Cheops und die Pharaonen

Hallo Paulus 7a, zuerst mal sorry für den >Sepheres<. der steht tats bei manetho aber f>SahureInselgrabchepre-Rechep-re oder maat -re< findest Du fast bei jedem König im [i]>Thronnamen<. ebenso bei chefren. der steht manethos gegen dabei sollte man chefren mit cheres durchaus mal verwechseln k dyn. das war re-nefer-ef pharao und auch mykerinos findet sich ein pendant namens ist sehr dynastie wahrscheinlich amenophis iii. dazu aus wikiped.: in wurde die mumie neu binden eingewickelt nachdem sie von grabr besch worden im grab seines gro amenhotep ii. wieder bestattet. zuordnung jedoch zweifelhaft da sarg eines ramses lag bedeckt dem sargdeckel des sethos spielt aber letztlich keine rolle weil hier nun wirklich vorhanden ist. siehe liste pharaonen. ich finde deine argumente nicht sondern etwas gewaltsam zusammengestrickt. kommt noch dass oben angef pharaonenliste essenz allen vorhandenen informationen herodot seiner ziemlich abseits f kaum verwertbar v rahmen gru kurti p.s. jetzt es bi sp geworden mu sein einige tage vom fenster bin. bin dendera :d></.></.>

Hallo Kurti, ich weiß nur zu gut, dass es unglaublich schwierig ist, wahrzunehmen, dass die gesamte Chronologie der heutigen Ägyptologie völlig falsch ist. Das ging mir ja am Anfang genauso. G_G Und noch um ein Vielfaches ist es schwieriger, diese Erkenntnis anzunehmen, zu akzeptieren und zu verinnerlichen. Auch das weiß ich nur zu gut. G_G Aber die Schwierigkeit liegt vor allem darin, dass in 10.000 Büchern, 10.000 Filmen, 10.000 Listen und 10.000 Internetzen so halbwegs dasselbe (ähnliche) (Falsche) immer wiederholt wird – und nicht im Erkennen der falschen Aussagen. Das ist nämlich relativ einfach. Wenn man das erst einmal begriffen hat, fällt einem die Akzeptanz der “neuen” uralten Erkenntnisse sehr viel leichter. =:-O =:-O =:-O =:-O =:-O =:-O =:-O =:-O =:-O =:-O Es ist absolut eineindeutig, dass der Cheops Herodots, bei Herodot der 336. menschliche König der Ägypter war (Chephren 337; Mykerinos 338). Nicht ganz so eineindeutig – aber immer noch dicke eindeutig genug – hat bei Manetho (Psu)Sennos ebenfalls die Nummer 336 [(Nepher)Cheres 337; (A)Menophtis 338] :b: Demgegenüber geben verschiedene Ägyptologen ganz andere Herrscherzahlen an, die jedoch immer den annähernd gleichen Zeitraum ausfüllen. P.A. Clayton nennt z. Bsp. 193 Herrscher für rund 3000 Jahre. Jürgen von Beckerath listet 269 Könige für die selben rund 3000 Jahre auf. Sollte man da nicht die Wissenschaft mal fragen dürfen, wie so etwas zustandekommt? :q: Die ägyptologisch angegebenen Jahre sind nämlich auch so ein äußerst seltsames Phänomen. Sozusagen ein Mysterium oder eines der großen Rätsel der Menschheit. Wenn man bei Manetho (das ist der, dem die Ägyptologie “vertraut”) die Dauer der Herrschaft der menschlichen Pharaonen nachrechnet, kommt man für diese Periode auf rund 5600 Jahre, anstatt auf 3000. Es gibt dort aber noch ein paar andere Perioden. Wo sind die abgeblieben? Weggerzaubert? :q: Wo sind all die anderen Pharaonen, wo die vielen Jahre, geblieben? Wieso erscheint Cheops plötzlich als 3. König der 4. Dynastie mit der Startnummer 21 bzw. 28, wo er doch ganz klar die 336 hat? :-? :-" Bei soviel großem Zauber MUSS etwas faul sein … (zumal ja bei der von mir vorgeschlagenen Lösung alles ziemlich gut aufgeht, ganz ohne Magie) :!::!::!: Zitat Kurti: “Was die Pyramide anbelangt, so wollte ich nicht diskutieren was bautechnisch möglich ist oder nicht sondern nur drauf hinweisen, dass Herodot mit dem Fertigstellen auch das Abschrägen der Steinblöcke von oben nach unten gemeint haben könnte.” Das Abschrägen der Steinblöcke einer riesigen Pyramide - von oben nach unten - kriegt man mit Messschnüren und Handwinkelmaßen nicht hin. Jedenfalls nicht so genau, wie es in Giseh vorexerziert wurde. Und auch die Laser-Variante ist nur eine unwahrscheinliche Vielleicht-Lösung: Nicht wegen dem futuristischen Laser, sondern wegen ihrer zweifelhaften Durchführbarkeit. Demgegenüber macht die von Herodot beschriebene Von-oben-nach-unten-Technologie bei einer Stufenpyramide – ganz von allein – sehr viel Sinn! Das sollte sogar die Ägyptologie zur Kenntnis nehmen (MÜSSEN) und nicht nur Du. Zitat Kurti: "Zu Herodots Beschreibung der Cheopspyramide paßt außerdem auch das entdeckte >Inselgrab:( Zitat Kurti: “Dazu kommt noch, dass oben angeführte Pharaonenliste die Essenz aus allen vorhandenen Informationen ist. " Oh, ja. Die Alchemisten des Mittelalters (und danach, bis heute) haben auch immer mit irgendwelchen Essenzen nach dem Stein der Weisen gesucht. Gefunden haben sie ihn bisher wohl nicht … :open_mouth: Zitat Kurti: “Herodot steht hier mit seiner Liste ziemlich abseits und ist für die Ägyptologie kaum verwertbar da sie völlig aus dem Rahmen fällt.” Eben NICHT! :!::!::!: Herodot passt einwandfrei mit dem armenischen Manetho (das ist der, dem die Ägyptologie “vertraut”) zusammen. Ohne Gewalt und Hokuspokus. :open_mouth: Wie wäre es, wenn Du oder ein anderer Unparteiischer einfach mal meine Aussagen prüft? Also ich hab keine Angst davor … (bin ja gestört) Beste Grüße Paulus7 PS: Zitat Kurti: " P.S. Jetzt ist es ein bißchen spät geworden, aber es muß sein da ich für einige Tage vom Fenster bin. ( Bin aber nicht in Dendera )” Dto. Muss mich auch erst mal von der “Schlacht” erholen …

Leider erst heute entdeckt: http://www.archaeologie-online.de/magazin/nachrichten/view/aegyptologen-tagen-an-der-uni-bonn/ Genau am jetzigen Wochenende könntest Du “die Wissenschaft” direkt fragen. Bis morgen Abend ist also noch Zeit.

