Die Hunnen

Hallo. Ist hier irgend jemand der etwas über die Hunnen weiß? Ich würde mich mal dafür interessieren wer die so waren und was sie taten. Ich höre immer mal von ihnen, also, den Namen “Hunnen.” Aber so wirklich viel mehr anfangen als dass es sie so gegen 300-400 gegeben hat kann ich damit nie. Wäre wirklich toll wenn mich hier ein absoluter Wissender aufklären könnte, über all die Dinge die man wissen sollte. Danke GLG Annine

Hi! Viel kann ich Dir dazu auch nicht berichten. Außer das sie das erste große Reitervolk in Europa waren. Sie kamen aus dem Asiatischen Raum und wurden von den Chinesen Hiung-Un genannt und waren auch dort als Schrecken bekannt. Das Karpartenbecken war ihre Heimat im 5. Jh., dieses Datum eignet sich besser für sie zeitliche Eingrenzung ihres Tuns in Europa. Über jeden ihrer Kriegszüge weiß ich leider nicht bescheid, weil ich mich dafür nicht interessiere, aber allgemein kann man sagen, dass sie mehre Vorstöße das Römische Reich unternahmen und vereinzelt sicherlich auch kleinere nach Westen, sie planten zum Beispeil Gallien (451) anzugreifen. Gegen die Perser gab es auch noch Krieg, ich glaube so um 415. Eine Besonderheit, die allerdings bei den meisten Reitervölkern auftritt, sind die sogenannten Turmschädel. Sie werden von Kindheit an durch abbinden das Schädels geformt. Wichtige Namen sind Aitius, Uldin, Bleda und natürlich nicht zu vergessen Attila. Wichtiges Archäologisches Gut sind die Reflex od. Kompositbögen und Zikadenfibeln, aber auch Gürtelschnallen und andere Waffen. Ihre toten wurden zum Teil in Reitergräbern, also mit Pferd od. mit Teilen des Pferdes, bestattet. Von allem leider nur ein bisschen![:/] Ciao Jana

Hallo Jana. Ja, das mit dem Römischen REich wusste ich auch schon. also, ich habs vermutet=O) Wie das ausging weiß ich aber nicht. Ich interessiere mich zwar wahnsinnig für Rom, aber da auch nur bis 14 n.Chr. die Keiserzeit ist nicht mein Ding. Weisst du warum sie so gefürchtet waren? Ich meine, nur weil sie Pferde hatten? Also, dass sie sich vor den Pferden und nicht vor den Menschen fürchteten mein ich. So wie einst mit den Elefanten, bis Caesar eine Taktik herausfand um sie zu verängstigen. Waren sie denn ein absolutes Kriegsvolk? WEisst du wie sie gelebt haben? So in Sachen Familie oder so? Und dann noch danke dafür, dass du überhaupt geantwortet und was gewusst hast=O) GLG annine

Also Ihre Kriegstechnik war für die Römer neu. Sie griffen nicht frontal an, sondern ritten auf ihre Gegner zu und wendeten zuvor, dabei schoßen sie ihre Pfeile, da ihre Bögen eine weitere Reichweite besaßen, war das auch relativ ungefährlich:stuck_out_tongue_winking_eye:. Ich kann Dir ehrlich gesagt nicht verraten, wie das mit den Römern ausgegegangen ist. Familien hatten sie so wie andere auch, aber man weiß nicht genau ob alle Nomaden waren oder ob es feste Siedlungen gab. Es gibt sicherlich Literatur dazu, wo man sich genauer informieren kann, ich werde das mal recherchieren. Ciao Jana

