Cheops und die Pharaonen

So. Ich mach jetzt mal einen neuen Thread auf. Für Neuleser und sonstige Interessierte möchte ich darauf hinweisen, dass alles, was zur folgenden Diskussion führte, in der Rubrik “Alternative Theorien” zu finden ist – und zwar im Thread “Modernste Kreissägen im Altertum?” auf den Seiten 1 bis 24. :b: Zur Begründung des hiesigen neuen Threads sei gesagt, dass das Thema “Pharaonen etc.” im Thread “Modernste Kreissägen im Altertum?” nur ein üppig wucherndes Unterthema war und dort nur vom Hauptthema ablenkte. Ich behaupte nicht, dass dies mit einer gewissen Absicht geschah … :innocent: Hi Kurti, Zitat Kurti: " Du hast offensichtlich den Link falsch benutzt, denn wenn man unten >Khefren< anklickt bekommst Du die Kartuschen und Königslisten die Artaxerxes meint. …" OOOhhh NEIN !!! Ich denke nicht, dass ich den Link von Artaxerxes: Datei:Hiero Ca2.svg – Wikipedia mit dem anderthalb Seiten später genannten Link von Dir: http://de.wikipedia.org/wiki/Chephren verwechselt habe oder so ähnlich. Ich will Dir mal zugute halten, dass Du gerade Deine Lesebrille mit 69,2 Dioptrien nicht aufhattest und es für ein Versehen deinerseits halten – oder für Zufall … Zitat Kurti (Alternative Theorien / Modernste Kreissägen im Altertum?: “Königsliste von Abydos. Die Nr.23 ist Chefren.” Zitat Kurti (ebd.): “Königsliste von Sakkara. Die Nr: 19 ist Chefren.” Zitat Kurti (ebd.): “Auf beiden Listen ist Cheops und Redjedef davor und Menkaure dahinter. Der nur kurz regierende >Baka< = Nebka oder Neferka wurde weggelassen.” =:-O Alles falsch: Ich weiß ja nicht, ob da außer Dir sonst noch irgendjemand “Cheops” oder “Chefren” etc. lesen kann? Also ich kann da allerbestenfalls - wenn überhaupt - die Kartuschen (das sind wenigstens welche) von Chufu und Co. erkennen. Wobei natürlich angemerkt werden muss, dass die Nummerierung nicht übereinstimmt und das auch die Kartuschen auf beiden Abbildungen unterschiedlich sind: Zwei Djed-Pfeiler statt einem; Vogel statt Schlange; usw. usf. K:-) Das genaue Hingucken lohnt sich ! :-" Und bevor jetzt wieder der übliche Einwand kommt, dass “Cheops” ja die griechische Bezeichnung oder Schreibweise für “Chufu” sein soll, sage ich Dir lieber schon vorher, dass auch das falsch ist. Nachweisbar. =:-O Schleichwerbung: Siehe das Buch “Henochs Uhr – Die Zeit der Giseh-Pyramiden” bei Amazon.de. :detective: Zugegebenermaßen existieren diese offensichtlichen Fehler schon seit sehr langer Zeit. Aber die heutige Ägyptologie muss sich schon den Vorwurf gefallen lassen, ihre ureigensten Grundlagen nicht mal auf Richtigkeit und Bestand geprüft zu haben. X-D Es mag durchaus sein, dass wir alle ein wenig verhaltensgestört sind. Aber wie Du hier obendrüber siehst, betrifft es mich ganz besonders schlimm. Kennst Du die Spielfilm-Reihe mit “Nummer Fünf”? Da spielt ein durchgeknallter Militär-Roboter, der lebt und selbständig denken kann, die Hauptrolle. Die Wissenschaftler und Militärs (natürlich nur im Film) erkennen das ganz klar als Fehlfunktion und Verhaltensstörung. Die eigene Paranoia erkennen sie nicht … Beste Grüße Paulus7

Hallo zusammen, ich habe im Netz einen Beitrag gefunden der ein Bild aus dem altägyptischen >Buch vom Tag < enthält und die symbolische Geburtshülle (Bauch der Nut) zeigt. ZITAT: Das Wort hn(w) bezeichnet so etwas wie einen “Kasten” (z.B hnw Jnpw = Kasten des Anubis, s. Hannig, ägypt.-dtsch, S. 493). Lt. Waitkus ist aus späten Texten belegt, daß die Sonne am Morgen aus dem hn-Behälter der Göttin Nut aufgeht. Der hn-Behälter der Himmelsgöttin ist demnach wohl als ihr Bauch zu identifizieren, in dem sich die Sonne während der Nachtfahrt verjüngt und aus dem sie am Morgen neu geboren wird - d.h. die Sonne wurde während der Nachtfahrt im hn-Behälter = Bauch der Himmelsgöttin Nut geschützt, was auch bildlich am Anfang des Buches vom Tage dargestellt ist (siehe unten, aus Hornung “Altägyptische Jenseitsbücher” ).ENDE http://www.aegyptologie.com/forum/cgi-bin/YaBB/YaBB.pl?action=albumprint&idn=20030602223751&seiten=&hoehe=&extra=&steile=no Hallo Lah, Was die Stilisierung von Booten anbelangt so ist das Netz voll mit Abbildungen von Wandmalereien mit solchen Booten. Unten eine Abbildung aus dem [i]>Buch der Nut<. paulus ich habe gelernt dass man je nach zeit und schreiberschule das eine oder andere eben verschieden schreiben konnte. die hieroglyphen geben ausserdem her. wenn du hier im forum nicht begr willst warum alles falsch gelesen sonst was ist dann lass es sein. kaufe mir dein buch deshalb trotzdem nicht. ein ganzes regal voll mit solchen b zwar weil jedesmal hie der autor gr recherchiert hat bestechender logik zu v neuen erkenntnissen gekommen ist. jetzt sitchins deornenburgs cheops-kartusche in cheopspyramide gru kurti></.>