Ja, das ist allerdings ein ernsthaftes Problem für uns interessierte Amatuerforscher. Ich ärgere mich immer wieder über die vielen widersprüchlichen und immer wieder gegenseitig zitierten Hypothesen zur Lokalisierung der Straßenstationen der Peutingerschen Tafel.

Hierzu ein m.E. interessante Diskussion (ob richtig oder falsch weiss ich nicht): Die äusseren Steine aus Tura-Steinen - verlegen und glätten Und auch gleich was für den anderen Thread (wie man glatte Steine bekommt - ohne Kreissägen): Steinbearbeitung mit Kupfer- oder Eisen-Werkzeuge? Methoden von Franz Löhner – hns

Hallo hns, nur nochmal ganz kurz, dann bin ich wirklich erst mal wieder auf der Flucht … (aber: Großes Wiederkunftsversprechen [=GWKV]). Ich muss gestehen, dass ich die Wissenschaft schon mal direkt gefragt habe. Keine Antwort. Aber sehr lehrreich. Soll heißen: Ich spar mir das erst mal noch auf bis zum nächsten Mal, denn ich glaube kaum, dass sich in den paar Jahren allzu viel geändert hat. Außerdem bin ich ja nicht der große Revoluzzer, der in anderer Leute Veranstaltung provokant auftritt und mit Spruchbändern herumwedelt. Da seh ich keinen großen Sinn drin, wenn man wirklich was verändern will, obwohl auch sowas manchmal etwas bewirkt. Nee, nee – die Damen und Herren sollen mal schön “von alleine” draufkommen, dass da “etwas” nicht stimmen kann. Ich halt nur gern den Steigbügel (Ist mein Hobby). Einen ansprechenden Titel hat die Veranstaltung ja schon mal. Mal sehen was bei rauskommt … >:) Vielleicht hat ja aber ein Ägyptologe (oder besser mehrere) diese Diskussion hier verfolgt – oder gar mein Buch “Henochs Uhr” gelesen. Da hätten alle Beteiligten mehr gekonnt, zumal ja das ganze Thema extrem komplex und vielschichtig zugleich ist, sodass eine kurze Diskussion bestenfalls auf das Thema aufmerksam machen kann, um es hinterher schnell wieder zu vergessen. Ich strampel mir ja hier nicht aus Langeweile einen ab. Die Saat liegt nun schon seit über 40 Jahren in der Furche, da wird es Zeit, dass sie langsam keimt. Und wenn nicht, muss es eben noch ein wenig regnen. Irgendwann wird sie schon die Köpfchen aus dem Wüstensand recken, daran zweifle ich nicht. (Außerdem hast Du ja sicher mitbekommen, wie gefährlich so eine direkte Frage an die Wissenschaft werden kann. Die können ja alle viel besser mit dem Spatel umgehen, als ich … ) Die beiden Links, die Du von Franz Löhner aufgeführt hast, sind in jedem Fall hochinteressant. Er hat gute Arbeit geleistet, auch wenn ich nicht in allen Punkten mit ihm gehe. Das ist auch so etwas, was die Ägyptologie dringendst und tiefschürfend diskutieren sollte. Franz Löhner liegt in vielen Punkten richtig. In ebensovielen Punkten würde ich ihm aber auch sofort widersprechen. Das heißt, auch hier wäre eine Diskussion überfällig, um sich zu einigen und gemeinsam weiterzukommen. Die ganzen Punkte jetzt hier auf die Schnelle auseinanderzupflücken, nach dem Motto : passt, passt nicht, passt, passt nicht, … würde aber auch nicht viel bringen. Das sollte man sachlich und in aller Ruhe machen, damit auch was Richtiges dabei rauskommt. In dem hier momentan betroffenen Punkt (Nachträgliches Glätten der Pyramide von oben) bin ich mit Franz Löhner allerdings absolut einer Meinung, weil ich solch ein Vorgehen für nicht erfolgreich durchführbar halte. Selbstverständlich MUSSTEN die Steine vor dem Einbau zugeschnitten sein, damit sie perfekt plaziert und eingemessen werden konnten. Aber wie ich am anderen Ort schon habe verlauten lassen, halte ich die tatsächlich nachweisbare Präzision, für mit Handarbeit NICHT erreichbar. Steinflächen, die auf einem Quadratmeter (oder mehr) perfekt glatt, eben und gerade sind und auch noch exakt parallel zu der gegenüberliegenden Fläche (oder gar zu mehreren) ausgerichtet sind, per Handarbeit so hinzukriegen – und das Millionenmal – halte ich für ausgeschlossen! Die möglichen Toleranzen liegen bei ein paar Hundertstel Millimetern oder noch weniger … Das soll mir erst mal einer vormachen. Beste Grüße G_G Paulus7

Hallo Paulus 7,

Wenn man sich mal nicht nur auf Ägypten bzw. die Pyramiden focussiert, so kann man – ohne Zweifel – bautechnische bzw. steinmetzerische Hochleistungen (zur bzw. vor der Pyramidenzeit) im Zweistromland, Indien oder der heutigen Türkei finden. Und kein Schwein fragt danach, welche Werkzeuge z. B. die Leute von 10.000 Jahren hatten, die bei Göbekli Tepe ein Heiligtum erbauten, geschweige denn, welche Glühbirnen sie verwendet haben. Kein seriöser Wissenschaftler nimmt für sich in Anspruch, die exakte Herrscherliste der ägyptischen Dynastien nachvollziehen zu wollen. Es sind nur Extrakte aus diversen Königslisten und den Übersetzungen von Bauwerken, Papyri sowie späteren Quellen. Und weil man bei den Bauwerken auch immer wieder Statuen von Pharaonen gefunden hat - nicht zwangsläufig deren Mumien, was die Sache vereinfacht hätte – so kann man mit großer Wahrscheinlichkeit auch darauf schließen, dass der Erbauer mit dem der dort gefundenen Statue identisch ist (welchen endgültigen Namen man ihm auch immer zuschreibt) Oder zweifelt jemand heute daran, dass das Grab von Opa Tut für selbigen auch gebaut wurde? Ähnliches hat man auch anderweitig gefunden - z. B. die Statuetten von Ur-Nammu oder Lamgi-Mari. Und komisch – keiner regt sich drüber auf.

Nun ja, ich hatte beim „Meister“ nachgeschlagen. Sollte nur darstellen, dass man die Chronologie so aufhübschen kann, bis sie zur eigenen Theorie passt.

