Und ich gehe schon fest davon aus, dass dort keine Werkzeuge zu finden sind.
Was mich an der Vorstellung, dass es eine natürliche Ursache für dieses konzentrierte Vorkommen verschiedener roter Feuer- und Horsteine gibt, stört ist:
Wenn es beim Abschmelzen des Eises eine natürliche Blockade/ einen natürlichen Staudamm gegebenen hätte, der dafür gesorgt hat, das Steine nicht weiter Stromabwärts fließen, dann sollte es auf benachbarten Feldern auch keine Feuersteine geben. Es gibt dort nur keine roten Feuersteine und auch in Sandkuhlen, die im Umkreis liegen, finde ich die eher selten.
An diesem Ort, der -wie erwähnt - dicht an einem Fluss liegt, sind geschätzt von 100 Steinen 25-30 wunderschöne rote Feuersteine. Vielen sieht man an, dass sie starken Sandstürmen ausgesetzt waren.
Für mich hatte jeder hier vorgestellte Stein auch einen praktischen Nutzen.
Die meisten haben scharfe Kannten und Spitzen.
Andere, die ich hier nicht gezeigt habe, sind rote Hühnergötter. Und viele, die ich mitgenommen habe, sind einfach zu wunderschön, um sie achtlos liegen zu lassen.
Menschen haben sich in der Steinzeit an diesem Fluss entlang bewegt, ohne diesen Steinen Beachtung geschenkt zu haben. Dass dort Sumpfgebiet oder Wald war, der die Steine überdeckt hat, kann ich wohl ausschließen, denn eigentlich sind und waren dort Sandebenen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass sie von Menschen dort abgelgt wurden, erschien mir logisch, auch wenn mir kein Grund einfällt, warum Menschen dies tun sollten, außer dad die Farbe Rot einen rituellen Kontext hatte.
Gerne würde ich herausfinden, wie das Zustande gekommen ist aber ich weiß nicht, wie.
Das letzte Bild zeigt vielleicht einen roten Feuerstein der wärmebehandelt ist.