N’abend Kurti, Zitat Kurti: “Wenn Du hier im Forum nicht begründen willst warum das alles falsch gelesen, geschrieben und sonst was ist, …” Frag mich doch einfach, wenn Du was wissen willst – und wenn ich was dazu weiß, dann antworte ich Dir auch. Hab ich doch bis jetzt auch gemacht …. Bin ja gar nicht so. G_G Zitat Kurti: “Ich habe ein ganzes Regal voll mit solchen Büchern …” Siehst Du – und ich hab ein ganzes Regal voll mit anderen Büchern, in denen überall dasselbe drinsteht. Und keiner der Autoren – außer Lepsius - scheint Herodot selbst gelesen zu haben. >:) Sonst hätte nämlich schon mal einer merken müssen, dass da was nicht passt. Oder es hat schon jemand gemerkt und ist der Ägyptologen-Verschwörung zum Opfer gefallen (Mit Spatel erröchelt, etc.). Wie Du sicher weißt, stammen die sogenannten “griechischen Formen” namens “Cheops etc.” ursprünglich von Herodot. Cheops war – nach Herodot – der fünfte König NACH König Moiris. An anderer Stelle schreibt Herodot, dass ebenjener Moiris KEINE 900 Jahre vor Herodots Ägyptenreise regiert hätte. Wenn also Herodot selbst, auch nur halbwegs richtig zeitlich eingeordnet ist (das hab ich bisher nicht geprüft), hat dieser Moiris NACH 1350 vor Chr. regiert. Da Cheops der 5.König NACH Moiris war, hat er ungefähr (aber mit relativ großer Sicherheit) zwischen 900 und 1000 vor Chr. gelebt und regiert. Somit kann er nicht 2600 vor Chr. irgendwelche Pyramiden gebaut haben, weil er zu der Zeit noch nicht verfügbar war. Damit dürfte fürs Erste auch die Frage nach der Cheopskartusche beantwortet sein. Stattdessen stellt sich die Frage, warum die Ägyptologie Herodots Satz mit den 900 Jahren ignoriert? K:-) Wenn Du unbedingt Wert darauf legst, kann ich Dir die Geschichte in den nächsten 1000 Nächten ja jeweils noch ein wenig weiter erzählen, auch wenn ich nicht Scheherezade bin. :-S Was allerdings die Herren Sitchin und Dörnenburg miteinander zu schaffen haben, das weiß ich nicht. =:-O Beste Grüße Paulus7

Vielleicht weil eine Kartusche (eingebettet in ein Netzwerk aus vielen anderen Funden) glaubhafter erscheint, als genau eine Zahlenangabe bei Herodot (haben wir heute eigentlich seine Originalhandschrift vorliegen oder ist das seither ca. hundert mal abgeschrieben worden?). Wie genau Jahresanzahlen zu werten sind, ist ja ein ewiges Thema der Atlantis-Diskussion. – hns

Hallo Paulus 7,

Vielleicht hift das weiter: englisch oder kuckst Du hier: deutsch Und nachdem wir ja aus der Bibel wissen das Set den Henoch in seinem 162igsten Lebensjahr zeugte und zu Methusalem gesagt wurde “Im Alter von 187 Jahren zeugte er Lamech, danach lebte er noch 782 Jahre” würde ich die biblischen Zeitangaben nebst denen von Herodot mal auf den Prüfstand stellen. Dies gilt übrigens speziell für die Aussage, dass die Pyramiden round about 10.000 Jahre älter sein sollen. Gruß Artaxerxes

Ich frag mich in diesem Zusammenhang, wie man die Kartusche später angebracht hat, nachdem die Pyramide fertig war. Hat man dazu die Steine wieder abgebaut und dann die Kartusche drauf gepinselt und dann die Steine wieder drauf gelegt. Bei Perring, John; The Pyramids of Giza - From actual Survey and Admeasurement, London 1837 sehen wir eindeutig die Chufu Kartusche unter einem Bodenbalken. Also ohne die Pyramide abzubauen, kriegt man da keine Kartusche hin. Weiteres dazu unter http://doernenburg.alien.de/alternativ/pyramide/pyr03.php attachment_41bbf2a8812366ba277ce92850b7667f.gif

Hallo hns, Zitat hns: “Vielleicht weil eine Kartusche (eingebettet in ein Netzwerk aus vielen anderen Funden) glaubhafter erscheint, als genau eine Zahlenangabe bei Herodot …” Hier würde ich Dir vorbehaltlos zustimmen, wenn es der einzige (hinter-)fragwürdige Punkt wäre. Es ist aber nur ein Glied einer Kette … G_G Zitat hns: “… (haben wir heute eigentlich seine Originalhandschrift vorliegen oder ist das seither ca. hundert mal abgeschrieben worden?). …” Das kann ich Dir nicht erschöpfend und mit Sicherheit beantworten. Das sollten Linguisten, Bibliothekare und sonstige Wissenschaftler entscheiden, die sich mit sowas auskennen. Ich weiß nur, dass es verschiedene Übersetzungen (ins Deutsche) gibt, die sich zwar unterscheiden, aber nicht dermaßen, dass man einen gleichen oder ähnlichen Ursprung nicht erkennen würde. Auch hatte ich mal ein älteres Büchlein (gedruckt) in der Hand, in dem altgriechische “Schreibschrift” zu sehen war. Aber, ob das nun ein Faksimile des Originals oder einer Abschrift war, vermag ich nicht zu sagen. Zu lesen ist ja immer nur: “Es ist auf uns gekommen…” oder so ähnlich. Aber: In diesem Fall ist es für die Ägyptenforschung ausnahmsweise nicht so übermäßig entscheidend wie in vielen anderen Fällen, ob es sich um Original oder Abschrift handelt, wobei freilich das Original höher zu bewerten wäre. Entscheidend ist hier jedoch der relativ klar verständliche Inhalt – und dass er älter ist, als die moderne Ägyptologie. Und das scheint beides ziemlich sicher festzustehen, wenn man den Historikern “vertraut”. 8) Zitat hns: “… Wie genau Jahresanzahlen zu werten sind, ist ja ein ewiges Thema der Atlantis-Diskussion.” Auch wenn sich beides nicht völlig trennen läßt, ist Atlantis gegenwärtig weder mein Thema, noch das des hiesigen Threads. Andererseits scheint Atlantis ja das beliebteste “Esoterik”-Thema von Archäologen zu sein. Wie das kommt habe ich bisher leider nie begriffen, sondern mich immer nur darüber gewundert … :innocent: Aber es stimmt schon, die Festlegung der (halbwegs) richtigen Zeit ist das größte aller Probleme der Altertumsforschung. Das hat ja auch die Diskussion über die Datierungen gezeigt. Ein großer Teil der Aussagen Herodots läßt sich aber sowohl mit anderen Überlieferungen (z.B arm. Manetho) und, mit auch heute noch nachmessbaren naturwissenschaftlichen Fakten, in Einklang bringen. Und zwar mit relativ geringem Aufwand und relativ sicherem Ergebnis, eben aufgrund der guten Übereinstimmungen. Das habe ich in meinem Buch niedergelegt. :!: :b: Um noch mal auf den ersten (obersten) Teil Deiner Aussage zurückzukommen: In Bezug auf Herodot stellt sich dem Unbedarften (also mir u.a.) nämlich die Frage, wieso sich die Ägyptologie überhaupt noch auf Herodot beruft? Jedenfalls dort, wo es ihr in den Kram passt – obwohl sie ihn sonst als Märchenonkel diffamiert! Was er allerdings ganz bestimmt nicht ist! Mit anderen Überlieferungen verfährt sie ja ähnlich – und das macht auf Außenstehende (mit naturwissenschaftlicher Basis und Denkweise) schon einen geringfügig seltsamen Eindruck … !? :open_mouth: Beste Grüße Paulus7

