und dann hat der Knabe ja auch ursprünglich verpeilt, dass der Abduck nur etwa 4 - 5 cm ist und Abdrücke eher größer sind (breitgetreten) als das Original. Er schreibt von 10 cm , da muss eine Einschätzung schlicht daneben liegen.
Ich hänge aber nicht an dem Marder, den wählte ich, weil das Foto (Abb.: 40) eben einen solchen erwähnt.
Na dann habe ich hier noch ein Rätsel von einer Spur auf einem Ziegel.Dieses Artefakt stammt aus einer Altsammlung.Fundort war der Raum Xanten.Ich hätte da schon eine Idee,was es sein könnte…
Um den Urlaub beneide ich dich. Eine sehr interessante Gegend, in der sich Geologie und Archäologie die Hand geben.
Ein Erdbeben war dagegen sehr wahrscheinlich Auslöser für den wesentlich jüngeren Kas Bergrutsch gewesen. In dem mittels Chlor-Methode ermittelten Zeitraum des Bergrutsches sind zwei stärkere Erdbeben, beide mit Stärke IX , dokumentiert. Zum einen das Erdbeben von Verona von 1117 und zum anderen das Erdbeben von 1046 im etwa elf Kilometer entfernten Etschtal. Aufgrund der Nähe kommt das Erdbeben von 1046 als Auslöser des Kas Bergsturzes durchaus in Frage.
Damit wurde auch widerlegt, dass der Kas Bergsturz in römischer Epoche stattfand. Eine Hypothese die aufgestellt wurde, nachdem bei Grabungen beim Bau des Wasserkraftwerkes Dro in den 1920er Jahren die Reste eines zeitlich nicht näher bestimmbaren Dachziegels gefunden wurde, der später verloren ging, und der von Trener mit der historisch nicht belegbaren römischen Siedlung Kas in Verbindung gebracht wurde.
Ja, eine sehr interessante Gegend. Vor allem wenn man auch noch gerne klettern geht.
Zum Thema erster Weltkrieg gibt’s auch jede Menge zu sehen. Und am Ledrosee (nicht all zu weit entfernt) gibt’s auch ein nachgebautes Pfahlbaudorf.