Hallo, es gab vor kurzem eine große vierteilige Serie über die große Völkerwanderung im Fernsehen. (Ich weiß jetzt nicht mehr ob ZDF oder ORF). Eine Serie beschäftigte sich fast ausschließlich mit den Hunnen. Zum Verlauf der Auseinandersetzung mit den Römern holzschnittartig: Nachdem sie bis vor Rom gezogen waren und hier durch den Papst (Gregor den Großen?) zur Umkehr bewegt worden waren, fand das Imperium Romanum wie schon Zeiten zuvor im Kampf gegen die Kelten und später Kimbern und Teutonen zu einer neuen Verteidigungsfront. Auf seinem Weg Richtung des heutigen Frankreichs machten Hunnen unter Attila auch noch das Burgunderreich platt (Reflex im Nibelungenlied). 451 kam es auf den katalaunischen Feldern zur Entscheidungsschlacht. Auf beiden Seiten stritten viele Hilfsvölker mit. Den Hunnen halfen zB die germanischen Ostgoten, während dem Römer Aetius auf der anderen Seite die Westgoten halfen. Letztere waren dann auch kriegsentscheidend. Ihr König ging dabei aber leider drauf. In einem anderen Geschichtsforum habe ich dazu folgenden Beitrag gefunden: Das Schlachtfeld befindet sich ca. 15 km nördlich von Chalons-en-Champagne (früher “sur-Marne”) an der Strasse von Chalons nach Suippes (RD 977). Ostwärts der Strasse befindet sich der Mont Piémont, erkennbar durch einen weissen Fernmeldeturm. Das soll etwa der Mittelpunkt des Schlachtfeldes sein. Etwa 4 km südlich davon befindet sich eine antike Wallanlage, genannt “Camp d’Attila”. Sie ist wahrscheinlich von ihm nicht erbaut, aber in der Nacht nach der Schlacht als Lager genutzt worden. Ich habe die Orte besucht. Siehe hierzu das Buch “Die Hunnen” von Dr. Hermann Schreiber", Heyne-Verlag, München, 1975, ISBN 3-453-00772-7, vorher wohl auch im ECON-Verlag herausgekommen. Im Buch sind weitere Quellenangaben enthalten. Danach zogen sich die Reitervölker wieder in den Osten zurück. Teile sind aber auch geblieben und bildeten in Ungarn mit der dortigen Bevölkerung einen neuen Mix. Mehr weiß ich leider auf die schnelle auch nicht.

Hallo Jana. Ja sicher gibt es da Literatur. OOOOh, sicher in MENGEN!!! Aber wenn ich ehrlich sein soll würde ich lieber mit allen möglichen Leuten darüber schreiben. WEisst du, hier kann ich auch Fragen stellen und bekomme antworten die ein Buch vielleicht nicht hat. GLG annine

Hallo rudiratlos. Also, die Frage die jetzt kommt ist echt irgendwie blöd aber ich hab sie mir beim durchlesen deines Artikels gestellt und muss das jetzt einfach mal fragen. Sie sind nach der Schlacht einfach wieder ab nach Hause??? Warum sind sie denn her gekommen? Wegen Gier nach Reichtum? Oder wollten sie einfach nur das mächtige Römische REich stürtzen? Kennt man den Grund? Weisst du ob diese Sendung wiederholt wird und wann oder wie sie hieß??? GLG Annine

Vor kurzem erst lief die Wiederholung in irgend einem der dritten Programme. Die Serie hieß gleube ich: Die Völkerwanderung und begann mit dem Zug der germanischen Kimbern und Teutonen (ungefähr aus dem Gebiet von Dänemark und Schleswig-Holstein) gen Süden. Die Hunnen sind glaube ich der dritte Teil gewesen. Wann sie wiederholt wird kann ich leider nicht sagen. Wie so oft gibt es nicht nur eine Ursache für so etwas. Zumal diese wandernden Völker meist keine schriftlichen Dokumente hinterlassen haben und wir sie historisch nur aus der Schilderung ihrer Feinde, in diesem Fall der Römer kennen. Gott sein Dank hat die Archeologie aber einiges ans Tageslicht gebracht. So weit ich weiß war die Ursache für die Wanderbewegung der Hunnen, daß sie selber von einem anderen Volk verdrängt worden waren oder (ich kann mich nicht mehr so genau erinnern), die Chinesen besser mit ihrer Verteidigung zurechtkamen. Dazu kamen wie üblich eine Periode von ungünstiger Witterung, die das Überleben in den angestammten Gebieten schwierig werden ließ. Das nimmt man für die meisten der germanischen Wanderungen an. Unterwegs fand man natürlich auch Freude am Raub. Das hängt aber natürlich alles vom Volksstamm und seinen Bräuchen ab. Die Germanen wären für die Römer zB sehr leicht zu befrieden gewesen, weil sie vor allem Land zum siedeln wollten. Dafür hätten sie in den Bereichen auch den Schutz der Landesgrenzen übernommen. Unterwegs hatten sie natürlich auch von Raub und Plünderung gelebt. Die Hunnen waren da schon eher auf Expansion bedacht. Das führt natürlich dazu, daß Dir keine Zeit bleibt, das Eroberte richtig zu sichern. Nach der Schlacht auf auf den katalaunischen Feldern dürften nicht allzuviele übrig geblieben sein. Zeitgenössische Schilderungen berichten davon, daß man teilweise knöchel- oder gar knietief im Blut stand. Diese eine Schlacht führte mehr oder weniger zum Zusammenbruch der gesamten hunnischen Herrschaft. Verlgeichbar war das erst wieder mit dem Mongolensturm um 1200.