Hallo Paulus 7a, @Paulus 7a Wenn also Herodot selbst, auch nur halbwegs richtig zeitlich eingeordnet ist (das hab ich bisher nicht geprüft), hat dieser Moiris NACH 1350 vor Chr. regiert. Da Cheops der 5.König NACH Moiris war, hat er ungefähr (aber mit relativ großer Sicherheit) zwischen 900 und 1000 vor Chr. gelebt und regiert. Somit kann er nicht 2600 vor Chr. irgendwelche Pyramiden gebaut haben, weil er zu der Zeit noch nicht verfügbar war. Damit dürfte fürs Erste auch die Frage nach der Cheopskartusche beantwortet sein. Stattdessen stellt sich die Frage, warum die Ägyptologie Herodots Satz mit den 900 Jahren ignoriert?.. …Wenn Du unbedingt Wert darauf legst, kann ich Dir die Geschichte in den nächsten 1000 Nächten ja jeweils noch ein wenig weiter erzählen…ENDE Nein danke, denn Herodots Königsliste aus den Büchern ägyptischer Priester mit Moiris - Sesostris - Pheros - Proteos usw. und die >sagenhafte< Übereinstimmung mit den >real< vorhandenen Königslisten reicht mir voll und ganz.>:) Hätte es überhaupt Sinn Deinen Erkenntnissen etwas entgegenzusetzen? Selbst eine Wandzeitung mit persönlicher Widmung des Cheops und Angabe von Datum und Uhrzeit nach >Henoch< würde nichts nützen, denn die Ägyptologen würden doch nur blödsinniges Geblubbere übersetzen. :stuck_out_tongue: Gruß Kurti

Hi kurti,

[quote]
Was die Stilisierung von Booten anbelangt so ist das Netz voll mit Abbildungen von Wandmalereien mit solchen Booten. Unten eine Abbildung aus dem >Buch der Nut<. wie kann man sich ne tandem-barke erkl auf diesem bild gibt blo nen sockel statt ner barke:></.>

Ähm soll hier wieder die alte und schon lange widerlegte Disskussion zu Glühlampen geführt werden?

Hallo Lah, grundsätzlich sind die Schläuche an der Lotosblume als deren Stengel zu sehen. Dort wo es vom mystischen Vorgang her paßt [i]>könnte:) Was ist mit der Chufu-Kartusche in der Cheopspyramide ? Ist jetzt Cheops = Chufu oder nur Ägyptologengeschwafel ? Wenn es aber Cheops ist, was ist dann mit Herodots Zeitangabe? Immerhin nennt er ja auch noch Chefre und Menkaure und verweist sie ins 13. bis 12.Jht.v.Chr. zusammen mit einem Ramses (?). Gruß Kurti

Hallo Artaxerxes, Was sagen uns die beiden Links in deutsch und in englisch? Die Ägyptologie-Verschwörung ist hoch effektiv. (Müssen verdammt gute Spatel haben => Molybdänstahl verchromt oder noch besser) In beiden Links steht im Prinzip das drinne, was man seit mindestens ca. 50 Jahren in jedem offiziell abgesegneten Ägyptenbuch lesen kann und muss. Und trotzdem ist vieles falsch. Zitat Arta: “Und nachdem wir ja aus der Bibel wissen das Set den Henoch in seinem 162igsten Lebensjahr zeugte und zu Methusalem gesagt wurde “Im Alter von 187 Jahren zeugte er Lamech, danach lebte er noch 782 Jahre” würde ich die biblischen Zeitangaben nebst denen von Herodot mal auf den Prüfstand stellen. Dies gilt übrigens speziell für die Aussage, dass die Pyramiden round about 10.000 Jahre älter sein sollen.” Ich denke, dass man da nicht soviel durcheinander bringen sollte … G_G Beste Grüße =:-O Paulus7

