Es ist aus Stahl (oder Eisen), da es magnetisch ist. Das kleine Teil steckte in der größeren Hülse. Dachbodenfund in einem Haus von 1900.
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Ein Mauerhaken mit Hülse und Kern? Gibt/gab es sowas?
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Hallo, danke für Dein Interesse! Das „innere Teil“ ist massiv und steckte relativ fest in der „Hülse“. Ich habe nach dem Fund erst später gemerkt, dass es zwei Teile sind, als diese zufällig auseinander gefallen sind. Habe mal zur Veranschaulichung einem Zahnstocher durchgeschoben. Dann ist das „innere Teil“ bündig, zieht man den Zahnstocher raus, kann da innere ca. 4 cm reinrutschen bzw. reinfallen. Hänge noch mal 3 Fotos dran. Schöne Grüße
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Nur mal so als Denkanstoß !
Ich hatte mal ein kleines Taschenwerkzeug. In einer Hülse waren drei Schraubendreher, ein Holzbohrer und ein Spitzdorn, die man auf die Hülse, die als Griff diente, stecken konnte.
Angenommen auf der Eisenhülse war vorne über dem Schlitz noch ein Ring mit Schraube, mit der man das spitze Eisen einerseits innerhalb der Hülse zum Schutz wackelfrei befestigen und andererseits als “Werkzeugspitze” aufsetzen und mit der Schraube wieder befestigen konnte. Die Spitze könnte ja mal länger und spitzer gewesen sein.
Jetzt mußt Du nur noch rausbekommen wofür man ein solches Gerät mit Spitze brauchte !?
Gruß
Kurti
Hallo Steinmetz, ob das eine Bruchfläche ist, will ich nicht beurteilen, auch wg. des Rostes. Gesägt oder geschliffen ist die Fläche nicht. Aber sieh selbst …
Angaben zum Fundort: Das Fachwerkhaus steht im Schaumburger Land. Es ist ein Bauernhaus, also Wohnhaus, Stall und Scheune in einem. Außerdem gehörte eine Tischlerei dazu. Es gab auch eine leere Mulitionskiste aus dem zweiten Weltkrieg in der Werkstatt. Die Bewohner waren auch im (Kohle-)Bergbau tätig.
Ich hoffe Dich jetzt nicht völlig verwirrt zu haben. Alles oben genannte muss natürlich auch überhaupt nix mit dem Teil zutun haben …
Hallo Kurti, Du meist dass es ungefähr so (Foto) als Werkzeug genutzt sein könnte? Da klingelt ? bei mir leider nix …
Natürlich gab es in dem Haus auch Hausschlachtungen (Holzmollen, etc.). Aber ein Schlachterwerkzeug wie Wetzstahl oder Schlagbolzen kann ich darin auch nicht eindeutig erkennen.
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Allerdings wäre mir außer einem Wetzstahl auch nichts anderes eingefallen.
Vorausgesetzt meine Annahme für ein “Taschenwerkzeug” (Reisewerkzeug) stimmt, dann ist es im weitesten Sinn ein “Dornwerkzeug”.
Korbmacher nutzten z.Bsp. so ein Spreizwerkzeug und bei gröberen Flechtzäunen aus Weide hatte ein längeres Werkzeug, wie das Fundstück, eine bessere Hebelwirkung.
Letztlich bleibt das aber alles nur Spekulation.
Korbmacher
Zaun mit Flechtwerk
Flechtzaun
Gruß
Kurti
Könnten das nicht so eine Art Lote sein? Vielleicht ein Set
Es handelt sich hier um ein Falbelbügelbügeleisen ohne Griffe.
(_Kommt man nicht drauf wenn man es nicht kennt)
Bilder nur auf ausdrücklichen Wunsch._
Moin,
Danke - auf jeden Fall Bilder und oder Quellenlink.
Gruß
Jürgen
“Falbelbügelbügeleisen ohne Griffe”… wusste ich schon, lag mir auf der Zunge, bin nur nicht drauf gekommen
Und Du hast Fotos? Bin sehr gespannt
Ich dachte, von einem Falbelbügelbügeleisen darf man gar keine Photos machen!
@ Hugin
Doch, man darf Fotos machen, aber wie immer nur bei der Queen !
PM meinte sicher ein solches “Goffering iron” zum Bügeln von Halskrausen bei dem der Standfuß fehlt.
https://www.worthpoint.com/worthopedia/antique-goffering-iron-small-single-1914804281
Handhabung
Nie verzagen immer erst die Queen fragen.
Gruß
Kurti