Was ist Dir denn eigentlich an der Schrift nicht klar ? Das ist eine Zierschrift frei nach Art des Hauses. Ich lese da: “NEKOTT 1834” oder vielleicht noch “N+E KOTT 1834”.
Wenn das Ding aus Zinn ist müßte noch eine Zinnmarke vorhanden sein. Da ein Name eingraviert ist dürfte es eine Schüssel zum “persönlichen” Gebrauch sein. Entweder gekennzeichnet für die Reise oder in einer Gemeinschaft. Es kann von einer Suppenschüssel bis zur Waschschüssel alles sein. Die Größe reichte damals für die Katzenwäsche, der Rest wurde überpudert.
Was man dir eigentlich sagen will, das Stück ist zu jung für Archäologen. Da sind Trödel und Antiquitätensammler usw. besser. Die können dir vielleicht auch was zur Inschrift sagen.
Was man dir eigentlich sagen will, das Stück ist zu jung für Archäologen. Da sind Trödel und Antiquitätensammler usw. besser. Die können dir vielleicht auch was zur Inschrift sagen.
Hir bist du im Archäologieforum, versuche es doch mal hier.
Da fällt mir jetzt beim Lesen doch plötzlich und unverhofft das Wort Psychtherapeut ein und ich frage mich warum ? Wo besteht da jetzt ein Zusammenhang ? =:-OManchmal gehen einem aber auch Dinge durch den Kopf !?
Hab es ausprobiert, geht wunderbar. Vergiss nicht auf "Ich habe die Forenregeln von Kunst und Trödel gelesen und bin damit einverstanden" den Haken rein zu machen. Der kommt gleich nachdem du auf registrieren klickst. Erst dann kannst du Benutzernamen etc eingeben. Etwas ungewöhnlich, zugegeben. Viel Erfolg!
Ich sehe auch nicht wo die Schrift kyrillisch sein soll. Fest steht, dass sie nicht von einem Fachmann graviert wurde. Bei solchen Namensgravuren für Otto Normalverbraucher wurde das in der Regel von einem Mitarbeiter der Hersteller-oder Handelsfirma gemacht. Grundlegend ist die Antiqua mit ihren Serifen, aber mit erheblichen Stilbrüchen wie die Schenkel beim “K” usw. Auch das “O” wird in dieser Form bei der plastischen Plakatantiqua verwendet und beim “T” hat er Anleihe bei der gotischen Schrift gemacht. Es ist halt eine Zierschrift Marke Eigenbau.
Bei Kunst und Krempel wird er kaum mehr erfahren als ich schon geschrieben habe. Interessanter für ihn wäre mal eine Namensforschung in der Familie.
Bei Kunst und Krempel wird er kaum mehr erfahren als ich schon geschrieben habe. Interessanter für ihn wäre mal eine Namensforschung in der Familie.
Gruß
Kurti
Da sitzten ja auch nur Proffesoren und vereidigte Sachverständigte, wie sollen die das mit dir aufnehmen. Die haben selbstverständlich nicht mehr Fachwissen als der Heinrich. Ganz klar. X-D
Interessant also unter nikola 1834 hab ich nichts gefunden. Übrigens ich kann mich in dem forum nicht registrieren weil meine email domain gesperrt ist. Ich kann soviel sagen dass das erbstück aus der türkei kommt aber die schrift hat nichts mit der türkischen sprache zu tun.
Da sitzten ja auch nur Proffesoren und vereidigte Sachverständigte, wie sollen die das mit dir aufnehmen. Die haben selbstverständlich nicht mehr Fachwissen als der Heinrich. Ganz klar. X-D
Gut, dass war mein Fehler, denn ich meinte das Forum von dem hier die Rede ist und das heißt “Kunst und Troedel”.
Übrigens wird bei “Kunst und Krempel” vorsortiert. Gegenstände über die sich nichts definitives aussagen läßt werden nicht im Fernsehen präsentiert. Die Begutachtung findet schon vor der Sendung statt und das Resultat steht bereits fest. Fragen wie, wo haben sie das gute Stück her usw., werden nur pro forma gestellt.
Die Schrift ist kyrillisch und durch teure Stempel gepunzt. Die Herkunft ist sehr wahrscheinlich auf dem Balkan zu suchen, der zu diesem Zeitpunkt Teil des Osmanischen Reichs war. Die Verbindung zur Türkei ist offenkundig.
Du hast mich jetzt neugierig gemacht und es wäre schön, wenn Du das mit der Transkription an den einzelnen Buchstaben erläutern könntest und wie die Lesung “NIKOLA” zustande kommt. Warum überhaupt eine Transkription ?