Hallo Astrofratz (endlich mal eine funkelnagelneue Handschrift in dieser Runde alter Männer), eigentlich ist es schade, dass ich gleich wieder so “böse” sein muss. Anders wär mir lieber. Zitat Astrofratz: “… sehen wir eindeutig die Chufu Kartusche unter einem Bodenbalken. Also ohne die Pyramide abzubauen, kriegt man da keine Kartusche hin.” Hm. Es handelt sich schätzungsweise um einen Glasbalken, denn sonst könnte man die Kartusche wohl kaum unter dem Balken sehen können. Gibt’s in der Pyramide Glasbalken? Oder meinst Du eine andere Pyramide? Um die Kartuschenfrage ein für allemal und zu aller Zufriedenheit zu klären, gibt es zwei effektive Lösungen: 1. Wir fahren alle zusammen hin und gucken uns das an. Im Zweifelsfall müssen wir dann ein Stück Balken rausschneiden. Das sollte heutzutage kein technisches Problem mehr sein, wenn nicht gerade Stromausfall ist. 2. Wir schicken Dich (als Jüngsten in der Runde) einfach mal vor, den Herrn Dörnenburg zu fragen, wann die Kartusche denn nun wirklich angebracht worden ist. Gerüchten zufolge soll er ja seinerzeit dabei gewesen sein - quasi als Kronzeuge - als die Kartuschen angebracht wurden. Ob die Gerüchte allerdings war sind, vermag ich nicht zu entscheiden. --------------------------- Zitat Astrofratz: “Ähm soll hier wieder die alte und schon lange widerlegte Disskussion zu Glühlampen geführt werden?” Och. Kann schon sein. Aber so richtig toll ist die noch gar nicht “widerlegt”. Manchmal soll ja der Wunsch der Vater des Gedankens sein. Hab ich gehört. Aber Du weißt ja, wie das mit Gerüchten so ist. Beste Grüße Paulus7

Hi Kurti, Zitat Kurti: “Hätte es überhaupt Sinn Deinen Erkenntnissen etwas entgegenzusetzen?” Warum nicht? Wenn es vernünftiger wäre als meine Erkenntnisse … :innocent: … würde ich es prüfen und wenns richtig wäre, würde ich es anerkennen. Wo ist da das Problem? Ich bin so erzogen. Aber bring erst mal Deine Wandzeitung her, damit ich sie besser sehen kann … K:-) Zitat Kurti: “… denn die Ägyptologen würden doch nur blödsinniges Geblubbere übersetzen.” :b: Ich bitte die Jury darum, dieses Satzfragment samt Quellenangabe ins Protokoll aufzunehmen. Das hat der Herr Kurti gesagt. Ich hab ihm nicht Recht gegeben (aber auch nicht widersprochen). Es ist nämlich so, dass ich mich bei Henochs Uhr an die üblichen Übersetzungen gehalten habe … Es ist durchaus erstaunlich, was man da alles lesen kann! Beste Grüße :b: Paulus7 Nochmal Hi Kurti, Zitat Kurti: “Nein danke, denn …” Zitat Kurti: " Was ist mit der Chufu-Kartusche in der Cheopspyramide ?" Weißt Du eigentlich was Du überhaupt willst? Soll ich nun weiter erzählen oder nicht? :-S Ach, ich tues einfach. Du bist ja nicht der Einzige, der hier mitliest …. Zitat Kurti: " Ist jetzt Cheops = Chufu oder nur Ägyptologengeschwafel ?" Bis jetzt war ich ja gerade erst einmal nur soweit gekommen, dass der Cheops Herodots (es gibt nur den) definitiv zwischen 900 und 1000 vor Chr. gelebt und regiert hat. Daraus ergeben sich zwei Fragestellungen bezüglich des Namens Chufu: :-? 1. Sind Cheops und Chufu identisch und haben er/sie die große Pyramide von Giseh gebaut? Dann wurde die Pyramide erst ca. zwischen 900 und 1000 vor Chr. =:-O 2. Oder sind Cheops und Chufu NICHT identisch? Dann hat Cheops immer noch zwischen 900 und 1000 vor Chr. gelebt und regiert und falls er die Giseh-Pyramide gebaut hat, dann war das ebenfalls in diesem Zeitraum. Wurde die Giseh-Pyramide aber nicht von Cheops gebaut, dann kann sie von Chufu oder einem bislang unbekannten Dritten gebaut worden sein, zu einer (vorerst !!!) x-beliebigen Zeit … Von mir aus (vorerst !!!) auch 2600 v. Chr. oder irgendwann anders. Hier kommt dann Manetho ins Spiel (das ist der, auf den sich die Ägyptologie andauernd beruft, aber genauso mit ihm umgeht wie mit Herodot), aber das ist schon wieder die nächste Geschichte. :-" Soweit logisch und nachvollziehbar? Aber nun zu den Kartuschen in den Entlastungskammern. Es sind ja mehrere verschiedene: Hauptsächlich Chufu und Chnumchufu. Daraus ergeben sich wieder ein paar Fragen: Sind Chufu und Chnumchufu identisch? Gibt es noch mehr und andere Chufus? Wann hat er oder sie gelebt? Und welcher wars denn nun? usw. usf. =:-O Egal wie: Die Kartuschen deuten erst einmal mehrdeutig auf Chufu. Nun kann man aber den Ausführungen Herodots etliche (ich glaub im Buch hab ich 11 aufgeführt – es sind aber noch mehr) Punkte entnehmen, dass Cheops (Es gibt nur den von Herodot) gar nicht in Giseh gebaut hat, sondern in der Nähe von Memphis (über 15 km von Giseh entfernt). Nur als Beispiel: Am markantesten sind vielleicht die von Herodot beschriebenen Treppen und Stufen (=Stufenpyramide). 400 Jahre später werden die Giseh-Pyramiden von Diodor als völlig intakt – also glatt – beschrieben. Diese Kleinigkeit hat die Ägyptologie wohl an die … Jahre übersehen. :-" =:-O Egal. Auch das deutet wieder auf Chufu. Und hier kommt wieder Manetho ins Spiel – das ist wieder der, dem die Ägyptologie “vertraut”: Ihm zufolge hat ein gewisser Suphis die Großen Pyramiden gebaut. Damit beginnt das Ratespiel von Neuem: Ist Chufu mit Suphis identisch? … usw. usf. (wie oben) Vielleicht wird jetzt deutlich, was ich zu den Kartuschen sagen will: Zu Cheops (es gibt nur den von Herodot) gehören sie definitiv nicht. Gehören sie aber nun zu Chufu oder sind sie eine Fälschung? Mit einem wissenschaftlichen Beweis in die eine oder andere Richtung kann ich Dir das nicht beantworten. Das sollte eigentlich Aufgabe der Ägyptologie sein. Es ist aber eben auch nicht “Der” große Beweis, dass Cheops der Erbauer der Pyramide ist. Eher das Gegenteil, weil es die Denkfehler der Ägyptologie aufzeigt. Und nun stellt sich die Frage, wieso steht da Chufu an der Wand, wenn Manetho schreibt, dass Suphis die Großen Pyramiden gebaut hat? Und dann gibt’s da noch ein paar Fragen: zum Beispiel, wieso in der untersten Davison-Kammer keine Graffiti sind, sondern nur in den von Herrn Vyse entdeckten? usw. usf. … Meine persönliche Meinung geht dahin, dass die Wandmalereien in den oberen Entlastungskammern Fälschungen sind und Herr Sitchin ausnahmsweise Recht hat. Aber mit einem anerkannten wissenschaftlichen Beweis in diese Richtung kann ich derzeit nicht dienen. Ich weise aber nochmals explizit darauf hin, dass den Kartuschen – wie auch immer – nicht die große Rolle zukommt, die ihnen immer wieder zugespielt wird ! Und das sie nicht zu Cheops gehören. Ich hoffe, das reicht jetzt dazu? >:( Nachtrag zum Beitrag: Mykerinos und Chefren (ebenfalls von Herodot) sollten nach Cheops gelebt haben – also ungefähr zwischen 800 und 1000 vor Chr. und nicht vier- fünfhundert Jahre früher, wie Du schriebtetest. :open_mouth: Beste Grüße Paulus