Na ja, von der Fassung mal abgesehen… Außerdem gab es bis vor 300 Jahren nur Waldglas, blitzweißes Glas war auch im fortschrittlichen Ägypten unbekannt. Und die Stromgeneratoren sind wohl von Cäsar - nach Rom -entführt worden, nebst der isolierten Kupferleitungen. Vielleicht für den Zirkus?8) Schaut man jedoch mal im frühen 20. Jahrhundert nach, mit welchen Trümmern Edison oder Westinghouse Strom erzeugt haben, nun, dann müsste sich ein Fitzelchen davon sicher irgendwo in Ägypten finden lassen. Dann erstaunt es einen schon, dass die Wasserlösung - im modernen Ägypten - immer noch genau so “händisch” funktioniert wie vor 5.000 Jahren. Vielleicht liege ich aber auch ganz falsch und die Dendera-Birnen waren “on stage” gedacht für "Osiris and the sound of the underground"G_G Gruß Artaxerxes

Hallo Paulus7,

Wiki schreibt: Manethos Werk Aegyptiaca, die Geschichte Ägyptens, ist frühzeitig untergegangen. Das Verzeichnis der Dynastien, ein Drittel der Herrschernamen und einige Fragmente sind in „Abschriften von Abschriften„ erhalten geblieben, die von anderen Autoren ergänzt, verändert oder mit Fälschungen durchsetzt wurden, ehe Flavius Josephus und die christlichen Geschichtsschreiber Iulius Africanus und Eusebius wiederum ihre Abschriften mit weiteren Ergänzungen erstellten. Das Werk des Africanus ist nur in Auszügen vor allem des Eusebius und Georgios Synkellos (im 9. Jahrhundert) überliefert, die Chronik des Eusebius wiederum nur in einer armenischen Übersetzung sowie einer lateinischen Bearbeitung des Hieronymus. Wenn also in der Ägyptologie gegebenenfalls von Manetho (Josephus), Manetho (Africanus) oder Manetho (Eusebius) die Rede ist, dann ist mit dem jeweiligen zweiten Namen in der Klammer die indirekte Quelle der eigentlichen Aussage des ägyptischen Priesters Manetho gemeint. Sag ich ja - der Teufel steckt im Detail. Und ohne die vorhandenen Quellen z. B. mit den Bestände der Bibliothek von Alexandria verifizieren zu können, gibt es bei jedem “Nachschreiber” Lücken und - ob gewollt oder ungewollt - Ergänzungen. Das Thema geistert ja auch durch die Theologie (Wer schrieb welche Apostelbriefe?) und das ganze Mittelalter. Denn man vermutet - nicht ohne inzwischen realistischen Hintergrund - die meisten Schenkungen an die Kirche oder diverse Klöster seien von den “schreibkundigen” Mönchen gefakt worden. Der noble Schenker wusste zumeist nichts von seinen Wohltaten zu Nutz und Frommen der Beschenkten. Gruß Artaxerxes