Hallo rudiratlos. Also waren alle Hunnen unterwegs und alle haben gegen die Römer gekämpft? Die Hunnen hatten also auch ihre Frauen und Kinder mit unterwegs? Oder war das nur ein reiner Männerstamm? [:/] Weisst du ob man Kentnisse über evt. Lager von ihnen hat die man sich ansehen kann. So wie man sich Römische Lager ansehen kann mein ich. Also haben die werten Herren Römer die Hunnen ausgelöscht?Wie viele waren es denn. Also, vor der Schlacht meine ich. Wie groß war diese Population der Hunnen bis sie ausgelöscht wurde. Hat man da irgendwelche Vermutungen? Damit man mal sowas zum Vergleich hat meine ich. Die Römer werden ja sicher einige ihrer Legionen gegen die Hunnen angesetzt haben und ein sone Legion hatte es ja in sich. Denen hätte ich nicht gerne gegenüber gestanden! Wie hat es denn der PAPST geschafft sie von Rom abzuwenden? War der denen denn überhaupt ein Begriff? also, eine Respektperson? Die hatten doch eine ganz andere Religion oder nicht? also, du meinst ein einzelner Mann, und dann auch noch der Papst soll diese Horde dazu gekriegt haben Rom in Frieden zu lassen? sie hatten mehr Respekt vor einem zerbrechlichen Mann als vor der Römischen Armee? Was waren das denn für Menschen??? Also das kann ich mir gerade bei so einem kriegerischem Volk irgendwie gar nciht vorstellen. GLG Annine