@Paulus7a Naja schade finde ich, dass man nur sein eigenes Weltbild gelten lässt und trotz eindeutiger Beweise, diese einfach nicht sehen will.

naja wie du auf dem verlinkten Bild gesehen hast, handelt es sich nicht um einen Glasbalken, sondern um einen Steinbalken. Und man kann den hinteren Teil der Chufu Kartusche sehen. Zum Glühbirnenthese gibt es einiges zu bedenken. Es gibt in Dendera nur ein einziges Bild, welches Walter Garm in ein funktionierendes Modell umwandeln konnte, nämlich jenes, wo die Arme auf dem DJedpfeiler bis in das Gebilde reichen. Die anderen würden nicht funktionieren. Die andere Frage ist hier der Strom der dazu nötig wäre würde ein vielfaches dessen verbrauchen, was aus einer heutigen Steckdose kommt. Wie haben die Ägypter diese Energie erzeugt? Und warum haben sie die Lampen nicht dazu benutzt um ihre Bilder in den Gräbern zu malen? Wäre doch einfachcher gewesen als die Öllampen die dauernd platzen. Man muss manchmal auch offen für neues sein und nicht ewig und drei Tage auf alten Thesen rumrutschen.

Hallo Paulus 7a, ich bin keinesfalls zufrieden mit Deinen Ausführungen. Du schreibst mal wieder viel, aber sagst nur wenig aus. Deine ganzen Cheops - Chufu Überlegungen bezüglich wer wann regierte und baute sind Zirkelschlüsse und keinesfalls aufschlußreich. >:) Aufschlußreich ist aber folgende Überlegung von Dir. (aus dem Netz) ZITAT: Ergebnis: Herodot übernahm mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit von seinen ägyptischen Informanten die ägyptische Masseinheit “200 sakrale Ellen” (zu je 63,5 cm [im Gegensatz zur “normalen” ägyptischen Elle mit 52,36 cm]) und nannte sie “Stadion” mit einer Länge von 127 m. Und schon passt alles ziemlich gut zusammen, was geographisch mit “Stadien” bezeichnet ist! ENDE Mir stellt sich die Frage warum ein griechischer Reisender, der für die >griechische WeltägyptischesSakralellewieFertig gemacht wurde nun zuerst das oberste, dann machten sie das jeweils Anschliessende fertig, und erst zuletzt machten sie’s endgültig fertig, mit dem Untersten, dem auf dem Boden.< ENDE Hiermit meint er offensichtlich das Abschrägen der Steine von der Spitze nach unten, denn das Stapeln der Steinquader wäre kaum in dieser Reihenfolge möglich. Ob das nun so gemacht wurde ist fraglich wie einiges mehr bei Herodots Ausführungen. Herodot Historien Buch II: 125. Der Bau dieser Pyramide ging so vor sich: abgestuft wie Treppen, oder wie Absätze oder Altarstufen, wie man’s auch nennen kann. Nachdem sie das Unterste gelegt hatten, hoben sie die weiteren Stein mit Hebewerken, die aus kurzen Balken gebaut waren, und so hoben sie die vom Boden auf den ersten Absatz der Stufenfolge. Und wenn ein Stein dann auf ihm war, wurde er auf ein weiteres Hebewerk gelegt, das auf der ersten Stufe stand, und von dieser Stufe wurde der Stein, mit dem weiteren Hebewerk, auf die zweite Stufe gehoben. Denn soviel Stufen es waren, soviel Hebewerke waren es auch; oder es war auch dasselbe Hebewerk, ein einziges nur und leicht zu transportieren, und das schafften sie von Stufe zu Stufe, nachdem sie den Stein von ihm weggenommen hatten. Denn ich will beide Arten angeben, so wie man es mir auch erzählt hat. Fertig gemacht wurde nun zuerst das oberste, dann machten sie das jeweils Anschliessende fertig, und erst zuletzt machten sie’s endgültig fertig, mit dem Untersten, dem auf dem Boden. 126. Und Cheops sei so weit in seiner Raffgier gegangen, dass er, da er immer Geld brauchte, seine eigene Tochter in ein öffentliches Haus brachte und ihr auferlegte, Geld einzunehmen, so und so viel; den Betrag nämlich konnten sie nicht nennen. Und sie brachte die Summe zusammen, die der Vater ihr auferlegt hatte. Sie gedachte aber auch, sich selber ein Denkmal zu hinterlassen, und jeden, der mit ihr schlief, bedrängte sie, dass er ihr einen ganzen Stein verehrte, einen aus den Werkstätten. Aus diesen Steinen, sagten sie, sei die Pyramide gebaut, die in der Mitte steht von den dreien, vor der grossen Pyramide, und jede ihrer Seiten beträgt anderthalb Plethren. 