Ach nöö. Kann man denn nicht mal seine Siesta störungsfrei genießen? Ich war grad so schön beim rielecksen … Hallo Artaxerxes, mir ist schon klar, dass Du den selben Sandhaufen verteidigst, wie Herr Dörnenburg. Doch das ist vergebens. So ein Körnchen Sand ist schnell vom Wind weggetragen, wenn es nicht geschützt liegt. Und der Wind ist stärker geworden in den letzten 10, 20 oder 30 Jahren. Das ist der Nachteil, wenn man wahllos sämtliche Bäume der Umgebung umsägt – und nicht für Ersatz sorgt. Grünzeug ist halt wichtig, auch wenn’s noch keiner wahrhaben will … :-" Warum sollte sich der Wind in Göbekli Tepe, Indien oder anderswo bedienen, wenn Ägypten grad so herrlich offen daliegt? Nur keine Panik. Die anderen Gebiete kommen auch noch dran. Lass nur erst mal alles richtig schön verwüsten und den vielgepriesenen Klimawandel seine Kreise weiter ziehen. Schließlich ist alles eine Frage der Bewaldung – und der Zeit. Man kann sich ja nicht um alles gleichzeitig kümmern. Das geht leider nicht. Weißt Du? Mit dem Wort “seriös” hab ich so meine Schwierigkeiten. Wie wird das in der Praxis definiert? Nein. So’ne schmutzigen Sachen sind nicht mein Ding. Ich bin ein anständiger Bürger – auch wenn’s nicht so aussieht. Äußerlichkeiten täuschen nun mal oft über Inhalte hinweg … (oder auch nicht) Zitat Arta: “… (welchen endgültigen Namen man ihm auch immer zuschreibt) Oder zweifelt jemand heute daran, dass das Grab von Opa Tut für selbigen auch gebaut wurde?” Siehst Du: Das Wort “seriös” ist fast so seriös wie das Wort “zuschreiben”: Im wissenschaftlichen Sinn: Gar nicht. Also ich zweifle nicht, dass das Grab von Tut tatsächlich für Tut gebaut wurde. Das “Einzige”, wo ich so meine Zweifel hab, ist die zeitliche Einordnung. Aber das steht ja momentan nicht zur Debatte. Also soll’s ruhen. Welchen Tut meinst Du eigentlich? Tutmosis den I.? Oder den II., III., IV. oder XI.? :-? Ich gebs ja zu: Am liebsten zitier ich auch immer mich selbst. Das hat so was Animalisches von Identität, huah: Zitat Arta: “” Zitat Arta: “Und nachdem wir ja aus der Bibel wissen das Set den Henoch in seinem 162igsten Lebensjahr zeugte und zu Methusalem gesagt wurde “Im Alter von 187 Jahren zeugte er Lamech, danach lebte er noch 782 Jahre” würde ich die biblischen Zeitangaben nebst denen von Herodot mal auf den Prüfstand stellen. Dies gilt übrigens speziell für die Aussage, dass die Pyramiden round about 10.000 Jahre älter sein sollen.” Ich denke, dass man da nicht soviel durcheinander bringen sollte"" Wenn Du aber schon beim “Meister” nachschlägst, dann solltest Du den Meister auch richtig zitieren – wer immer das auch sein soll. :-S Das kommt sonst nämlich ganz schlecht und unscharf rüber und wirft ein super diffuses Dendera-Zwielicht auf den nicht zitierenden, sondern hilflos nachempfindenden Zitator, weil nämlich kein Zitat gezeigt wird, sondern nur ein sinnentstelltes und aus dem Zusammenhang gerissenes jämmerliches Etwas. Das ist nicht sehr klug und gar nicht gut für die Kariere. Schon gar nicht, wenn’s einer merkt. Dendera: Zitat Arta: " … nun, dann müsste sich ein Fitzelchen davon sicher irgendwo in Ägypten finden lassen." Nur keine Panik. Hast Du LAH’s Bilder in der Rubrik “Alternative Theorien”, Thread “Modernste Kreissägen im Altertum?” nicht gesehen? Dann solltest Du das bitte schnellstmöglich nachholen. Und der Rest wird auch noch gefunden. Mach Dir also keine Sorgen und hab ein wenig Geduld. Irgendwie ist das schon erstaunlich: Ihr Old-Egypt-Freaks habt alle immer so unglaublich, unglaublich viel Zeit (wenn’s um Eure eigene Meinung geht), aber Anderen gönnt ihr keine 5 Minuten. Ist das ein Charakterproblem? Ein Geburtsfehler? Erziehung? Genetisch bedingt? Haben die Pyramiden abgefärbt? Liegt’s an der Sonne? Oder wo kommt das her? :-? Zitat Arta: “Wiki schreibt: Manethos Werk Aegyptiaca, die Geschichte Ägyptens, ist frühzeitig untergegangen. Das Verzeichnis der Dynastien, ein Drittel der Herrschernamen und einige Fragmente sind in „Abschriften von Abschriften„ erhalten geblieben, … " Weißt Du? Wiki ist für den Alltagsgebrauch eine sehr brauchbare, schnell greifbare Quelle. Aber man muss natürlich wissen, dass Wiki sich selbst als Enzyklopädie versteht. Das heißt: Sie richten sich (manchmal) nach dem gegenwärtig offiziell anerkannten Stand des Wissens. Das ist auch weitestgehend richtig so, denn jedem Menschen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kahn. Gleichzeitig hat es aber den Nachteil, dass neue oder umstrittene Erkenntnisse nur ungenügend aufgezeigt werden, auch wenn sie richtig sind. Bei derartigen Fragen sollte man sich demzufolge sehr gründlich überlegen, ob und wie man Wiki nutzt, zu welchem Zweck, oder lieber nicht. Auch das wirft u.U. kein gutes Dendera-Zwielicht auf den Zitator. Zitat Arta: " … ein Drittel der Herrschernamen ….” Soll das heißen, dass sich alles noch um zwei Drittel weiter in die Vergangenheit verschieben soll, als ich das eh schon festgestellt und in “Henochs Uhr” festgeschrieben habe? Das glaub ich zwar nicht, aber mir soll’s recht sein …. :b: Zitat Arta: “Wenn also in der Ägyptologie gegebenenfalls von Manetho (Josephus), Manetho (Africanus) oder Manetho (Eusebius) die Rede ist, dann ist mit dem jeweiligen zweiten Namen in der Klammer die indirekte Quelle der eigentlichen Aussage des ägyptischen Priesters Manetho gemeint. " Ich hoffe (und gehe davon aus), Du weißt, dass bei Africanus über 509 und bei Diodor 475 + X altägyptische Herrscher aufgezählt sind. Das sind bezeichnenderweise noch viel mehr als bei Herodot oder Manetho (arm.). Es ist also ganz und gar nicht so, dass Herodot allein und (Zitat Kurti) “… ziemlich abseits und … für die Ägyptologie kaum verwertbar…” ist. Im Gegenteil, Herodot wird vom Großteil der sonstigen, noch vorhandenen Quellen gestützt: Umso mehr und deutlicher stellt sich die Frage, wo die restliche “Hälfte” der Pharaonen und Jahre geblieben ist! :!: Du kannst gern versuchen, mich weiter zu “ärgern”. Verlass Dich aber bitte darauf, dass ich mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit immer noch irgendwas aus dem “gewaltsam gestrickten Strumpf” meiner Oma (= Strickstrumpf) hole. Sie hat sehr solide gestrickt. Zitat Arta: " Kein seriöser Wissenschaftler nimmt für sich in Anspruch, die exakte Herrscherliste der ägyptischen Dynastien nachvollziehen zu wollen. Es sind nur Extrakte …” Na, das ist doch einmal eine positive Aussage. Da haben wir ja gar kein Problem uns zu einigen und den lieben Cheops an die ihm zustehende Stelle Nr. 336 zu setzen und den Rest danach einzusortieren. Mit wissenschaftlicher Hilfe und Unterstützung geht das sicher auch viel besser und schneller … Was woll’n wir mehr? :b: Zitat Arta: " Das Thema geistert ja auch durch die Theologie (Wer schrieb welche Apostelbriefe?) …" Das mag sein – oder auch nicht. Apostelbriefe sind nicht das hiesige Thema. Ich hatte Dir bereits schon einmal gesagt, dass man nicht immer zu viel durcheinander bringen sollte. Es wäre sicher für alle Beteiligten von Vorteil, wenn Du diese Bitte/Aussage zur Kenntnis nehmen und nach Möglichkeit auch beachten würdest. Das hiesige Thema ist und heißt “Cheops und die Pharaonen”. Hier geht’s um die Wissenschaft Ägyptologie. Religion(en) und ihre Aussagen stehen hier überhaupt nicht zur Debatte! Und ehrlich gesagt, ich frage mich, wieso Du immer wieder in diesen Bereich gleitest und versuchst Beziehungen zu kreieren, die voll am Thema vorbei gehen? Das ist doch wohl nicht etwa Absicht? Aber wenn wir einmal in der Nähe dieses Bereiches sind, gestatte mir bitte eine Frage, die mir schon lange auf der Seele brennt: Wie kommt es, dass Religion(en) in einigen Bereichen flexibler und dynamischer sind, als sogenannte “Wissenschaften”? Sollte es nicht umgekehrt sein? Die Frage ist übrigens nicht neu und stammt auch nicht von mir. EvD hat sie schon vor fast 30 Jahren gestellt. Nur eine brauchbare Antwort gab’s bisher noch nicht … Beste Grüße Paulus7 PS: So, ich mach jetzt wieder Siesta. Please, do not disturb ….

Da sich die Diskussion dieses Threads vom eigentlichen Thema weg zu einer Diskussion über PaläoSETI entwickelt hat, habe ich den Thread aufgeteilt und die letzten Beiträge in diesen neuen Thread »PaläoSETI« im Bereich »Alternative Theorien« verschoben.