Ich habe die page gefunden von der Fernsehserie http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/5/0,1872,2006981,00.html Das mit dem Papst ist so eine Sache. Historisch gesichert ist so weit ich weiß nur, daß die Hunnen vor Rom standen, dort aber keine auch nur halbwegs brauchbare Streitmacht da war, ihnen Widerstand zu leisten, daß der Papst hinauszog und daraufhin die Hunnen Rom nicht geplündert hatten. Der Rest ist eher ziemlich dunkel bzw Legende. Der Papst muß auf jeden Fall eine ziemliche Ausstrahlung auf den Heiden gehabt haben - seis göttliches Wirken - seis sonst was - keine Ahnung. Was wir auch nicht wissen, was im Hintergrund an Informationspolitik oder -intrige gesponnen wurde. So manche Stadt entging der Zerstörung durch gezielte Information und Desinformation, weil zB die Herrscher von Aufständen in der Ferne hörten, die ihnen wichtiger waren, als die Eroberung und Plünderung einer Stadt. In der Völkerwanderungszeit sind die Völker meistens mit Sack und Pack weggezogen, haben irgendwo gesiedelt Vorräte durch Ackerbau oder Raub wieder aufgefüllt und sind weitergezogen. Bei den Hunnen weiß ich nicht so recht Bescheid wie das gelaufen ist. Sicher waren in den ersten Jahren keine Frauen dabei. Ihre schnellen Bewegungen wären sonst nicht denkbar. Sicher haben sie aber einen Teil der Frauen, die sie brauchten für die Hausarbeiten und andere “Dienstleistungen” auch einfach geraubt. Von Dschingis Khan (ca 800 Jahre später) ist ein Diktum überliefert, das die Vorstellungen dieser Völker über das Glück recht gut beschreibt: Glück ist, wenn Du Deinen Feinde erschlagen hast, Tags seine Pferde reitest und Nachts mit seinen Frauen schläftst. Mit aller Vorsicht (bei den Zeiträumen) dürfte das auch nicht weit weg von dem sein, was schon bei den Hunnen üblich war. Attila selbst strebte wohl nach der Weltherrschaft. Berüchtigt waren ihre Reflexbögen. Das sind doppelt zusammengesetzte Hornbögen, die für uns heute unglaubliche Reichweite von ca 500 Metern erreichen. Sie sind allerdings knifflig in der Herstellung und Handhabung. Eine ähnliche Waffe dürfte auch der Bogen des Odysseus gewesen sein. Ohne ein gewisses know how, kann man diese Waffen nicht in Betrieb nehmen. Solche Fernwaffen waren im Abendland bis dahin unbekannt. Auch die Kriegstaktik schnell einzufallen, Beute zu machen etc war ungewohnt. Attila selbst starb zwei Jahre nach der Schlacht. 453 Der Mythos der Unbezwingbarkeit war vorbei. Ironie der Geschichte: “(Westgoten)König Theoderid (wurde bei der Schlacht) durchbohrt von dem Speer eines ostgotischen Stammesverwandten, der den Fahnen Attilas gefolgt war.” (Zitat von der ZDF-page) 375 waren die Hunnen in Europa erschienen. 453 verschwanden sie wieder. Die Germanen hatten Roms Untergang noch einmal abgewendet. Übrigens waren die Retter Roms dieselben Westgoten, die 410 Rom erobert und drei Tage plündernd und vergewaltigend die Stadt in ihrer Gewalt hatten. Damals wollten die Römer sie nicht im Land haben. Alarich nahm sich dann kriegerisch, was er friedlich nicht bekommen hatte, wofür er sogar Dienst getan hätte. Viel ansehen wirst Du Dir nicht können. Die Hunnen wohnten meist in den eroberten Städten der Besiegten. Ähnlich wie später die Araber habe sie keine eigenen Kulturleistungen hervorgebracht, sondern nur die im Lande vorgefundenen Kulturgüter genutzt. (Damit ist natürlich vor allem auf Architektur gemünzt. Wozu brauchen Nomaden auch Architekten. Gebrauchskunst und sowas hatten sie selbstverständlich.) Nur im Gegensatz zu den Arabern hatten sie keine Zeit, diese in Friedenszeiten zu erlernen, zu verfeinern und mit Impulsen aus ihrer eigenen Tradition zu vermischen. (Attilas) “legendäre Residenz wird zwischen Donau und Theiß vermutet. So könnte, nach antiken Beschreibungen sein Palast mit dem römischen Badehaus, umgeben von Palisaden, ausgesehen haben.”

Also, das tut mir jetzt ja wirklich leid,aber das mit dem Papst kann ich mir wirklich ABSOLUT nicht vorstellen. Gerade weil die Hunnen so ein kriegerisches Volk waren. Hat er sie vielleicht mit Gold bestochen oder so??? Ja aber sie müssen doch irgendwie den Wunsch gehabt haben in der Zukunft weiter zu überleben. Nachkommen zu haben. Und wenn sie nun angenommen ein Dorf überfielen und die dortigen Frauen vergewaltigten müssen sie sie ja mitgenommen haben. ansonsten haben sie ja keine Nachkommen. Und sie müssen nachkommen Gehabt haben wenn sie 375 bis 453 in Europa waren. Das fine ich irgendwie ein bisschen komisch GLG Annine

Ich kann dich beruhigen, Frauen werden sie mit Sicherheit vergewaltigt haben, wenn sie sie nicht gleich ganz mitgenommen haben. Aber ich glaube, Du unterschätzt ein wenig die psychologische Kriegsführung. Bsp. Es gibt in der Bibel eine Szene, da wollen die Assyrer Jerusalem erobern und die Pest raffte dann 185.000 Krieger dahin (2 Könige 19.35). Oder an einer anderen Stelle waren es Gerüchte über eine Palastrevolution. Militärisch kann es auch sein, daß sie von den Mauern Roms abgeschreckt waren, die Aurelian im 3. Jhd schon hatte bauen lassen.