127. Geherrscht hat dieser Cheops, sagten die Ägypter, fünfzig Jahre, als er aber schliesslich starb, habe sein Bruder die Herrschaft übernommen, Chephren. Und der habe es genau so gemacht wie der andere, in allen Stücken, und so habe auch er eine Pyramide gebaut, die freilich in den Ausmassen der seines Bruders nicht beikam - nämlich sie hab ich nun selber ausgemessen -; also einmal sind da keine Kammern darunter, unter der Erde, und darin führt zu ihr auch kein Graben vom Nil wie zu der anderen; in den fliesst das Wasser durch einen gemauerten Eintrittskanal hinein und bildet eine Insel, und auf der liegt Cheops selber begraben, sagen sie. Chephren errichtete unten eine Stufe mit der Behausung, aus farbigem aithiopischem Stein, und baute seine Pyramide mit sonst gleichen Massen, blieb aber in der Höhe vierzig Fuss unter der andern, der grossen. Es stehen aber beide auf der gleichen Erhebung, die ungefähr hundert Fuss hoch ist. 128. Geherrscht hat Chephren, sagten sie, sechsundfünfzig Jahre. Damit zählen sie hundert und sechs Jahre, solange habe es bei den Ägyptern Übel über Übel gegeben, und während dieser ganzen Zeit seien die geschlossenen Tempel nicht einmal geöffnet worden. Von diesen beiden möchten die Ägypter in ihrem Hass am liebsten nicht einmal die Namen erwähnen, und auch die Pyramiden nennen sie nach Philitis, einem Hirten, der zu der Zeit seine Herden in dieser Gegend hütete. 129. Nach diesem, sagten sie, wurde König von Ägypten Mykerinos, Cheops’ Sohn; der missbilligte, was sein Vater getan, und er öffnete wieder die Tempel und entliess die Leute, aus denen man das Letzte herausgeholt hatte, zu ihren eignen Tätigkeiten und zu den Opferfesten, und sprach ihnen Recht gerechter als alle anderen Könige. Und weil er solches getan hat, preisen sie von all den Königen, die Ägypten gehabt hat, ihn am meisten. Denn er habe alles wohl gerichtet und sogar dem, der sich zu beklagen hatte über ein Urteil, manches aus seinen eignen Mitteln dazugegeben, um den Menschen zufriedenzustellen. Doch so mild Mykerinos gegen das Volk war und so Gutes er tat, das Unglück kam. Es begann damit, dass seine Tochter starb, das einzige Kind in seinem Hause. Er grämte und härmte sich über dies Leid, das ihn traf, und hatte den Wunsch, seine Tochter in besonderer Weise zu begraben, anders als andere, und machte eine hölzerne Kuh, innen hohl, und vergoldete sie dann, und in ihrem Inneren bestattete er diese seine verstorbene Tochter. 130. / 131. / 132. / 133. (über die Tochter von Mykerinos) 134. Auch er hinterliess eine Pyramide, aber eine viel kleinere als sein Vater. Jede Seite des Quadrats war drei Plethren lang weniger zwanzig Fuss, und zur Hälfte war sie aus aithiopischem Stein. ENDE So wie er die drei Pyramiden mit den drei Königinnenpyramiden beschreibt kommt eigentlich nur Gezeh in Frage. @Paulus 7a Und nun stellt sich die Frage, wieso steht da Chufu an der Wand, wenn Manetho schreibt, dass Suphis die Großen Pyramiden gebaut hat? ENDE Manetho übersetzte auf Befehl des ägyptischen Königs Ptolemäos Philadelphos die Tempelurkunden in Heliopolis. Er sagt auch, dass Herodot statt seines Suphis einen König Cheops nennt. Nun ist bei der Unsicherheit wie man die Hieroglyphen >ausspricht< von einem Chufu über Chufi zu Suphi und Suphis nicht viel Phantasie notwendig. Ein [i]>CheopsTonfolge<. du mu bedenken dass wegen der zweifelhaften>Aussprache< der Hieroglyphen die Transkription ins Griechische auch damals nicht leicht war. Ein Manetho tat sich hier schon leichter als Herodot.
Es spricht jedenfalls einiges dafür in Herodots Namen für die Pyramidenerbauer Manethos Suphis, Sephres und Mencheres bzw. die nach ägyptischer Leseart Chufu, Chefre und Menka(u)re wiederzuerkennen.
Herodot ist nun der Einzige der diese drei ins 12.Jahrhundert verpflanzt, aber alle anderen Listen führen diese Namen in Dynastien auf, die weit früher regiert haben.
Herodots Königsliste besteht zu einem großen Teil aus sogen. literarischen Figuren wie Pheros, Proteus und Ramphsinitos. Greifbar nach unten werden dann wieder Anysis und Sabakas ( ca.750-700) dann kommt Sethos, der wäre aber weiter oben um 1325 anzusetzen. Oder nehmen wir seinen Sesostris der nach seinem Moirios kommt. Dieser stimmt mit den anderen Königslisten auch nicht überein. Sein Vorgänger wäre demnach Amenemhet I. nach ihm Amenemhet II.
Ich würde mal sagen, das die >real< vorhandenen [i]>ägyptischen Königslistenoffizielle< Leseart mit den bekannten Unsicherheiten.