Dicken Dank an die Moderation ! Paulus7 :db:

Hallo Paulus 7a, wie ich sehe hat man Dich wohl an Deiner >Fluchtalles falsch und unzuverlässig datiert.ÄgyptologiemehrklarNamensähnlichkeitenSolarstrom< nur auf der Pyramide. Hier ist ein Link der m.E. kurze, übersichtliche und trotzdem ausführliche Information über das ganze Problem >PharaonenlisteblindJokernMärchenkönigegreifbaren Pharaonen< aus anderen Dynastien sind doch nicht ernst zu nehmen.>:) Bezeichnend ist doch auch seine diesbezügliche Quelle, nämlich die >Ptah-PriesterMoiris< als erster >brauchbarerAmenophis III.Aton< und die >Amun-Priester Aus diesen Steinen, sagten sie, sei die Pyramide gebaut, die in der Mitte steht von den dreien, vor der grossen Pyramide, und jede ihrer Seiten beträgt anderthalb Plethren. Werke die zu den sieben merkwürdigstensieben Weltwundern seiner ZeitnurPyramiden<. hei m.e. dass f ihn diese pyramiden die>WunderwerkedieAsychisAusbeuternGesetzgeber(S)asychisPharaonenliste< die das alles berücksichjtigt.
Ja, das kann dauern und das tut es auch wie jeder Ägyptologe betont.G_G
Da wäre dann noch Die von Herodot nicht erwähnte Sphinx. Erstens beschreibt Herodot angesichts des gesamten Komplexes für meine Begriffe herzlich wenig über die übrige Bebauung des und dazu könnte auch die Sphinx zählen. Andere meinen, dass sie weitgehendst mit Sand zugedeckt war.
Interessant dazu ist ja die Traumstele von Thutmosis IV. in der er beschreibt, dass ihn der Gott gebeten hat seine Sphinx vom Sand zu befreien. Ob seine Information, dass die Sphinx den Pharao Chefren darstellt zutrifft lassen wir dabei mal offen, denn wichtig ist hier nur, dass die Sphinx tatsächlich zu einem großen Teil von Sand begraben war.
http://www.land-der-pharaonen.de/Literatur/Maechte/ThutmosisIV/body_thutmosisiv.html
Was nun Deine Präastzronauten-Bauherrn anbelangt sind ja auch die Ausgrabungsergebnisse der sogen.Pyramidenstadt und die Friedhöfe des Komplexes interessant.
Pyramidenstadt
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8872089.html
Friedhöfe
http://wapedia.mobi/de/Nekropole_von_Gizeh

Für die die es interessiert habe ich hier noch Auszüge aus Deinem Buch als E-Book gefunden:

Henochs Uhr
http://books.google.de/books?id=OgYmd73ufvEC&pg=PA73&lpg=PA73&dq=Herodot+Inselgrab&source=bl&ots=xk7380Cxx2&sig=_7XdUohry2qIaqm7pb7vjyNrVz0&hl=de&ei=FwtDTLzMIc2KOIWE3eAM&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=10&ved=0CEoQ6AEwCQ#v=onepage&q&f=false

Gruß
Kurti

Puuh, das ist ja fast ein Buch geworden ! :-S Jetzt ist die ganze Erholung meiner >Freitage< wieder hin.:cry:

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Hallo kurti, besten Dank für die weiteren Links.

Hier ist mir vor allem dieser Satz aufgefallen:

Das muss man erst mal mit der Hypothese von technisch überlegenen Erbauern zusammenbringen. Die hätten dann sicher alles in ihrem Äquivalent zum Wireless-Internet untergebracht und man würde weder eine Siedlung noch Inschriften finden. Oder sie hätten Container verwendet, die man wieder abtransportiert.

Da kann man schon einiges erkennen ohne das Buch zu kaufen. Leider sagt mir der Schreibstil nicht zu. Immer wieder enden Sätze mit ! und manche sogar mit !!! (Ausrufezeichen – Wikipedia) was für mich ein Indiz für einen rein rhetorischen Manipulationsversuch ist, indem versucht wird den Leser durch Begeisterung mitzureißen und rasche schnelle Schlußfolgerungen sofort zu glauben. Das macht man in der Werbung ( “jetzt kaufen!!!” ) - aber nicht in der (seriösen) Forschung. Das Ziel des >>populärwissenschaftlichen Erkenntnis"krimi"s’<< ist ja lt. Klappentext den Leser “aus dem Staunen nicht mehr herauskommen zu lassen…”. Und dadurch eine hohe Auflage zu erzielen. Für diesen Zweck ist das Buch sprachlich treffend gestaltet. Aber durch die mehr oder weniger ausdrückliche Ägyptologenschelte ( “Ihr Herren Ägyptologen: Es ist das falsche Grab…” ) scheint es mir für den Erkenntnisgewinn nicht relevant zu sein und man braucht sich nicht wundern warum sich Ägyptologen nicht um solche Bücher kümmern… D.h. das Buch hat eine völlig andere Botschaft als wir hier diskutieren!!! Es geht nicht um die Chronologie der Pharaonen!!! Das ist nur die Basis um ein Bühne für den Bösewicht (Ägyptologen) zu schaffen und den “Krimi” :detective: interessant zu machen!!! Schade eigentlich, da so viel Recherchearbeit drin steckt. Unterhaltsam liest es sich schon (und ist ja auch so deklariert)… :b::db:

Es ist offensichtlich, dass die Ägypter tatsächlich Pyramiden gebaut haben. Sie haben jedoch Mörtel und Bruchstein (oder auch Lehmziegeln) verwendet. Meist haben sie schon bestehende Bauten überbaut. Djoser hat z.B. eine Mastaba als Grundlage genommen: Mörtelloses Mauerwerk bildet einen Kontrast zur primitiven Bauweise der Ägypter: Manchmal haben die Ägypter das verwendet, was so rumlag. Dieser Granitblock war ursprünglich Bestandteil eines anderen Mauerwerks:

Ich behaupte das waren offensichtlich Reparaturversuche und (mißlungene) Experimente zur Erforschung der Arbeitsmethoden in den letzten 200 Jahren. Leider alle undokumentiert G_G So ähnlich wie Knossos auf Kreta:

Jetzt mußte ich bei Seite 142 zur Neutrino-Finsternis-These herzhaft lachen! Ziel erreicht!!! Zum Hintergrund meines Gefühlsausbruchs: lt. Einsteins allgemeiner Relativitätstheorie krümmt Energie (also auch Masse) den Raum. Deshalb laufen Planeten auf Bahnen um die Sonne. Licht wird dadurch auch abgelenkt (Suche). Und auch Neutrinos. Für die Lichtbeugung durch die Sonne gibt es Messungen, die belegen, dass sich die scheinbare Position von Sternen um 1,7 Bogensekunden (http://www.relativity.li/de/epstein/lesen/i0\_de/i2\_de/) verschiebt. Dieser Effekt nimmt mit zunehmendem Abstand von der Sonne ab. Und alle solchen Effekte sind sehr ähnlich! D.h. (lichtschnelle) Neutrinos die an der Sonne vorbeifliegen werden auch ca. 1 Bogensekunde abgelenkt, weil die Raumkrümmung auf jegliche Materie wirkt. Nun zur von Dir zitierten Theorie dass der Mond viele Neutrinos die in der Sonne entstehen bei einer Sonnenfinsternis auf die Erde bündelt. Damit sie tatsächlich gebündelt werden, muß die Ablenkung zum Rand vom Mond zunehmen! D.h. in der Mitte geht es geradlinig durch, zum Rand hin immer mehr gebeugt, sonst entsteht kein Brennpunkt (also genau umgekehrt wie es bei der Lichtablenkung im Schwerefeld der Sonne passiert). Und der notwendige Ablenkwinkel am Mondrand läßt sich aus der Geometrie des Erde-Mond-Sonne-Systems auf ca. 16 Bogensekunden abschätzen (Tangens des Winkels = halber Monddurchmesser / Abstand Mond-Erde). Übertragen auf den Mond hat dieser eine verschwindend kleine Masse (“stattliche Gravitation” war die mein homerisches Gelächter provozierende Formulierung) im Verhältnis zur Sonne. D.h. die Raumkrümmung am Rand der Sonne ist sehr viel größer als beim Mond und trotzdem sehr klein und erreicht gerade mal die 1.7 Bogensekunden (und davon dass Licht am Mond meßbar abgelenkt wird, habe ich noch nichts gehört). Ich denke daher dass es den postulierten Effekt einfach nicht gibt und dass er nur deshalb nicht widerlegt ist weil man ihn so schwer messen kann. Also scheint die Theorie auf mangelnden physikalischen Kenntnis-Füßen zu stehen, so dass ich da lieber keinen für die Ägyptologie relevanten Schluß draus ziehen würde…

Hallo Paulus 7,

…wo wir gerade bei Sand sind. Noch Anfang des vorigen Jahrhunderts wurde der sogenannte „Lahnmarmor“ – der in diversen Schlössern und sogar im Empire State Building Verwendung fand – mittels Sand, Wasser und einer „Schnur“ geschnitten. Immerhin kam man auf eine Schneidtiefe von 6 – 7 cm innerhalb von 24 Stunden. Wäre mal auf Ägypten zu übertragen – immerhin gibt’s da genügend Sand, Wasser und Fasermaterial für Seile. Diese Art der Steinbearbeitung würde dann auch feinste „Rillen“ erklären.

Das ist ja die Krux. Man kann natürlich alles philosophisch auf einen Punkt fokussiert sehen, wenn gleichzeitig die Archäologen – obwohl dort sicher auch Diadochenkämpfe ausgefochten werden – zumeist näher am Geschehen – sprich den Erkenntnissen aus diversen, weltweiten Grabungen und deren Resultaten ist. Und dann ist es nun mal so, dass höchstwahrscheinlich die Bronzezeit in Indien begann und die Bewohner von Göbekli Tepe ihren späteren ägyptischen Handwerkern Jahrhunderte voraus waren.

Also gemeint war Tutanchamun, den dritten und bekanntesten der Thutmosisse, fand man ja in der Königscachette, weit entfernt von seiner Gruft im Kings Valley – soweit ich mich erinnere. Zu dem Zeitparadoxon komme ich gleich.

Wie bereits in einem vorherigen Post beschrieben, ist der Meister natürlich EvD, der die Idee der Präastronautik hatte. In seinem Buch (Meine Welt in Bildern) schreibt er (Zitat) „Herodot ….behauptet in seinem zweiten Buch (Histories Apodexis) in den Kapiteln 141 und 142, die Priester von Theben hätten ihm versichert, dass das hohepriesterliche Amt seit 11.340 Jahren vom Vater auf den Sohn übertragen würde. Diese Aussage belegten die Priester dem Geschichtsschreiber Herodot, indem sie ihm 341 Kolossalstatuen zeigten, deren jede eine hohepriesterliche Generation repräsentierte, und – so versicherten die Gastgeber – vor 341 Generationen hätten die Götter unter den Menschen gelebt….(Zitat Ende) Das erinnert uns doch an Platon und die Erzählungen der Priester, diesmal allerdings aus Sais. Auch dort ging es um rd.10.000 Jahre. Aber hier – wie auch in Theben – fand man bislang keinen entsprechenden Nachweis. (Kolossalstatuen oder Säulen) Ferner gehe ich mal davon aus, dass Herodot nicht dumm war. Ich – an seiner Stelle – hätte den Priester direkt gefragt, welche der Götter denn seinerzeit unter den Menschen lebten. Der Priester sollte sich ja – von Berufs wegen – hervorragend im ägyptischen Olymp auskennen und hätte also genau erklären können, welcher Gott sich seinerzeit wo aufgehalten hat. Immerhin hatte er ja auch noch seine Statuen – sozusagen als Gedächtnisstütze. Dann kommt man - gedanklich – irgendwann auch zur Bibel. (und den Apokryphen) Es erstaunt schon, dass die Bücher, die in den Kanon aufgenommen wurden sich - bar jeder Logik - mit Lebensaltern befassen, die vollkommen irreal sind. (Methusalem) Man erklärt dies heutzutage mit anderen Recheneinheiten. (Bei Indianern in Papua wuchs z. B. das Lebensalter mit jedem getöteten Feind an) Wer weiß, vielleicht hatte Methusalem ja auch ein paar hundert „Feinde“ auf dem Gewissen. Sich also auf die priesterlichen Zeitangaben zu verlassen, bedeutet schon ein nicht geringes Risiko.