Nun wie schon gesagt, wurde die Männer getötet, die Frauen vergewaltigt und an die einzelnen Kriegern verteilt, und die Kinder versklavt. Von den Hunnen weiß ich so viel, dass kurz nach dieser berühmten Schlacht König Attila in der Hochzeitsnach mit seiner 4 oder 5 Frau an Blutsturz gestorben ist und somit das Reich führerlos war. Wie z. b. bei dem Tod von Alexander der Große. Ein weitere Geschicht wird erzählt, dass eine Tochter des Kaisers vom Weströmischen REich König Attila heiraten wollte. Und König Attila gerne als Mitgift Gallien haben wollte. Wo durch es zum Streit kam und das Ende von dem Streit war diese berühmte Schlacht. Ich hoffe, ich konnte etwas weiterhelfen. Gruß Celestina

Hallo, ich hab eben erst die Diskussion angefangen zu verfolgen, aber ich will auch etwas dazu beitragen: Der genaue Ursprung der Hunnen liegt im dunkeln, auf alle Fälle waren sie aber ein Hirtenvolk, das heißt sie hatten gewltige Viehherden. Das wiederum hat sie gezwungen immer neues Weideland zu suchen, nachdem das alte leergefressen wurde. In diesem Zuge begannen dann unter Umständen auch die ersten Plünderungen. Auf ihrem Zug nahmen sie ihre gesamte Habe mit und natürlich auch ihre Frauen und Kinder, denn als Nomadenvolk ziehen alle mit. Aber erst Attila gelang es das hunnische Volk zu einen. Durch ihn wurde aus einem Wanderer- ein Eroberervolk. Die Stämme, die unterworfen wurden, wurden entweder niedergemacht oder gezwungen in ihrem Heer mitzukämpfen. Auf diese Weise erreichten sie Europa. Vor sich her schoben sie andere Völker, die Schutz suchten vor den Hunnen. Der erste ernsthafte Gegner auf den die Hunnen trafen, waren die Römer. Allerdings hatte das römische Reich seine beste Zeit hinter sich und die Legionen hatten viel an Schlagkraft verloren, die meisten Kämpfe wurden von angeworbenen Söldnerheeren bestritten. Attila forderte eine römische Prinzessin zur Frau (allerdings hatte er schon einen ganzen Harem, seine Potenz ist berühmt), diese wurde ihm verweigert, und so kam es zum Krieg (angeblich). Rom verbündete sich mit germanischen Stämmen, die vor den Hunnen geflohen aren, es kam zur erwähnten Schlacht. Diese war aber wohl ein eher ein klassisches Unentschieden, die Hunnen mußten sich aber zurückziehen. Attila starb kurz darauf in der Hochzeitsnacht mit und auf einer Germanin (vielleicht wurde er aber auch gemeuchelt). Nach seinem Tod fand sich kein gleichwertiger Nachfolger, die Hunnen verteilten sich, wurden teilweise seßhaft und vermischten sich mit anderen Völkern, jedenfalls verschwanden sie wieder ebenso schnell im Dunkel der Geschichte, wie sie aufgetaucht waren. Die Sache mit dem Papst halte ich auch für unglaubwürdig, im 5. Jahrhunder hatte der Papst noch nicht allzuviel zu melden außerhalb von Rom. Attila taucht dann nochmal in der Nibelungensage als König Etzel auf, aber über den Wahrheitsgehalt der Nibelungensage wird ja immer noch gestritten. Soviel erstmal dazu Schlabberwutz