@Paulus 7a
Meine persönliche Meinung geht dahin, dass die Wandmalereien in den oberen Entlastungskammern Fälschungen sind ENDE

So gesehen kommt man natürlich mit [i]>bestechender Logikvöllig neuen Erkenntnissen<. :d gru kurti></.></.>

Hi Zusammen, war mal kurz in Dendera und hab das Segel der Nachtbake geknipst. Ging ganz gut, nur die blöde Glühbirne war dauernd im Weg. Zum Ausgleich dafür hab ich aber die Schlange im Glaskolben gefangen …

  1. Versuch

Hi Astrofratz, Zitat Astrofratz: “Naja schade finde ich, dass man nur sein eigenes Weltbild gelten lässt und trotz eindeutiger Beweise, diese einfach nicht sehen will.” … “Man muss manchmal auch offen für neues sein und nicht ewig und drei Tage auf alten Thesen rumrutschen.” Besser könnte ich es wohl niemals formulieren !!! Zitat Astrofratz: “naja wie du auf dem verlinkten Bild gesehen hast, handelt es sich nicht um einen Glasbalken, sondern um einen Steinbalken. Und man kann den hinteren Teil der Chufu Kartusche sehen.” Aber durch- oder unter/hinter den Stein gucken, kannst Du nicht. Wenn man sich über Fälschungen unterhält (was ich nicht vorhabe; nur unter Zwang) , dann muss man davon ausgehen, das echte Fälscher (nicht Imitatoren oder so was) wahre Meister ihres Fachs sein müssen und auch sind. Wäre das nicht so, würden sie ja alle Nase lang als Fälscher enttarnt – und das wäre nicht nur peinlich, sondern auch strafbar. Wo sollte also die Schwierigkeit liegen, die Fuge ein bisschen sauber zu machen, alles Nötige abzudecken, bis rein in die Fuge zu malen und wenns trocken ist, wieder ein bisschen Patina draufzuschmieren? Das merkt kein Mensch, solange keiner den Stein weghackt. Schon gar nicht, wenn überhaupt keiner Interesse daran hat, rauszukriegen, ob das eine Fälschung ist oder nicht. (Etwa bei wertvollen Gemälden in Museen oder woanders …) Das Gute an enttarnten Fälschungen ist, dass man fast immer auch gleich den Schuldigen erkennt. Zu Dendera: Das mit den Bildern muss ich nochmal versuchen. Hat leider nicht geklappt. Antworte Dir, wenns geklappt hat. Erinnere mich bitte u.U. dann nochmal an Deine Fragen, wenns geklappt hat. Danke im Voraus! (Anmerkung des Verfassers: Nach Restitutus bin ich wohl der Nächste, den der Editor von dannen rafft. Oder von hinnen? Egal. Weggerafft ist weggerafft … ) Beste Grüße =:-O Paulus7