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Das kommt sonst nämlich ganz schlecht und unscharf rüber und wirft ein super diffuses Dendera-Zwielicht auf den nicht zitierenden, sondern hilflos nachempfindenden Zitator, weil nämlich kein Zitat gezeigt wird, sondern nur ein sinnentstelltes und aus dem Zusammenhang gerissenes jämmerliches Etwas. Das ist nicht sehr klug und gar nicht gut für die Kariere. Schon gar nicht, wenn’s einer merkt. Dendera: Zitat Arta: " … nun, dann müsste sich ein Fitzelchen davon sicher irgendwo in Ägypten finden lassen." Nur keine Panik. Hast Du LAH’s Bilder in der Rubrik “Alternative Theorien”, Thread “Modernste Kreissägen im Altertum?” nicht gesehen? Dann solltest Du das bitte schnellstmöglich nachholen. Und der Rest wird auch noch gefunden. Mach Dir also keine Sorgen und hab ein wenig Geduld. Irgendwie ist das schon erstaunlich: Ihr Old-Egypt-Freaks habt alle immer so unglaublich, unglaublich viel Zeit (wenn’s um Eure eigene Meinung geht), aber Anderen gönnt ihr keine 5 Minuten. Ist das ein Charakterproblem? Ein Geburtsfehler? Erziehung? Genetisch bedingt? Haben die Pyramiden abgefärbt? Liegt’s an der Sonne? /

Der Zitator weiß Wiki richtig einzuschätzen. Allerdings sehe ich – hinsichtlich Manetho – keinen Korrekturbedarf. Und wenn die Kopisten – neben Horus-, Nebti-, Gold–,Thron-, Beinamen auch noch den Eigennamen erwähnt haben, gut dann sind das vielleicht 5.000 Namen aber im Endeffekt nur 150 Pharaonen (mancher dieser Schelme hat sich ja auch noch umgetauft – z. B. Echnaton) Und zu Dendera – wie war das denn mit dem Waldglas? Übrigens ist es – bis heute – keinem Glasbläser gelungen beine „Blase“ in der gezeigten Größe (als Größenreferenz nehme ich mal testweise den im Relief verewigten ägyptischen Elektriker) herzustellen

Pardon – was Du in Henochs Uhr festgeschrieben hast entzieht sich – wie schon gesagt – meiner Kenntnis. Vielleicht wäre auch hier mal ein Zitat sinnvoll um die Gedankengänge nachvollziehen zu können. Alles weitere – s.o. Ach ja, die Verschwörungstheoretiker glauben ja heute noch, dass nie ein Mensch auf dem Mond war…:roll:

[b] Diese „flexiblen“ Bereiche sind mir unbekannt. Ich konnte bisher – bei den großen monotheistischen Religionen – keine Flexibilität feststellen, ganz im Gegenteil. Aber das wäre Stoff für mehrere andere Threads. (Zitat: „Tötet sie alle, der Herr wird die seinen schon erkennen!“)

Hier sei mir nur kurz eine ironische Bemerkung – in Ergänzung des oben geschriebenen – erlaubt. Ulrich Roski – den ich übrigens sehr verehrt habe – verwies bereits darauf: „…das es zuweilen gelingt, aus einem Hintern ein Gesicht zu machen – wenn man ihn gut schminkt!!“8) Gruß Artaxerxes

Wie so oft, fang ich mal wieder beim Schluss an … Hallo Artaxerxes, Marmor ist für einen Stein im Allgemeinen seeehr weich (es gibt Unterschiede, hängt auch von der Lagerung ab). Diese Art der Bearbeitung hat auch Diodor beschrieben. Und Draht-, Ketten-, Zahnlos- oder Schnürensägen gibts heute auch noch und sie werden sogar teilweise in der Hartgesteinbearbeitung eingesetzt. Aber: Das Material – aus dem sie bestehen – ist ein anderes. Oft wird Diamant, seltener Wolframcarbid eingesetzt. Titannitrit wird auch manchmal zur Werkzeugbeschichtung genutzt. K:-) Zitat Arta: “… Erkenntnissen aus diversen, weltweiten Grabungen und deren Resultaten ist. …” Was dabei rauskommt, kannst Du Dir sehr gut bei den “Modernsten Kreissägen im Altertum?” anschauen. Eigentlich ist das “wissenschaftliche” Ergebnis dazu einfach nur traurig. :cry: Zitat Arta: " … Theben – fand man bislang keinen entsprechenden Nachweis …" Das heißt doch aber unter KEINEN Umständen, dass dieser Nachweis nicht noch irgendwo rumliegt! Zitat Arta: " Sich also auf die priesterlichen Zeitangaben zu verlassen, bedeutet schon ein nicht geringes Risiko" No risk, no fun. :b: Sicher ist das ein immenses Risiko. Aber wenn unsere Ahnen – die wahren ja nicht doof – diese Daten aufgeschrieben und gespeichert haben (das war ja damals viel schwieriger als heute), dann haben sie sich was dabei gedacht – und es nicht frei erfunden. Wenn Du richtig bei mir gelesen hättest, dann hättest Du merken MÜSSEN, dass ich mich auch nicht blindlings auf die Daten verlasse, sondern nach Parallelen und Übereinstimmungen suche! K:-) Und siehe da – Oh großes Wunder – es passt! :b: Nicht nur orthographisch, sondern auch naturwissenschaftlich. Kann man auch lesen, wenn man es möchte. K:-) Zitat Arta: " … Um dieses ganze Konvolut zu lesen, bedarf es mehr als fünf Minuten, um es einzunorden, etliche …" Warum also das Gedrängel, wenn diese Einsicht vorhanden ist? Gut Ding braucht nun mal Weile … :-" K:-) Zitat Arta: “… Allerdings sehe ich – hinsichtlich Manetho – keinen Korrekturbedarf …” Bei Manetho (arm.) sehe ich auch keinen. Bei dem, was unsere Ägyptologie daraus macht, allerdings schon. Und zwar DRINGEND! :!::!::!: =:-O Zitat Arta: " … aber im Endeffekt nur 150 Pharaonen …" Also Jürgen von Beckerath ist bei 269 angekommen. Von Menes bis zur Zeitenwende. Im Abgleich von Manetho und Herodot (übereinstimmend) bin ich für den selben Zeitraum auf rund 400 Pharaonen gekommen. Das passt auch anstandslos mit der Zeit und mit der Astronomie (die meinen Zeitrahmen naturwissensch. belegt) zusammen. Kannst Du gerne nachrechnen. Und wie gesagt: Diodor und noch ein paar Andere liefern noch erheblich mehr altägyptische Herrscher. Wo nimmst Du also Deine 150 her? :-? Zitat Arta: “Pardon – was Du in Henochs Uhr festgeschrieben hast entzieht sich – wie schon gesagt – meiner Kenntnis” :q: :q: :q: Das ist ein echtes Versäumnis. Und ich frag mich ernsthaft, wie Du dann meine Arbeit auch nur halbwegs korrekt beurteilen willst ?!? >:( Zitat Arta: “”… Ulrich Roski … verwies bereits darauf: „…das es zuweilen gelingt, aus einem Hintern ein Gesicht zu machen – wenn man ihn gut schminkt!!“" Wohl war! Wohl war! Das dürfte eine der tieferen Erkenntnisse der Menschheitsgeschichte sein. G_G Beste Grüße Paulus7

