derung durch Vermischung mit anderen ´Voelkern´ zu ´[/#000080][#ff0000]etymologischen´ Indogermanen.[/#ff0000][#ff0000] Auch Originalton Braasch:[/#ff0000] Es hat m.E. nie ein Indogermanisches Volk gegeben. Germanen koennen wie die Basken keine Indogermanen gewesen sein. Beide lebten ueber Jahrtausende in isolierten europaeischen Randgebieten.[#ff0000] Nochmals Originalton Braasch:[/#ff0000] Zumindest in historischer Zeit war das noerdliche Gebiet immer ein Auswanderungsland. Kimbern-Teutonen, Ost- und Westgoten, Vandalen, Langobarden, Anglo-Sachsen, Franken,(Normannen) [#ff0000]Die Gegend da oben muss wohl recht fruchtbar gewesen sein.[/#ff0000][#ff0000] Argumentation Braasch warum keine Streitaxtleute (Indogermanen) dorthin gekommen sind:[/#ff0000][#000080] Das >Gebiet< der Streitaxtvoelker war die vom Schmelzwasser ausgewaschene, sandige, relativ unfruchbare sandige GEEST Ohne Duenger gut für Kaninchen und Kartoffeln.Das Gebiet einer eingewanderten, kriegerischen, siegreichen kulturpraegenden Streitaxt-Oberschicht ? [/#000080][#ff0000]Zur Untermauerung führt Braasch ein Zitat von Tacitus an:[/#ff0000][#800000] " Wer haette --nach Germanien ziehen wollen, das ohne Reiz im Aufbau seiner Landschaft und rauh im Klima, dessen Bearbeitungsmoeglichkeiten kuemmerlich und dessen Gesamteindruck niederdruekend ist - es sei denn es waere seine Heimat?"[/#800000][#ff0000] Warum war es dann später ein fruchtbarer Brutkasten für Auswanderer??[/#ff0000][#800000] --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------[/#800000] Kurt Oertel hat Ihnen ja noch eine ganze Latte solcher “Zickzackthesen” aufgezählt. Bringen Sie erst mal Ordnung in Ihr Konzept und dann stellen Sie Ihre Thesen zur Diskussion. Aber werfen Sie anderen nicht vor, daß sie nicht auf Ihre Argumente eingehen. Gruß Kurti [#ff0000] [/#ff0000]

Hallo Masquazotl, in den chronologischen Rahmen von Herrn Braasch paßt alles, es muß nur blond sein und Stierhörner am Helm haben. Gruß Kurti

Hallo, in arch-de hat Herr Braasch jahrelang versucht seine Thesen zu ‘verkaufen’, und ist jahrelang in allen Punkten widerlegt worden. Das hat ihn aber nicht daran gehinder, seine Thesen weiter zu verbreiten, warum auch. Ob es um die angeblich blonden Ägypter und Griechen geht (blond steht nur in deutschen Übersetzungen, das Original kann auch mit hell, glänzend oder ähnlichem übersetzt werden), um die angeblich tödliche Laktase-Intoleranz (hohe Wete dafür z.B. bei den seit langem mit Milchwirtschaft lebenden Schweizern), um archäologische, linguistische oder naturwissenschaftiche Belege, er ignoriert es einfach. Die ganze Geschichte ist ein Hobby von ihm (ich hatte ihm mal angeboten, er könne eine Ausgrabung für mich machen und ich würde ihm dafür den Blinddarm rausnehmen), der sich nicht genug für die zu Grunde liegenden Methoden interessiert, um die damit erzielten Ergebnisse einordnen zu können. Von daher ist seine These eher in den Bereich der Freizeitgestaltung gerutscht, als daß er sie ernsthaft propagieren würde. Mit zunehmedem Alter scheint er immer weniger von den neuen Ergebnissen der historisch arbeitenden Wissenschaften wahrzunehmen, und immer mehr zu seinen Grundlagen (Spanuth) zurück zu kehren. viel Spaß bei der wieteren Diskussion Uwe Müller