Is leider nix mit Zirkelschlüssen, Herr Kurti, :smiley: Zitat Kurti: “,ZITAT: Ergebnis: Herodot übernahm mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit von seinen ägyptischen Informanten die ägyptische Masseinheit “200 sakrale Ellen” (zu je 63,5 cm [im Gegensatz zur “normalen” ägyptischen Elle mit 52,36 cm]) und nannte sie “Stadion” mit einer Länge von 127 m. Und schon passt alles ziemlich gut zusammen, was geographisch mit “Stadien” bezeichnet ist! ENDE Wo hast Du denn das ausgegraben? Das ist ja so alt, da kommt überhaupt kein Asbach mit. X-D Und nicht mal richtig falsch !? Axel Klitzke kommt in seinem Buch “Pyramiden: Wissensspeicher aus Stein” aus einer völlig anderen Richtung zu einem ähnlichen - aber exakteren - Ergebnis. Und in meinem neuen Buch “Wenn die Erde eine Kugel wäre …” komme ich aus einer dritten Richtung dem auch sehr nah! Auf soviel unabhängige Übereinstimmung könnte so manche Wissenschaft ziemlich neidisch sein, und Du meckerst immer noch mit mir rum … :b: Manchen Kurtis kann man es eben nie recht machen. >:) Zitat Kurti: " Mir stellt sich die Frage warum ein griechischer Reisender, der für die >griechische Welt< schreibt ein völlig unbekanntes >ägyptisches< Stadienmaß kreieren soll?” Davon abgesehen, dass er es nicht kreirt (wie schreibt man das?), sondern nur genutzt hat, sollte es einleuchtend sein, dass ein einzelner Mann in einem fremden Land, kaum alle Entfernungen und Maße, die ihm genannt wurden, nachmessen kann. Er musste sich also auf seine Informanten verlassen. Zumindest teilweise. Allerdings hat es den verfluchten Anschein, dass Herodot dasselbe Maß auch noch in anderen Ländern benutzte! Da die Griechen sehr viele verschiedene Stadionlängen hatten (von Stadt zu Stadt verschiedene), ist es also durchaus möglich, dass er dieses Stadion – oder ein sehr ähnliches - auch schon vor Ägypten kannte und genutzt hat. Und um nochmal auf Axel Klitzke zurückzukommen: Er zeigt sehr deutlich auf, dass die Maßeinheiten der Griechen, Römer und Hebräer offensichtlich allesamt von ägyptischen Maßeinheiten abgeleitet sind … Außerdem wäre es möglich, dass das von Herodot genutzte Maß (so ganz auf den Milligmeter genau kann man es nach seinen Aussagen leider nicht rekapitulieren) auch auf 250 äKE basiert. Dann wäre es ca. 131 m lang – das heißt es besteht eine mögliche Differenz von rund 4 m. Das ist viel für eine Maßeinheit, aber wesentlich weniger als 50 oder 80 Meter … zu den anderen bekannten Stadien der alten Griechen. Zitat Kurti: “Hiermit meint er offensichtlich das Abschrägen der Steine von der Spitze nach unten, denn das Stapeln der Steinquader wäre kaum in dieser Reihenfolge möglich. Ob das nun so gemacht wurde ist fraglich wie einiges mehr bei Herodots Ausführungen.” (Also wenn Du den “wissenschaftlichen C14-Datierungen” (1984/94) der sogenannten “Cheops”-Pyramide glaubst, wurde die sowieso von oben her gebaut. Also die Spitze zuerst. Demnach ist alles möglich, sogar das Abschrägen von der Spitze her … Diese Ausführungen sind nicht von Herodot, aber noch viel fraglicher.) >:( Wenn Du eine richtige Pyramide von oben her begradigen willst, wie soll das gehen? Mir ist bisher nur eine einzige Variante eingefallen, die überhaupt so funktionieren KÖNNTE. Man stellt einen Schwenklaser auf die Spitze und stellt den Strahl entsprechend Form und Neigungswinkel ein. Dann kannst Du von oben her die Steine gerade hauen (so es denn geht) und der Laser zeigt Dir, wo Du hinhauen musst. Alles andere ist Kickifax. Und wehe, es schaltet mal einer den Laser für ne Weile aus, dann ist alles in Nullkommanichts versaut. So baut kein Mensch…. und auch bei Außerirdischen vermag ich es mir nicht vorzustellen. Ganz anders bei Stufenpyramiden: Du baust zuerst die Pyramide im Rohbau hoch. Dann fängst Du bei der obersten Stufe mit der Verkleidung an. Selbstverständlich von unten nach oben! Aber da Du ja bei der obersten Stufe anfängst, kommt die zweitoberste Stufe erst danach dran. Und dann arbeitest Du Dich schön langsam von oben nach unten durch sämtliche Stufen durch, bis die Stufenpyramide fertig verkleidet ist. Diese Technologie hat den unbeschreiblichen Vorteil, dass das, was einmal fertig ist, im Zuge der Bauarbeiten nicht wieder zerstört werden kann, weil: es befindet sich ja über Dir und Du kommst nicht mehr dran. Simpel aber sinnvoll! :db: Zitat Kurti: “So wie er die drei Pyramiden mit den drei Königinnenpyramiden beschreibt kommt eigentlich nur Giseh in Frage.” Nee. Erstens gibt’s seit Mark Lehner den Standart-Pyramidenkomplex. Das heißt, vieles sieht sich oft ziemlich ähnlich. Und zweitens kann man Herodot auch so lesen (jedenfalls nach verschiedenen Übersetzungen), dass die kleine Pyramide (“Mykerinos”) zwischen den zwei großen (“Cheops”, “Chefren”) steht. Da könnte Saqqara mit “Djoser”, “Unas” und “Sechemchet” besser passen. Übrigens gibt’s auch sonst noch genügend große Pyramiden (oder ihre Reste), die für die Beschreibung Herodots infrage kommen würden. Trotzdem ist noch nicht völlig eindeutig klar, welches Pyramidenfeld er nun tatsächlich beschrieben hat. Nur das in Giseh fällt weg. :-" Zitat Kurti: "@Paulus 7a Und nun stellt sich die Frage, wieso steht da Chufu an der Wand, wenn Manetho schreibt, dass Suphis die Großen Pyramiden gebaut hat? ENDE Manetho übersetzte auf Befehl des ägyptischen Königs Ptolemäos Philadelphos die Tempelurkunden in Heliopolis. Er sagt auch, dass Herodot statt seines Suphis einen König Cheops nennt. " Manetho hat sich eindeutig von Herodot distanziert. Er war der Meinung, dass Herodots Bericht falsch ist. Anscheinend hat er aber nicht gemerkt, dass Herodot so ziemlich dasselbe berichtet, wie er selbst – nur in einer völlig unterschiedlichen Form. Beide Berichte passen nämlich wunderbar zusammmen. Danach landet der Cheops Herodots als 2. König der 21 Dynastie genau einem König (Psu)Sennos bei Manetho gegenüber. Und Cheops und Sennos hört sich doch wohl recht ähnlich an. Ebenso bei Chefren. Der steht Manethos (Nepher)Cheres gegenüber. Dabei sollte man Chefren mit Cheres durchaus mal verwechseln können. (3. König der 21. Dyn.) Und auch bei Mykerinos findet sich ein Pendant namens (A)Menophtis. Auch das ist sich sehr Ähnlich. (4. König der 21. Dynastie) Kein Zufall. Keine Kunstgriffe. Keine Könige dazwischen. Fast alles passt Punktgenau. :db: Zitat Kurti: “Herodot nennt als nächstes den Chefren und Manetho den Sephres und das ist nun wirklich nachvollziehbar. Manethos Mencheres ist auch durchaus als der ägyptische Menkaure zu erkennen.” Ich weiß ja nicht, wo Du den Sephres und den Mencheres her hast, aber bei meinem Manetho erscheinen die nicht – und schon gar nicht in der Nähe von Suphis. Ich hoffe doch mal nicht, dass Du die griechische Variante benutzt? Die dürfte schon damals wesentlich mehr “verbogen” gewesen sein als die armenische Variante heute noch nicht. Bei meinem Manetho hat Suphis mindestens die Zwei großen Pyramiden gebaut. Und die dritte hat demnach, etliche Jahrhunderte später, die Pharaonin Nitokris gebaut – die übrigens auch bei Herodot genannt wird. Ein Sephres und ein Mencheres sind somit bei Manetho gar nicht nötig, um nicht zu sagen völlig überflüssig. Schätzungsweise deshalb existieren sie dort auch nicht. Auch ein Chufu ist dort nicht zu finden. Übrigens auch nicht auf dem Palermostein und dem Turiner Kanon. Chufu gibt’s nur auf den 2 von Dir gezeigten, stark verkürzten Listen. Deine Aussage (Zitat Kurti) “…. aber alle anderen Listen führen diese Namen in Dynastien auf, die weit früher regiert haben.” ist also einfach falsch. Zitat Kurti: “Ich würde mal sagen, das die >real< vorhandenen >ägyptischen Königslisten< einigermaßen, zumindest in der Reihenfolge der Namen, mit der der Ägyptologen übereinstimmen. Ich entscheide mich deshalb für die >offizielle< Leseart mit den bekannten Unsicherheiten.” Wir sind freie Bürger in einem freien Land. Demzufolge kannst Du Dich entscheiden, wofür Du Dich entscheiden willst – und wenn’s für den Weihnachtsmann ist. Da habe ich keine Einwände – nur eine Frage: Wieso setzt die Ägyptologie Cheops mit Suphis gleich – und wie macht sie das überhaupt? :open_mouth: Und was ich auch noch sagen möchte: Wir sind ja noch lange nicht am Ende. Es kommen noch 998 Nächte mit Supergeschichten aus Ägyptistan … Selbstverständlich nur, wenn Du magst. Beste Grüße Paulus7