Hallo hns, Die Neutrino-Theorie ist nicht auf meinem Mist gewachsen (siehe Quellenangaben) und ich kann sie auch nicht wirklich beurteilen. Das hatte ich auch so geschrieben und doch sehr relativiert. G_G Trotzdem finde ich sie auch NICHT zum Lachen. Und Du solltest das auch nicht tun. Die Leute, die diese Theorie erdacht haben, haben sich auch was dabei gedacht – und sie haben damit versucht Phänomene zu erklären, die es offensichtlich tatsächlich zu geben scheint. Andererseits steht die Neutrinoforschung noch an ihrem allerersten Anfang. Da frage ich mich schon, woher Du Dein absolut wirkendes “Wissen” beziehst oder bezogen haben willst. Bist Du ein Geheimbündler oder ein Astrologe? :-?:-*> Ich möchte hierbei auch noch mal auf mein Beispiel mit dem Hund hinweisen, welches auch eine Tatsache ist: D.h. Irgendwas, von dem wir nicht wissen, was es ist, passiert bei Sonnenfinsternissen. Ob es nun Neutrinos sind – oder was anderes – soll mir beides recht sein. Aber falls Du Astronom bist, solltest DU rauskriegen was es ist – bevor “ich es” tue. :-" Fakt ist, dass die Plattentektonik nicht der Weisheit letzter Schluss ist, weil sie einige Fakten in Bezug auf die Pyramiden absolut nicht erklären kann. Das kann dagegen die Expansionstheorie erheblich besser. Und wenn Du mich fragst, hat sie durchaus ihre Berechtigung. Mehrere Fakten deuten glasklar in diese Richtung. =:-O Beste Grüße Paulus7

Nochmal Hallo hns, Zitat hns: " Da kann man schon einiges erkennen ohne das Buch zu kaufen…" Ja. Bei Google ist das ein Kompromiss, der mir gar nicht gefällt. Bei Amazon ist das für beide Seiten angenehmer. Aber was will man dagegen machen? :-S Wenn man 5 Sechstel lesen kann, denkt der Leser, er wüsste alles, was drinsteht. Dem ist aber ganz und gar nicht so, denn Google scheint einigermaßen auf den Inhalt zu achten. So komisch das auch sein mag. Wie bei Scheherezade … :-? Zitat hns: " … D.h. das Buch hat eine völlig andere Botschaft als wir hier diskutieren!!! Es geht nicht um die Chronologie der Pharaonen!!! … :q: Doch !!! Es geht sehr wohl um altägyptische Könige, die manchmal auch Pharaonen genannt werden. Und es geht ausschließlich um die richtige zeitliche Einordnung des alten, vorchristlichen Ägypten !!! :b::b::b: Zitat hns: “…Das ist nur die Basis um eine Bühne für den Bösewicht (Ägyptologen) zu schaffen und den Krimi” interessant zu machen!!! :q: Nee! Es geht NICHT um den Bösewicht des einzelnen Ägyptologen. Es geht um die offensichtlichen und tiefgreifenden Fehler, die die “Institution Ägyptologie” (allerdings unter der Führung von Ägyptologen) als solche insgesamt gemacht hat und diese Fehler bis zum heutigen Tage und mit fast allen Mitteln verteidigt. Letzteres ist viel, viiiiieeel schlimmer als die Fehler an sich, weil es schlicht unwissenschaftlich ist. :!: Das legt nun mal den Schluss nahe, dass wir alle absichtlich für dumm verkauft werden. =:-O Auch der Großteil der Ägyptologen. Und insgesamt möchte ich erreichen – (ich weiß, das ist vermessen) – dass die Ägyptologie wieder eine richtige Wissenschaft wird. Das ist sie nämlich nicht mehr. Aber um das zu erreichen, müssen die Ägyptologen mal ein bisschen selbst wach werden. Und dazu will ich sie ermuntern … :!::idea::!: Zitat hns: “Schade eigentlich, da so viel Recherchearbeit drin steckt.” K:-) Oh ja. Da steckt sogar noch viel mehr Arbeit drin, als der Leser auch nur ahnt. Es ist ja auch praktisch nur eine Kurzzusammenfassung … und es geht ja auch noch weiter … :b::b::!: Zitat hns: “Unterhaltsam liest es sich schon (und ist ja auch so deklariert)…” Danke! :b: Beste Grüße Paulus7

Eine dringende Bitte an die Moderation: Wäre es irgendwie möglich, das Super-Sinne-Mast-kop in normales Breitbild zu verwandeln? Mein Zimmer ist nicht breit oder Lang genug - und die zwei Monitore, die ich schon nebeneinander stehen hab, gebens auch nicht her. Vielen Dank im Voraus Paulus7 G_G

Hallo zusammen, @Paulus 7a Mein Zimmer ist nicht breit oder Lang genug - und die zwei Monitore, die ich schon nebeneinander stehen hab, gebens auch nicht her. ENDE Du mußt Deinen Bildschirm etwas mit dem Schweißbrenner erhitzen dann kannst Du ihn der >RaumkrümmungVermutungenGöttervorzeitverschlüsselte< Zahlenbotschaften in den Pyramiden dienen dann gerne zur >wissenschaftlichen es wurde nachgewiesen, dass…!punktgenauenmußkonkretesmußganzesThebenZeus (Amun)Amuntempel< von Theben und wurden von Amunpriestern gepflegt und gehegt? Theben war erst seit der 11.Dynastie Hauptstadt mit Unterbrechungen und unter Tutenchamun wurde Memphis >wiederden< Hohenpriester des Staates sondern den Hohenpriester der Priesterschaft eines Gottes. So lassen sich die Hohenpriester des Hephaistos bis in die 2.Dynastie belegen und Memphis existiert bereits in der ersten. http://de.wikipedia.org/wiki/Hoherpriester_des_Ptah Die Hohenpriester in Theben sind dagegen erst belegt seit der 18.Dynastie Amun ist erst seit dem Mittleren Reich belegt und war seit der 11. Dynastie Lokalgottheit Thebens. http://de.wikipedia.org/wiki/Hoherpriester_des_Amun Die jeweiligen Priesterschaften hatten auch unterschiedliche Aufgaben so waren die Sem-Priester (Osiris-Priester) für den Totenkult zuständig usw. Jedenfalls hatte >jedeneuerhochgestellter< Priester ) obwohl doch das Amt vom Vater auf den Sohn übergeht. ( II 143, 3 ) Sonderbar ist auch, das die Statuen im Tempel zu Lebszeiten der Priester aufgestellt wurden (II 143,2) obwohl der Amuntempel erst seit der 11.Dynastie existierte. An Herodots Schilderung ist jedenfalls m.E. einiges unschlüssig oder liegt das an meinen Geistesblitzen ? =:-O Gruß Kurti