Zur Bedeutung des Papstes damals und zur Sache mit Attila: http://www.heiligenlexikon.de/BiographienL/Leo_der_Grosse.html vor allem letzter Absatz. Sicher ist nur die Begegnung und das Ergebnis. Was der historische Grund für die Umkehr von Attila war, ist nicht bekannt. @Schlabberwutz: Die Sache mit dem Papst halte ich auch für unglaubwürdig, im 5. Jahrhundert hatte der Papst noch nicht allzuviel zu melden außerhalb von Rom. Erstens liegt Rom in Italien und zweitens war genau jener Leo der erste Papst mit einer kirchenpolitischen Bedeutung im gesamten christlichen Abendland. zweiter Punkt: ein Harem hat relativ wenig mit Potenz zu tun. Er war und ist bei diesen Völkern immer auch ein Statussymbol und ein politisches Machtmittel gewesen. (Vgl zB auch die biblische Heiratspolitik von Salomo, von dem 300 Hauptfrauen und 700 Nebenfrauen erwähnt werden. Auch anderen Herrschern werden solche gigantischen Harems nachgesagt. Dabei kann es wohl kaum um Sex gehen, denn egal wie potent solche Potentaten waren, diese Mengen dürften selbst den Sexhunger der wildesten überfordern.

http://www.geschichte.2me.net/bio/cethegus/a/attila.html Ich wollte noch einen nichtkirchlichen link zu Attila und Leo hinzufügen.

Ich geb dir vollkommen recht was die Bedeutung eines Harems angeht, aber Attila war wegen seiner Potenz berühmt und berüchtigt. Bei der Sache mit dem Papst muß ich leider tatsächlich einen Rückzieher machen, besagter Leo war tatsächlich einer der ersten wirklich mächtigen römischen Bischöfe. Irren ist menschlich

Geht mir oft auch so.

Attlias Potenz hin oder her. Auf jeden Fall hatte er nicht mit allen Frauen aus seinem Harem verkehrt. Außerdem lief die Sache sowieso anderst ab. Nachbarkönige, -fürsten oder Gefolgsleute habe einfach ihre Töchter bei Attlias Harem abgeliefert und die Gunst von Attila war auf ihrer Seite oder einfach auch als Unterpfand für Verträge. Ich glaube, dass man vielleicht durch so etwas auch “unerwünschte” Töchter versorgt bekam, wenn es ohne großes Mitgift abging.

Hey Leuts also die Gründe die Rudiratlos gebracht hat stimmen, allerdings treffen sie auf die Völkerwanderung um 340 zu, wie viele andere, z:B. Hungersnöte, Klimaverüänderungen… und nicht auf den Kampf gegen Rom etc. Die hunnen lebten in vielen “kleinen” Stämmen, die aus mehreren Familien bestanden. Es gab immer einen Sogenanten Dorfältesten der der Anführer der Sippe war. Ds erstmal vorne weg als antwort auf die davor gestellte frage Also das mit dem Kampf gegen Rom war so. Atilla, war der erste Hunnen seit weis ich wieviel jahrhunderten, der es schafte alles deise kleinen Sippen zusammenzubringen, den Normalerweise waren sie untereinander Verfeindet. Also er schaffte sie alle unter einen Hut zu kriegen und hatte angeblich die Vision oder so etwas, der herscher der Welt zu werden. Die verkündete er allen Stämme und machte sie “kriegshungrig”. Daraufhin fingen die Hunnen an ihre Anchbarstaaten anzugreifen. Und als ihn dies auch sehr erfolgreich gelang zogen sie immer weiter in denWesten, bis an das römische Reich heran, welches ja auch nicht mehr lange bestehen sollte. Auf jeden Fall rannten die Hunnen alles nieder und waren nicht aufzuhalten. Also ließen sie sich eine lisst einfallen, da sie dachten, das Atilla auch Rom ohne Probleme einehmen würde und ihr schönes Römisches Reich dan hin wäre. So also schickten sie Atilla einen mörder, der seine Arbeit auch ausführte, und Atilla umbrachte. Darauf brach die Macht der Hunnen, die Übrigend aus der heutigen Mongolei stammen in sich zusammen. und sie wurden zurückgedrängt, und danach kam dann die Völkerwanderung. Also unter Atilla bestaden ihre Gründe aus Eroberung, später aus dem trieb des Überlebens. Aki[:/]